Sympathomimetikum

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Sympathomimetika (Sympathikomimetika) wirken durch Stimulation der Erregungsübertragung adrenerger Rezeptoren auf den Sympathikus – einen Teil des VNS (vegetativen Nervensystems), der vorwiegend ergotrop wirkt. Dadurch wird eine Erhöhung des Blutdruckes und der Herzfrequenz, eine Erweiterung der Atemwege, eine allgemeine Leistungssteigerung und ein erhöhter Energieverbrauch bewirkt. Euphorie und eine Hemmung des Hungerzentrums im Zwischenhirn und somit eine Verminderung des Appetits sind weitere Folgen.

Die meisten Präparate unterliegen der Rezeptpflicht, da ihre Einnahme grundsätzlich nur unter ärztlicher Kontrolle stattfinden sollte, denn sie stellt einen erheblichen Eingriff in den menschlichen Organismus dar. So haben die meisten Sympathomimetika neben der gewünschten Wirkung, etwa einer Verbesserung der Atmung, auch unterschiedlich ausgeprägte Nebenwirkungen aus dem oben beschriebenen Spektrum; zum Beispiel eine Blutdruckerhöhung.


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise