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Leben

"Leben" in heiligen Schriften

"Leben" im Alten Testament

  1. Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von Schwärmen lebendiger Wesen und Vögel sollen über der Erde am Himmelsgewölbe fliegen. (1Mo 1,20)
  2. Allen Tieren der Erde, allen Vögeln des Himmels und allem, was auf der Erde kriecht, das Lebensatem in sich hat, gebe ich alles grüne Gewächs zur Nahrung. Und so geschah es. (1Mo 1,30)
  3. Da formte Gott, der HERR, den Menschen, Staub vom Erdboden, und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen. (1Mo 2,7)
  4. Gott, der HERR, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und köstlich zu essen, in der Mitte des Gartens aber den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. (1Mo 2,9)
  5. Gott, der HERR, formte aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte sein Name sein. (1Mo 2,19)
  6. Da sprach Gott, der HERR, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch wirst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens. (1Mo 3,14)
  7. Zum Menschen sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, von dem ich dir geboten hatte, davon nicht zu essen, ist der Erdboden deinetwegen verflucht. Unter Mühsal wirst du von ihm essen alle Tage deines Lebens. (1Mo 3,17)
  8. Der Mensch gab seiner Frau den Namen Eva, Leben, denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen. (1Mo 3,20)
  9. Dann sprach Gott, der HERR: Siehe, der Mensch ist wie einer von uns geworden, dass er Gut und Böse erkennt. Aber jetzt soll er nicht seine Hand ausstrecken, um auch noch vom Baum des Lebens zu nehmen, davon zu essen und ewig zu leben. (1Mo 3,22)
  10. Er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Kerubim wohnen und das lodernde Flammenschwert, damit sie den Weg zum Baum des Lebens bewachten. (1Mo 3,24
  11. Ada gebar Jabal; er wurde der Stammvater derer, die in Zelten wohnen und vom Viehbesitz leben. (1Mo 4,20)
  12. Die gesamte Lebenszeit Adams betrug neunhundertdreißig Jahre, dann starb er. (1Mo 5,5)
  13. Die gesamte Lebenszeit Sets betrug neunhundertzwölf Jahre, dann starb er. (1Mo 5,8)
  14. Die gesamte Lebenszeit des Enosch betrug neunhundertfünf Jahre, dann starb er. (1Mo 5,11)
  15. Die gesamte Lebenszeit Kenans betrug neunhundertzehn Jahre, dann starb er. (1Mo 5,14)
  16. Die gesamte Lebenszeit Mahalalels betrug achthundertfünfundneunzig Jahre, dann starb er. (1Mo 5,17)
  17. Die gesamte Lebenszeit Jereds betrug neunhundertzweiundsechzig Jahre, dann starb er. (1Mo 5,20)
  18. Die gesamte Lebenszeit Henochs betrug dreihundertfünfundsechzig Jahre. (1Mo 5,23)
  19. Die gesamte Lebenszeit Metuschelachs betrug neunhundertneunundsechzig Jahre, dann starb er. (1Mo 5,27)
  20. Die gesamte Lebenszeit Lamechs betrug siebenhundertsiebenundsiebzig Jahre, dann starb er. (1Mo 5,31)
  21. Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht für immer im Menschen bleiben, weil er eben Fleisch ist; daher soll seine Lebenszeit hundertzwanzig Jahre betragen. (1Mo 6,3)
  22. Ich bin es. Siehe, ich will die Flut, das Wasser, über die Erde bringen, um alle Wesen aus Fleisch unter dem Himmel, alles, was Lebensgeist in sich hat, zu verderben. Alles auf Erden soll den Tod finden. (1Mo 6,17)
  23. Von allem, was lebt, von allen Wesen aus Fleisch, führe je zwei in die Arche, damit sie mit dir am Leben bleiben; je ein Männchen und ein Weibchen sollen es sein. (1Mo 6,19)
  24. Von allen Arten der Vögel, von allen Arten des Viehs, von allen Arten der Kriechtiere auf dem Erdboden sollen je zwei zu dir kommen, damit sie am Leben bleiben. (1Mo 6,20)
  25. auch von den Vögeln des Himmels jeweils sieben, männlich und weiblich, um Nachwuchs auf der ganzen Erde am Leben zu erhalten! (1Mo 7,3)
  26. Im sechshundertsten Lebensjahr Noachs, am siebzehnten Tag des zweiten Monats, an diesem Tag brachen alle Quellen der gewaltigen Urflut auf und die Schleusen des Himmels öffneten sich. (1Mo 7,11)
  27. Sie waren zu Noach in die Arche gekommen, immer zwei von allen Wesen aus Fleisch, in denen Lebensgeist ist. (1Mo 7,15)
  28. Alles, was auf der Erde durch die Nase Lebensgeist atmet, und alles, was auf dem Trockenen lebt, starb. (1Mo 7,22)
  29. Bring mit dir alles Lebendige heraus, von allen Wesen aus Fleisch, was da ist an Vögeln, Vieh und allen Kriechtieren, die sich auf der Erde regen! Auf der Erde soll es von ihnen wimmeln; sie sollen fruchtbar sein und sich auf der Erde vermehren. (1Mo 8,17)
  30. Der HERR roch den beruhigenden Duft und der HERR sprach in seinem Herzen: Ich werde den Erdboden wegen des Menschen nie mehr verfluchen; denn das Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend an. Ich werde niemals wieder alles Lebendige schlagen, wie ich es getan habe. (1Mo 8,21)
  31. Nur Fleisch mit seinem Leben, seinem Blut, dürft ihr nicht essen. (1Mo 9,4)
  32. Wenn aber euer Blut vergossen wird, fordere ich Rechenschaft für jedes eurer Leben. Von jedem Tier fordere ich Rechenschaft und vom Menschen. Für das Leben des Menschen fordere ich Rechenschaft von jedem, der es seinem Bruder nimmt. (1Mo 9,5)
  33. Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und den lebendigen Wesen bei euch für alle kommenden Generationen: (1Mo 9,12)
  34. Steht der Bogen in den Wolken, so werde ich auf ihn sehen und des ewigen Bundes gedenken zwischen Gott und allen lebenden Wesen, allen Wesen aus Fleisch auf der Erde. (1Mo 9,16)
  35. Die gesamte Lebenszeit Noachs betrug neunhundertfünfzig Jahre. Dann starb er. (1Mo 9,29)
  36. Die Lebenszeit Terachs betrug zweihundertfünf Jahre, dann starb Terach in Haran. (1Mo 11,32)
  37. Wenn dich die Ägypter sehen, werden sie sagen: Das ist seine Frau! Und sie werden mich töten, dich aber am Leben lassen. (1Mo 12,12)
  38. Sag doch, du seist meine Schwester, damit es mir deinetwegen gut geht und ich um deinetwillen am Leben bleibe. (1Mo 12,13)
  39. Deswegen nennt man den Brunnen Beer-Lahai-Roï - Brunnen des Lebendigen, der auf mich schaut - . Siehe, er liegt zwischen Kadesch und Bered. (1Mo 16,14)
  40. Dann sagte Abraham zu Gott: Wenn nur Ismael vor dir am Leben bleibt! (1Mo 17,18)
  41. Während die Männer sie hinaus ins Freie führten, sagte der eine: Rette dich, es geht um dein Leben! Sieh dich nicht um und bleib im ganzen Umkreis nicht stehen! Rette dich ins Gebirge, sonst wirst du weggerafft! (1Mo 19,17)
  42. Siehe, dein Knecht hat Gnade in deinen Augen gefunden. Du hast mir große Gunst erwiesen und mir mein Leben bewahrt. Ich kann mich nicht ins Gebirge retten, ohne dass mich das Unheil vorher ereilt und ich sterben muss. (1Mo 19,19)
  43. Siehe doch, die Stadt in der Nähe, dorthin könnte man fliehen. Sie ist doch klein; dorthin kann ich mich retten. Ist sie nicht klein? So könnte ich am Leben bleiben. (1Mo 19,20)
  44. Jetzt aber, gib die Frau dieses Mannes zurück! Denn er ist ein Prophet. Er wird für dich beten, sodass du am Leben bleibst. Gibst du sie aber nicht zurück, dann sollst du wissen: Du musst sterben, du und alles, was dir gehört. (1Mo 20,7)
  45. Das Leben Saras währte hundertsiebenundzwanzig Jahre; das waren die Lebensjahre Saras. (1Mo 23,1)
  46. Das ist die Zahl der Lebensjahre Abrahams: Hundertfünfundsiebzig Jahre wurde er alt. (1Mo 25,7)
  47. Dann verschied er. Er starb in glücklichem Alter, betagt und lebenssatt, und wurde mit seinen Vorfahren vereint. (1Mo 25,8)
  48. Und das ist die Zahl der Lebensjahre Ismaels: hundertsiebenunddreißig Jahre. Dann verschied er und wurde mit seinen Vorfahren vereint. (1Mo 25,17)
  49. Bereite mir dann ein leckeres Mahl, wie ich es gern mag, und bring es mir! Dann will ich essen, damit meine Lebenskraft dich segne, bevor ich sterbe. (1Mo 27,4)
  50. Jakob entgegnete seinem Vater: Ich bin Esau, dein Erstgeborener. Ich habe getan, wie du mir gesagt hast. Setz dich auf, iss von meinem Wildbret, damit deine Lebenskraft mich segne! (1Mo 27,19)
  51. Da sagte Isaak: Bring es mir! Ich will von dem Wildbret meines Sohnes essen, damit dich meine Lebenskraft segne. Jakob brachte es ihm und Isaak aß. Dann reichte er ihm auch Wein und Isaak trank. (1Mo 27,25)
  52. Auch er bereitete ein leckeres Mahl, brachte es seinem Vater und sagte zu ihm: Mein Vater richte sich auf und esse von dem Wildbret seines Sohnes, damit deine Lebenskraft mich dann segne! (1Mo 27,31)
  53. Von deinem Schwert wirst du leben. Deinem Bruder wirst du dienen. Doch reißt du dich los, so schüttelst du ab sein Joch von deinem Nacken. (1Mo 27,40)
  54. Zu Isaak sagte Rebekka: Mir ist mein Leben verleidet wegen der Hetiterinnen. Wenn Jakob eine Frau von diesen Hetiterinnen, den Töchtern des Landes, nimmt, was liegt mir dann noch am Leben? (1Mo 27,46)
  55. Bei wem du aber deine Götter findest, der soll nicht am Leben bleiben. In Gegenwart unserer Brüder durchsuche, was ich habe, und nimm, was dein ist! Jakob wusste nicht, dass Rahel sie gestohlen hatte. (1Mo 31,32)
  56. Jakob gab dem Ort den Namen Peniël - Gottes Angesicht - und sagte: Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen und bin doch mit dem Leben davongekommen. (1Mo 32,31)
  57. Diese Männer leben in Frieden mit uns. Sie sollen sich im Land ansiedeln und darin umherziehen. Siehe, das Land hat nach allen Seiten Platz genug für sie. Wir könnten ihre Töchter zu Frauen nehmen und unsere Töchter ihnen geben. (1Mo 34,21)
  58. Während die Lebenskraft sie verließ - denn sie lag im Sterben - , gab sie ihm den Namen Ben-Oni - Sohn meiner Not - ; sein Vater aber nannte ihn Benjamin - Sohn der Rechten - . (1Mo 35,18)
  59. Und er sagte: Siehe, ich habe gehört, dass es in Ägypten Getreide gibt. Zieht hinunter und kauft dort für uns Getreide, damit wir am Leben bleiben und nicht sterben müssen! (1Mo 42,2)
  60. So wird man euch auf die Probe stellen: Beim Leben des Pharao! Ihr sollt von hier nicht eher loskommen, bis auch euer jüngster Bruder da ist. (1Mo 42,15)
  61. Schickt einen von euch hin! Er soll euren Bruder holen; ihr anderen aber werdet in Haft genommen. So wird man eure Worte überprüfen, ob ihr die Wahrheit gesagt habt oder nicht. Beim Leben des Pharao, ja, Spione seid ihr. (1Mo 42,16)
  62. Am dritten Tag sagte Josef zu ihnen: Tut Folgendes und ihr werdet am Leben bleiben. Ich fürchte Gott. (1Mo 42,18)
  63. Sie sagten zueinander: Ach ja, wir sind an unserem Bruder schuldig geworden. Wir haben zugesehen, wie er sich um sein Leben ängstigte. Als er uns um Erbarmen anflehte, haben wir nicht auf ihn gehört. Darum ist nun diese Angst über uns gekommen. (1Mo 42,21)
  64. Juda sagte seinem Vater Israel: Lass den Knaben mit mir ziehen! Dann können wir aufbrechen und gehen. So werden wir am Leben bleiben und nicht sterben, sowohl wir als auch du und unsere Kinder. (1Mo 43,8)
  65. Er erkundigte sich, wie es ihnen gehe, und fragte: Geht es eurem alten Vater gut, von dem ihr erzählt habt? Ist er noch am Leben? (1Mo 43,27)
  66. Wenn ich jetzt zu deinem Knecht, meinem Vater, käme und der Knabe wäre nicht bei uns, da doch sein Leben so an ihm hängt, (1Mo 44,30)
  67. Josef sagte zu seinen Brüdern: Ich bin Josef. Ist mein Vater noch am Leben? Seine Brüder waren nicht fähig, ihm zu antworten, weil sie fassungslos vor ihm standen. (1Mo 45,3)
  68. Jetzt aber schmerze es euch nicht und es brenne nicht in euren Augen, weil ihr mich hierher verkauft habt. Denn um Leben zu erhalten, hat mich Gott vor euch hergeschickt. (1Mo 45,5)
  69. Gott aber hat mich vor euch hergeschickt, um euch im Land einen Rest zu erhalten und euch für eine große Rettungstat am Leben zu lassen. (1Mo 45,7)
  70. Sie berichteten ihm: Josef ist noch am Leben. Er ist sogar Herrscher über das ganze Land Ägypten. Jakobs Herz aber blieb unbewegt; denn er glaubte ihnen nicht. (1Mo 45,26)
  71. Israel sagte zu Josef: Jetzt will ich gern sterben, nachdem ich dein Angesicht wieder gesehen habe. Du bist ja noch am Leben. (1Mo 46,30)
  72. Der Pharao redete Jakob an: Wie viele Lebensjahre zählst du? (1Mo 47,8)
  73. Jakob gab dem Pharao zur Antwort: Die Zahl der Jahre meiner Pilgerschaft beträgt hundertdreißig. Gering an Zahl und unglücklich waren meine Lebensjahre und sie reichen nicht heran an die Lebensjahre meiner Väter in den Tagen ihrer Pilgerschaft. (1Mo 47,9)
  74. Warum sollen wir vor deinen Augen umkommen, wir selbst und auch unser Ackerland? Kauf uns und unsere Äcker um Brot! Wir und unser Ackerland wollen dem Pharao dienstbar sein. Stell Saatgut zur Verfügung, so werden wir am Leben bleiben, wir müssen dann nicht sterben und das Ackerland braucht nicht zu verkommen. (1Mo 47,19)
  75. Da antworteten sie: Du hast uns am Leben erhalten. Wenn wir das Wohlwollen unseres Herrn finden, wollen wir gern dem Pharao als Knechte dienen. (1Mo 47,25)
  76. Jakob lebte noch siebzehn Jahre im Land Ägypten und die Tage Jakobs, seine Lebensjahre, betrugen hundertsiebenundvierzig Jahre. (1Mo 47,28)
  77. Ihr habt Böses gegen mich im Sinne gehabt, Gott aber hatte dabei Gutes im Sinn, um zu erreichen, was heute geschieht: viel Volk am Leben zu erhalten. (1Mo 50,20)
  78. Sie machten ihnen das Leben schwer durch harte Arbeit mit Lehm und Ziegeln und durch alle möglichen Arbeiten auf den Feldern. So wurden die Israeliten zu harter Sklavenarbeit gezwungen. (2Mo 1,14)
  79. Wenn ihr den Hebräerinnen Geburtshilfe leistet, dann achtet auf das Geschlecht! Ist es ein Knabe, so lasst ihn sterben! Ist es ein Mädchen, dann kann es am Leben bleiben. (2Mo 1,16)
  80. Die Hebammen aber fürchteten Gott und taten nicht, was ihnen der König von Ägypten gesagt hatte, sondern ließen die Kinder am Leben. (2Mo 1,17)
  81. Da rief der König von Ägypten die Hebammen zu sich und sagte zu ihnen: Warum tut ihr das und lasst die Kinder am Leben? (2Mo 1,18)
  82. Die Hebammen antworteten dem Pharao: Die hebräischen Frauen sind nicht wie die ägyptischen, denn sie sind voller Leben. Bevor die Hebamme zu ihnen kommt, haben sie schon geboren. (2Mo 1,19)
  83. Daher gab der Pharao seinem ganzen Volk den Befehl: Alle Knaben, die den Hebräern geboren werden, werft in den Nil! Die Mädchen dürft ihr alle am Leben lassen. (2Mo 1,22)
  84. Darauf kehrte Mose zu seinem Schwiegervater Jitro zurück. Er sagte zu ihm: Ich will zu meinen Brüdern nach Ägypten zurückkehren. Ich will sehen, ob sie noch am Leben sind. Jitro antwortete Mose: Geh in Frieden! (2Mo 4,18)
  85. Der HERR sprach zu Mose in Midian: Mach dich auf und kehr nach Ägypten zurück; denn alle, die dir nach dem Leben getrachtet haben, sind tot. (2Mo 4,19)
  86. Das waren die Namen der Söhne Levis nach ihrer Geschlechterfolge: Gerschon, Kehat und Merari. Die Lebenszeit Levis betrug hundertsiebenunddreißig Jahre. (2Mo 6,16)
  87. Die Söhne Kehats: Amram, Jizhar, Hebron und Usiël. Die Lebenszeit Kehats betrug hundertdreiunddreißig Jahre. (2Mo 6,18)
  88. Amram nahm seine Tante Jochebed zur Frau. Sie gebar ihm Aaron und Mose. Die Lebenszeit Amrams betrug hundertsiebenunddreißig Jahre.
  89. Ich habe dich aber am Leben gelassen, um dir meine Macht zu zeigen und meinen Namen auf der ganzen Erde bekannt zu machen. (2Mo 9,16)
  90. Deine Häuser, die Häuser aller deiner Diener und die aller Ägypter werden voll davon sein. So etwas haben deine Väter und Vorväter bis heute nicht gesehen, seitdem sie in diesem Land leben. Dann wandte sich Mose um und verließ den Pharao. (2Mo 10,6)
  91. Für Einheimische und für Fremde, die bei euch leben, gilt die gleiche Weisung. (2Mo 12,49)
  92. Keine Hand soll den Berg berühren. Wer es aber tut, soll gesteinigt oder mit Pfeilen erschossen werden; sei es Tier oder Mensch, es darf nicht am Leben bleiben. Erst wenn das Horn ertönt, dürfen sie auf den Berg steigen. (2Mo 19,13)
  93. Wenn er noch einen oder zwei Tage am Leben bleibt, dann soll den Täter keine Rache treffen; es geht ja um sein eigenes Geld. (2Mo 21,21)
  94. Ist weiterer Schaden entstanden, dann musst du geben: Leben für Leben, (2Mo 21,23)
  95. Will man ihm stattdessen eine Sühneleistung auferlegen, soll er als Lösegeld für sein Leben so viel geben, wie man von ihm fordert. (2Mo 21,30)
  96. Wenn jemandes Rind das Rind eines anderen stößt, sodass es eingeht, soll man das lebende Rind verkaufen und den Erlös aufteilen; auch das verendete Rind soll man aufteilen. (2Mo 21,35)
  97. Findet man das Gestohlene, sei es Rind, Esel oder Schaf, noch lebend in seinem Besitz, dann soll er doppelten Ersatz leisten. (2Mo 22,3)
  98. Eine Zauberin sollst du nicht am Leben lassen. (2Mo 22,17)
  99. Von einem unlauteren Verfahren sollst du dich fernhalten. Wer unschuldig und im Recht ist, den bring nicht um sein Leben; denn ich spreche den Schuldigen nicht frei. (2Mo 23,7)
  100. In deinem Land wird es keine Frau geben, die eine Fehlgeburt hat oder kinderlos bleibt. Ich lasse dich die volle Zahl deiner Lebenstage erreichen. (2Mo 23,26)
  101. Weiter sprach er: Du kannst mein Angesicht nicht schauen; denn kein Mensch kann mich schauen und am Leben bleiben. (2Mo 33,20)
  102. Von allen Tieren, die im Wasser leben, dürft ihr diese essen: Alle Tiere mit Flossen und Schuppen, die im Wasser, in Meeren und Flüssen leben, dürft ihr essen. (3Mo 11,9)
  103. Aber alles, was in Meeren oder Flüssen lebt, alles Kleingetier des Wassers und alle Lebewesen, die im Wasser leben und keine Flossen oder Schuppen haben, seien euch abscheulich. (3Mo 11,10)
  104. soll er anordnen, dass man für den, der sich der Reinigung unterzieht, zwei lebende reine Vögel, Zedernholz, Karmesin und Ysop nimmt. (3Mo 14,4)
  105. Den lebenden Vogel, das Zedernholz, das Karmesin und den Ysop soll er nehmen und alles, auch den lebenden Vogel, in das Blut des über dem Quellwasser geschlachteten Vogels tauchen. (3Mo 14,6)
  106. Nun soll er den, der sich der Reinigung vom Aussatz unterzieht, siebenmal besprengen und ihn für rein erklären. Den lebenden Vogel soll er ins freie Feld schicken. (3Mo 14,7)
  107. Dann soll er das Zedernholz, den Ysop, das Karmesin und den lebenden Vogel nehmen, um sie in das Blut des geschlachteten Vogels und in das Quellwasser zu tauchen. Er soll das Haus siebenmal besprengen und, (3Mo 14,51)
  108. nachdem er das Haus mit dem Blut des Vogels, dem Quellwasser, dem lebenden Vogel, dem Zedernholz, dem Ysop und dem Karmesin entsündigt hat, (3Mo 14,52)
  109. den lebenden Vogel aus der Stadt hinaus ins freie Feld schicken. So erwirkt er Sühne für das Haus und es ist wieder rein. (3Mo 14,53)
  110. Der Bock, für den das Los für Asasel herauskommt, soll lebend vor den HERRN gestellt werden, um für ihn Sühne zu erwirken, damit er für Asasel in die Wüste geschickt werde. (3Mo 16,10)
  111. Hat er es vollendet, für das Heiligtum, das Offenbarungszelt und den Altar Sühne zu erwirken, soll er den lebenden Bock herbringen lassen. (3Mo 16,20)
  112. Aaron soll seine beiden Hände auf den Kopf des lebenden Bockes legen und über ihm alle Schuld der Israeliten und alle ihre Frevel mitsamt all ihrer Sünden bekennen. Nachdem er sie so auf den Kopf des Bockes geladen hat, soll er ihn durch einen bereitstehenden Mann in die Wüste schicken (3Mo 16,21)
  113. Denn das Leben des Fleisches ist im Blut. Und ich selbst habe es für euch auf den Altar gegeben, um für euer Leben Versöhnung zu erwirken; denn das Blut ist es, das durch Leben Versöhnung erwirkt. (3Mo 17,11)
  114. Denn das Leben aller Wesen aus Fleisch ist das Blut im Lebewesen. Ich habe zu den Israeliten gesagt: Das Blut irgendeines Wesens aus Fleisch dürft ihr nicht genießen; denn das Leben aller Wesen aus Fleisch ist ihr Blut. Jeder, der es genießt, wird ausgemerzt werden. (3Mo 17,14)
  115. Ihr sollt meine Satzungen und meine Rechtsentscheide bewahren. Wer sie einhält, wird durch sie leben. Ich bin der HERR. (3Mo 18,5)
  116. Mit Sonnenuntergang soll er wieder rein sein und darf danach von den heiligen Gaben essen; denn sie sind sein Lebensunterhalt. (3Mo 22,7)
  117. aber wenn sie verwitwet oder verstoßen ist und keine Kinder hat und deshalb in das Haus ihres Vaters zurückkehrt, darf sie wie in ihrer Jugend vom Lebensunterhalt ihres Vaters essen; kein Unbefugter aber darf davon essen. (3Mo 22,13)
  118. Wer ein Stück Vieh erschlägt, muss es ersetzen: Leben für Leben. (3Mo 24,18)
  119. Der Sabbat des Landes selbst soll euch ernähren: dich, deinen Knecht, deine Magd, deinen Lohnarbeiter, deine Beisassen, alle, die bei dir leben. (3Mo 25,6)
  120. Wenn dein Bruder verarmt und sich neben dir nicht halten kann, sollst du ihn, auch einen Fremden oder Beisassen, unterstützen, damit er neben dir leben kann. (3Mo 25,35)
  121. Nimm von ihm keinen Zins und Wucher! Fürchte deinen Gott und dein Bruder soll neben dir leben können. (3Mo 25,36)
  122. Auch von den Kindern der Beisassen, die bei euch leben, aus ihren Sippen, die mit euch leben, von den Kindern, die sie in eurem Land gezeugt haben, könnt ihr Sklaven erwerben. Sie sollen euer Besitz sein (3Mo 25,45)
  123. Damit sie am Leben bleiben und nicht sterben, wenn sie sich dem Allerheiligsten nähern, sollt ihr so verfahren: Aaron und seine Söhne sollen kommen und jedem von ihnen anweisen, was er zu tun und zu tragen hat, (4Mo 4,19)
  124. Nur Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jefunnes, blieben am Leben, als Einzige von allen, die ausgezogen waren, um das Land zu erkunden. (4Mo 14,38)
  125. In der Versammlung soll ein und dieselbe Satzung für euch und für die Fremden, die bei euch leben, gelten; das soll als ewige Satzung gelten, von Generation zu Generation: Was für euch gilt, soll auch für den Fremden vor dem HERRN gelten. (4Mo 15,15)
  126. Die gleiche Weisung und der gleiche Rechtsentscheid gelten für euch und für die Fremden, die bei euch leben. (4Mo 15,16)
  127. Der ganzen Gemeinde der Israeliten und den Fremden, die bei ihnen leben, wird vergeben werden, denn das ganze Volk war von dem Versehen betroffen. (4Mo 15,26)
  128. Für die einheimischen Israeliten und für die Fremden, die bei ihnen leben, gilt die gleiche Weisung, wenn jemand etwas aus Versehen tut. (4Mo 15,29)
  129. Da warfen sie sich auf ihr Gesicht nieder und sagten: Gott, du Gott des Lebensatems für alles Fleisch, ein einzelner Mensch sündigt und du zürnst der ganzen Gemeinde? (4Mo 16,22)
  130. Wenn aber der HERR etwas Unerhörtes erschafft und der Erdboden seinen Rachen aufreißt und sie verschlingt, zusammen mit allem, was ihnen gehört, und wenn sie lebend in die Unterwelt hinabfahren, dann werdet ihr erkennen, dass diese Leute den HERRN verachtet haben. (4Mo 16,30)
  131. Sie und alle, die mit ihnen waren, fuhren lebend in die Unterwelt hinab. Die Erde deckte sie zu und sie waren aus der Mitte der Gemeinde verschwunden. (4Mo 16,33)
  132. Die Räucherpfannen der Männer, die wegen ihrer Sünde ums Leben gekommen sind, soll man zu Blech hämmern und damit den Altar überziehen. Denn sie wurden vor den HERRN gebracht, deshalb sind sie heilig. Sie sollen für die Israeliten ein Zeichen sein. (4Mo 17,3)
  133. Er trat zwischen die Toten und die Lebenden und da hörte die Plage auf. (4Mo 17,13)
  134. Alle lebenden Wesen, die den Mutterschoß durchbrechen, und die sie dem HERRN darbringen, Mensch und Vieh, gehören dir. Du musst aber den Erstgeborenen bei den Menschen auslösen und ebenso musst du auch die erstgeborenen Tiere bei unreinem Vieh auslösen. (4Mo 18,15)
  135. Derjenige, der die Asche der Kuh gesammelt hat, wäscht dann seine Kleider, bleibt aber bis zum Abend unrein. Für die Israeliten und für die Fremden, die bei ihnen leben, soll es als ewige Satzung gelten: (4Mo 19,10)
  136. Der HERR sprach zu Mose: Mach dir eine Feuerschlange und häng sie an einer Stange auf! Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht. (4Mo 21,8)
  137. Mose machte also eine Schlange aus Kupfer und hängte sie an einer Stange auf. Wenn nun jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben. (4Mo 21,9)
  138. Die Eselin hat mich gesehen und ist mir schon dreimal ausgewichen. Wäre sie mir nicht ausgewichen, dann hätte ich dich jetzt schon umgebracht, sie aber am Leben gelassen. (4Mo 22,33)
  139. Er begann mit seinem Orakelspruch und sagte: Weh, wer wird am Leben bleiben, wenn Gott das tut? (4Mo 24,23)
  140. Die Erde tat ihren Rachen auf und verschlang sie und Korach, als die Gemeinde ums Leben kam, als das Feuer die zweihundertfünfzig Mann fraß und sie zu einem Zeichen wurden. (4Mo 26,10)
  141. Die Söhne Korachs waren aber nicht ums Leben gekommen. (4Mo 26,11)
  142. Der HERR, der Gott des Lebensatems für alles Fleisch, setze einen Mann über die Gemeinde ein, (4Mo 27,16)
  143. Und Mose sagte zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen am Leben gelassen? (4Mo 31,15)
  144. Aber alle Mädchen, die noch nicht mit einem Mann geschlafen haben, lasst für euch am Leben! (4Mo 31,18)
  145. Ihr sollt kein Sühnegeld annehmen für das Leben eines Mörders, der schuldig gesprochen und zum Tod verurteilt ist; denn er hat den Tod verdient. (4Mo 35,31)
  146. Und nun, Israel, hör auf die Gesetze und Rechtsentscheide, die ich euch zu halten lehre! Hört und ihr werdet leben, ihr werdet in das Land, das der HERR, der Gott eurer Väter, euch gibt, hineinziehen und es in Besitz nehmen. (5Mo 4,1)
  147. Ihr aber habt euch am HERRN, eurem Gott, festgehalten und darum seid ihr alle heute noch am Leben. (5Mo 4,4)
  148. Jedoch, nimm dich in Acht, achte gut auf dich! Vergiss nicht die Ereignisse, die du mit eigenen Augen gesehen, und die Worte, die du gehört hast! Lass sie dein ganzes Leben lang nicht aus dem Sinn! Präge sie deinen Kindern und Kindeskindern ein! (5Mo 4,9)
  149. Vergiss nicht den Tag, als du am Horeb vor dem HERRN, deinem Gott, standest! Der HERR hatte zu mir gesagt: Ruf mir das Volk zusammen! Ich will sie meine Worte hören lassen. Sie sollen lernen, mich zu fürchten, so lange, wie sie im Land leben, und sie sollen es auch ihre Kinder lehren. (5Mo 4,10)
  150. Nehmt euch um eures Lebens willen gut in Acht! Denn ihr habt keinerlei Gestalt gesehen an dem Tag, als der HERR am Horeb mitten aus dem Feuer zu euch sprach. (5Mo 4,15)
  151. den Himmel und die Erde rufe ich heute als Zeugen gegen euch an - , dann werdet ihr unverzüglich aus dem Land ausgetilgt sein, in das ihr jetzt über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen. Nicht lange werdet ihr darin leben. Ihr werdet vernichtet werden. (5Mo 4,26)
  152. Hat je ein Volk mitten aus dem Feuer die donnernde Stimme eines Gottes reden gehört, wie du sie gehört hast, und ist am Leben geblieben? (5Mo 4,33)
  153. Dorthin soll jeder, der einen Menschen getötet hat, fliehen können, falls er den andern ohne Vorsatz getötet hat und nicht schon früher mit ihm verfeindet gewesen ist. Wenn er in eine dieser Städte flieht, darf er am Leben bleiben. (5Mo 4,42)
  154. Nicht mit unseren Vätern hat der HERR diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, die wir heute hier stehen, mit uns allen, mit den Lebenden. (5Mo 5,3)
  155. und habt gesagt: Sieh, der HERR, unser Gott, hat uns seine Herrlichkeit und Macht gezeigt und wir haben seine donnernde Stimme mitten aus dem Feuer gehört. Heute haben wir gesehen, dass Gott zu Menschen sprach und sie am Leben blieben. (5Mo 5,24)
  156. Denn welches Wesen aus Fleisch wäre am Leben geblieben, wenn es wie wir die donnernde Stimme des lebendigen Gottes gehört hätte, als er mitten aus dem Feuer redete? (5Mo 5,26)
  157. Möchten sie doch diese Gesinnung behalten, mich fürchten und ihr Leben lang alle meine Gebote bewahren, damit es ihnen und ihren Nachkommen immer gut geht. (5Mo 5,29 )
  158. Ihr sollt nur auf dem Weg gehen, auf den der HERR, euer Gott, euch verpflichtet hat, damit ihr Leben habt und es euch gut geht und ihr lange lebt in dem Land, das ihr in Besitz nehmt. (5Mo 5,33)
  159. damit du dort den HERRN, deinen Gott, fürchtest, indem du alle seine Satzungen und Gebote, auf die ich dich verpflichte, dein ganzes Leben lang bewahrst, du, dein Sohn und dein Enkel, und damit du lange lebst. (5Mo 6,2)
  160. Der HERR hat uns verpflichtet, alle diese Gesetze zu halten und den HERRN, unseren Gott, zu fürchten, damit es uns alle Tage gut geht und er für unser Leben aufkommt wie am heutigen Tag. (5Mo 6,24)
  161. Denn du bist ein Volk, das dem HERRN, deinem Gott, heilig ist. Dich hat der HERR, dein Gott, ausgewählt, damit du unter allen Völkern, die auf der Erde leben, das Volk wirst, das ihm persönlich gehört. (5Mo 7,6)
  162. Ihr sollt das ganze Gebot, auf das ich dich heute verpflichte, bewahren und es halten, damit ihr Leben habt und zahlreich werdet und in das Land, das der HERR euren Vätern mit einem Schwur versprochen hat, hineinziehen und es in Besitz nehmen könnt. (5Mo 8,1)
  163. Darum sollst du den HERRN, deinen Gott, lieben und dein Leben lang seine Dienstordnung, seine Satzungen, Rechtsentscheide und Gebote bewahren. (5Mo 11,1)
  164. Das sind die Gesetze und Rechtsentscheide, die ihr bewahren und die ihr halten sollt in dem Land, das der HERR, der Gott deiner Väter, dir gegeben hat, damit du es in Besitz nimmst. Sie sollen so lange gelten, wie ihr in dem Land leben werdet. (5Mo 12,1)
  165. Doch beherrsche dich und genieße kein Blut; denn Blut ist Lebenskraft und du sollst nicht zusammen mit dem Fleisch die Lebenskraft verzehren. (5Mo 12,23)
  166. Denn du bist ein Volk, das dem HERRN, deinem Gott, heilig ist, und dich hat der HERR ausgewählt, damit du unter allen Völkern, die auf der Erde leben, das Volk wirst, das ihm persönlich gehört. (5Mo 14,2)
  167. Du sollst nichts Gesäuertes dazu essen. Sieben Tage lang sollst du ungesäuertes Brot dazu essen, die Speise der Bedrängnis, denn in Hast bist du aus Ägypten gezogen, damit du dein ganzes Leben lang des Tages gedenkst, an dem du aus Ägypten gezogen bist. (5Mo 16,3)
  168. Du sollst vor dem HERRN, deinem Gott, fröhlich sein, du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, auch die Leviten, die in deinen Stadtbereichen Wohnrecht haben, und die Fremden, Waisen und Witwen, die in deiner Mitte leben. Du sollst fröhlich sein an der Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, indem er dort seinen Namen wohnen lässt. (5Mo 16,11)
  169. Gerechtigkeit, Gerechtigkeit - ihr sollst du nachjagen, damit du Leben hast und das Land in Besitz nehmen kannst, das der HERR, dein Gott, dir gibt. (5Mo 16,20)
  170. Wenn es um Leben oder Tod eines Angeklagten geht, darf er nur auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin zum Tod verurteilt werden. Auf die Aussage eines einzigen Zeugen hin darf er nicht zum Tod verurteilt werden. (5Mo 17,6)
  171. Sein Leben lang soll er die Weisung mit sich führen und in der Rolle lesen, damit er lernt, den HERRN, seinen Gott, zu fürchten, alle Worte dieser Weisung und diese Gesetze zu bewahren, sie zu halten, (5Mo 17,19)
  172. Der Stamm Levi soll inmitten seiner Brüder leben, aber keinen Erbbesitz haben. Der HERR selbst ist sein Erbbesitz, wie er es ihm zugesagt hat. (5Mo 18,2)
  173. Denn der HERR, dein Gott, hat den Stamm Levi unter allen deinen Stämmen dazu ausgewählt, dass er im Namen des HERRN dasteht und Dienst tut - Levi und seine Nachkommen, ihr Leben lang. (5Mo 18,5)
  174. Und so lautet die Bestimmung für einen, der jemand getötet hat und dorthin flieht, um am Leben zu bleiben: Wenn er den andern ohne Vorsatz erschlagen hat und nicht schon früher mit ihm verfeindet gewesen ist, (5Mo 19,4)
  175. zum Beispiel wenn er mit einem andern in den Wald gegangen ist, um Bäume zu fällen, seine Hand mit der Axt ausgeholt hat, um einen Baum umzuhauen, das Eisenblatt sich vom Stiel gelöst und den andern getroffen hat und dieser gestorben ist, dann kann er in eine dieser Städte fliehen, um am Leben zu bleiben. (5Mo 19,5)
  176. weil du dieses ganze Gebot, auf das ich dich heute verpflichte, bewahrst und es hältst, indem du den HERRN, deinen Gott, liebst und dein Leben lang auf seinen Wegen gehst, dann sollst du diese drei Städte um drei weitere vermehren. (5Mo 19,9)
  177. Und du sollst in dir kein Mitleid aufsteigen lassen: Leben um Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß. (5Mo 19,21)
  178. Aus den Städten dieser Völker jedoch, die der HERR, dein Gott, dir als Erbbesitz gibt, darfst du nichts, was Atem hat, am Leben lassen. (5Mo 20,16)
  179. Man darf nicht die Handmühle oder den oberen Mühlstein als Pfand nehmen; denn dann nimmt man das Leben selbst als Pfand. (5Mo 24,6)
  180. Am hellen Mittag tappst du im Dunkel wie ein Blinder. Deine Wege führen nicht zum Erfolg. Dein Leben lang wirst du ausgebeutet und ausge5Mo 28,33 Den Ertrag deines Ackers und all deinen Gewinn verzehrt ein Volk, das du früher nicht einmal gekannt hast, und du wirst dein Leben lang nur ausgebeutet und misshandelt. (5Mo 28,29) ###
  181. Du wirst in Lebensgefahr schweben, bei Nacht und bei Tag erschrecken und nicht mehr an dein Leben glauben. (5Mo 28,66 )
  182. Der HERR, dein Gott, wird dein Herz und das Herz deiner Nachkommen beschneiden. Dann wirst du den HERRN, deinen Gott, mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele lieben können, damit du Leben hast. (5Mo 30,6 )
  183. Siehe, hiermit lege ich dir heute das Leben und das Glück, den Tod und das Unglück vor, nämlich so: (5Mo 30,15)
  184. heute erkläre ich euch: Dann werdet ihr ausgetilgt werden; ihr werdet nicht lange in dem Land leben, in das du jetzt über den Jordan hinüberziehst, um hineinzuziehen und es in Besitz zu nehmen. (5Mo 30,18)
  185. Den Himmel und die Erde rufe ich heute als Zeugen gegen euch an. Leben und Tod lege ich dir vor, Segen und Fluch. Wähle also das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen. (5Mo 30,19)
  186. Liebe den HERRN, deinen Gott, hör auf seine Stimme und halte dich an ihm fest; denn er ist dein Leben. Er ist die Länge deines Lebens, das du in dem Land verbringen darfst, von dem du weißt: Der HERR hat deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen, es ihnen zu geben. (5Mo 30,20)
  187. Jetzt seht: Ich bin es, nur ich, und es gibt keinen Gott neben mir. Ich bin es, der tötet und der lebendig macht. Ich habe verwundet; nur ich werde heilen. Niemand kann retten aus meiner Hand. (5Mo 32,39)
  188. Das ist kein leeres Wort, das ohne Bedeutung für euch wäre, sondern es ist euer Leben. Wenn ihr diesem Wort folgt, werdet ihr lange in dem Land leben, in das ihr jetzt über den Jordan hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen. (5Mo 32,47)
  189. Ruben soll leben, er sterbe nicht aus - doch habe er wenig Männer. (5Mo 33,6)
  190. Geht durch das Lager und befehlt den Leuten: Versorgt euch mit Lebensmitteln; denn in drei Tagen werdet ihr den Jordan hier überschreiten, um in das Land hineinzuziehen und es in Besitz zu nehmen, das der HERR, euer Gott, euch zu eigen gibt. (Jos 1,11)
  191. dass ihr meinen Vater und meine Mutter, meine Brüder und meine Schwestern und alles, was ihnen gehört, am Leben lasst und dass ihr uns vor dem Tod bewahrt! (Jos 2,13)
  192. Die Männer antworteten ihr: Wir bürgen mit unserem Leben für euch, wenn ihr nur unsere Sache nicht verratet. Wenn uns der HERR das Land gibt, werden wir dir Gnade und Treue erweisen. (Jos 2,14)
  193. Dann sagte Josua: Daran sollt ihr erkennen, dass ein lebendiger Gott mitten unter euch ist: Er wird die Kanaaniter, die Hetiter, Hiwiter, Perisiter, Girgaschiter, Amoriter und Jebusiter vor euren Augen vertreiben. (Jos 3,10)
  194. An jenem Tag machte der HERR den Josua in den Augen ganz Israels groß und man hatte Ehrfurcht vor ihm, wie man vor Mose zeit seines Lebens Ehrfurcht hatte. (Jos 4,14)
  195. Die Stadt mit allem, was in ihr ist, soll Banngut für den HERRN werden. Nur die Dirne Rahab und alle, die bei ihr im Haus sind, sollen am Leben bleiben, weil sie die Boten versteckt hat, die wir ausgeschickt hatten. (Jos 6,17)
  196. Die Dirne Rahab und die Familie ihres Vaters und alles, was ihr gehörte, ließ Josua am Leben. So wohnt ihre Familie bis heute mitten in Israel; denn Rahab hatte die Boten versteckt, die Josua ausgesandt hatte, um Jericho auskundschaften zu lassen. (Jos 6,25)
  197. Den König von Ai aber nahmen sie lebend gefangen und brachten ihn zu Josua. (Jos 8,23)
  198. So gewährte ihnen Josua Frieden und schloss mit ihnen einen Bund, sie am Leben zu lassen. Auch die Vorsteher der Gemeinde leisteten ihnen einen Eid. (Jos 9,15)
  199. Wir wollen es so mit ihnen machen: Wir werden sie am Leben lassen, damit nicht wegen des Eides, den wir ihnen geschworen haben, ein Zorngericht über uns kommt. (Jos 9,20)
  200. Die Vorsteher sagten also zu ihnen: Sie sollen am Leben bleiben. So wurden sie Holzfäller und Wasserträger für die ganze Gemeinde, wie es ihnen die Vorsteher sagten. (Jos 9,21)
  201. Sie antworteten Josua: Deinen Knechten wurde genau berichtet, was der HERR, dein Gott, seinem Knecht Mose befohlen hat: euch das ganze Land zu geben und alle Bewohner des Landes vor euren Augen zu vernichten. Darum hatten wir große Angst vor euch und fürchteten um unser Leben. Deshalb haben wir das getan. (Jos 9,24)
  202. Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, hörte, dass Josua Ai erobert und den Bann an ihm vollzogen hatte - wie er es mit Jericho und seinem König gemacht hatte, so hatte er es auch mit Ai und seinem König gemacht - und dass die Einwohner von Gibeon mit den Israeliten Frieden geschlossen hatten und mitten unter ihnen leben durften. (Jos 10,1)
  203. So schlug Josua das ganze Land - das Bergland und den Negeb, die Schefela und ihre Ausläufer - mit allen seinen Königen. Niemand ließ er entkommen; an jedem Lebenshauch vollzog er den Bann, wie es der HERR, der Gott Israels, geboten hatte. (Jos 10,40)
  204. Die Israeliten erschlugen alles, was in der Stadt lebte, mit scharfem Schwert und vollzogen an ihm den Bann. Nichts Lebendiges blieb übrig. Die Stadt selbst steckte man in Brand. (Jos 11,11)
  205. Die ganze Beute aus diesen Städten und das Vieh nahmen die Israeliten für sich, die Menschen aber erschlugen sie alle mit der Schärfe des Schwertes und rotteten sie völlig aus. Keinen Lebenshauch ließen sie übrig. (Jos 11,14)
  206. Nun sieh her: Der HERR hat mich, wie er es versprochen hat, am Leben gelassen. Fünfundvierzig Jahre ist es her, seit der HERR dieses Wort zu Mose gesprochen hat, als Israel durch die Wüste zog. Heute bin ich, wie du siehst, fünfundachtzig Jahre alt. (Jos 14,10)
  207. Achtet darum um eures Lebens willen sehr darauf, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebt! (Jos 23,11)
  208. Israel aber diente dem HERRN, solange Josua lebte und solange die Ältesten am Leben waren, die Josua überlebten und alles wussten, was der HERR für Israel getan hatte. (Jos 24,31)
  209. Und das Volk diente dem HERRN, solange Josua lebte und solange die Ältesten am Leben waren, die Josua überlebten und die ganze Großtat des HERRN gesehen hatten, die er für Israel getan hatte. raubt und niemand hilft dir. (Ri 2,7)
  210. Sebulon ist ein Volk, das sein Leben aufs Spiel setzt, auch Naftali auf den Höhen des Feldes. (Ri 5,18)
  211. Sie belagerten die Israeliten und vernichteten die Ernte des Landes bis hin in die Gegend von Gaza. Sie ließen in Israel keine Lebensmittel übrig, auch kein Schaf, kein Rind und keinen Esel. (Ri 6,4)
  212. Er entgegnete: Es waren meine Brüder, die Söhne meiner Mutter. So wahr der HERR lebt: Hättet ihr sie am Leben gelassen, würde ich euch nicht töten. (Ri 8,19)
  213. der für euch gekämpft, sein Leben gewagt und euch aus der Hand Midians befreit hat, (Ri 9,17)
  214. Als ich nun sah, dass du kein Retter warst, nahm ich mein Leben in meine Hand und zog hinüber gegen die Ammoniter und der HERR gab sie in meine Hand. Warum seid ihr nun heute zu mir heraufgezogen, um Krieg mit mir anzufangen? (Ri 12,3)
  215. Da spaltete Gott die Höhle von Lehi und es kam Wasser daraus hervor, sodass Simson trinken konnte. Seine Lebensgeister kehrten zurück und er lebte wieder auf. Deshalb nennt man die Quelle bei Lehi bis zum heutigen Tag Quelle des Rufers. (Ri 15,19)
  216. Er sagte: So mag ich denn zusammen mit den Philistern sterben. Er streckte sich mit aller Kraft und das Haus stürzte über den Fürsten und über allen Leuten, die darin waren, zusammen. So war die Zahl derer, die er bei seinem Tod tötete, größer als die, die er während seines Lebens getötet hatte. (Ri 16,30)
  217. Micha sagte zu ihm: Bleib bei mir und sei mir Vater und Priester! Ich werde dir jährlich zehn Silberstücke geben, dazu die nötigen Kleider und deinen Lebensunterhalt. Da ging der Levit. (Ri 17,10)
  218. Die Daniter entgegneten ihm: Lass deine Stimme nicht bei uns hören, sonst fallen erbitterte Leute über euch her und du nimmst dir und deinem Haus selbst das Leben. (Ri 18,25)
  219. So kehrten die Benjaminiter damals zurück und die Israeliten gaben ihnen die Frauen aus Jabesch-Gilead, die sie dort am Leben gelassen hatten. Aber diese reichten für sie nicht aus. (Ri 21,14)
  220. Wolltet ihr warten, bis sie erwachsen sind? Wolltet ihr euch so lange abschließen und ohne einen Mann leben? Nein, meine Töchter! Mir täte es bitter leid um euch; denn mich hat die Hand des HERRN getroffen. (Rut 1,13)
  221. Da sagte Noomi zu ihrer Schwiegertochter: Gesegnet sei er vom HERRN, der seine Güte den Lebenden und Toten nicht entzogen hat. Und sie erzählte ihr: Der Mann ist mit uns verwandt, er ist einer unserer Löser. (Rut 2,20)
  222. Sie machte ein Gelübde und sagte: HERR der Heerscharen, wenn du das Elend deiner Magd wirklich ansiehst, wenn du an mich denkst und deine Magd nicht vergisst und deiner Magd einen männlichen Nachkommen schenkst, dann will ich ihn für sein ganzes Leben dem HERRN überlassen; kein Schermesser soll an sein Haupt kommen. (1Sam 1,11)
  223. Darum lasse ich ihn auch vom HERRN zurückfordern. Er soll für sein ganzes Leben ein vom HERRN Zurückgeforderter sein. Und sie beteten dort den HERRN an. (1Sam 1,28)
  224. Der HERR macht tot und lebendig, er führt zum Totenreich hinab und führt auch herauf. (1Sam 2,6)
  225. Seht, hier ist nun der König, der vor euch hergehen wird. Ich selbst bin alt und grau geworden und meine Söhne leben ja mitten unter euch. Von meiner Jugend an bis zum heutigen Tag bin ich vor euch hergegangen. (1Sam 12,2)
  226. Darauf sandte der HERR Jerubbaal, Bedan, Jiftach und Samuel und befreite euch aus der Hand eurer Feinde ringsumher, sodass ihr in Sicherheit leben konntet. (1Sam 12,11)
  227. Agag, den König von Amalek, brachte er lebend in seine Gewalt; aber am ganzen Volk vollzog er den Bann mit der Schärfe des Schwertes. (1Sam 15,8)
  228. David fragte die Männer, die bei ihm standen: Was wird man für den Mann tun, der diesen Philister erschlägt und die Schande von Israel wegnimmt? Wer ist denn dieser unbeschnittene Philister, dass er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnen darf? (1Sam 17,26)
  229. Dein Knecht hat den Löwen und den Bären erschlagen und diesem unbeschnittenen Philister soll es genauso ergehen wie ihnen, weil er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt hat. (1Sam 17,36)
  230. Nach dem Gespräch Davids mit Saul schloss Jonatan David in sein Herz. Und Jonatan liebte David wie sein eigenes Leben. (1Sam 18,1)
  231. Jonatan schloss mit David einen Bund, weil er ihn wie sein eigenes Leben liebte. (1Sam 18,3)
  232. Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen. Der HERR hat ganz Israel eine große Rettung geschenkt. Du hast es selbst gesehen und dich darüber gefreut. Warum willst du dich nun versündigen und unschuldiges Blut vergießen, indem du David ohne jeden Grund tötest? (1Sam 19,5)
  233. David floh aus dem Prophetenhaus in Rama, ging zu Jonatan und hielt ihm vor: Was habe ich denn getan? Was ist meine Schuld? Was habe ich gegen deinen Vater verbrochen, dass er mir nach dem Leben trachtet? (1Sam 20,1)
  234. Nicht wahr, wenn ich dann noch am Leben bin, wirst du entsprechend der Huld des HERRN an mir handeln. Wenn ich aber umkomme, (1Sam 20,14)
  235. Und Jonatan ließ auch David bei seiner Liebe zu ihm schwören; denn er liebte ihn wie sein eigenes Leben. (1Sam 20,17)
  236. Bleib bei mir, fürchte dich nicht; denn der, der mir nach dem Leben trachtet, trachtet auch dir nach dem Leben; bei mir bist du in Sicherheit. (1Sam 22,23)
  237. David aber wusste, dass Saul ausgezogen war, weil er ihm nach dem Leben trachtete. Als David in Horescha in der Steppe Sif war, (1Sam 23,15)
  238. Sieh her, mein Vater! Hier, der Zipfel deines Mantels ist in meiner Hand. Wenn ich einen Zipfel deines Mantels abgeschnitten und dich nicht getötet habe, dann kannst du erkennen und einsehen, dass ich weder Bosheit noch Aufruhr im Sinn habe und dass ich mich nicht gegen dich versündigt habe; du aber stellst mir nach, um mir das Leben zu nehmen. (1Sam 24,12)
  239. Wenn sich aber ein Mensch erhebt, um dich zu verfolgen und dir nach dem Leben zu trachten, dann sei das Leben meines Herrn beim HERRN, deinem Gott, eingebunden in den Beutel des Lebens; das Leben deiner Feinde aber möge der Herr mit einer Schleuder fortschleudern. (1Sam 25,29)
  240. Darauf sagte Saul: Ich habe gesündigt. Komm zurück, mein Sohn David! Ja, ich werde dir nichts zuleide tun, weil dir heute mein Leben so kostbar war. Ich sehe ein, ich habe töricht gehandelt und schwere Fehler gemacht. (1Sam 26,21)
  241. Doch denk daran: Wie dein Leben heute in meinen Augen wertvoll war, so wird auch mein Leben in den Augen des HERRN wertvoll sein; er wird mich aus aller Bedrängnis erretten. (1Sam 26,24)
  242. David verheerte das Land und ließ weder Männer noch Frauen am Leben; Schafe und Rinder, Esel, Kamele und Kleider aber nahm er mit. Wenn er dann zurückkehrte und zu Achisch kam (1Sam 27,9)
  243. Weder Männer noch Frauen ließ er am Leben und er brachte niemand nach Gat; denn er sagte sich: Niemand soll etwas über uns berichten und sagen können: Das und das hat David gemacht. So hielt er es die ganze Zeit über, solange er sich im Land der Philister aufhielt. (1Sam 27,11)
  244. Die Frau ging zu Saul hin und sah, dass er ganz verstört war; sie sagte zu ihm: Deine Magd hat auf deine Stimme gehört; ich habe mein Leben aufs Spiel gesetzt, als ich auf das hörte, was du zu mir gesagt hast. (1Sam 28,21)
  245. außerdem gepresste Feigen und zwei Rosinenkuchen. Als er gegessen hatte, kehrten seine Lebensgeister zurück; er hatte nämlich schon drei Tage und drei Nächte keinen Bissen Brot mehr gegessen und keinen Schluck Wasser getrunken. (1Sam 30,12)
  246. So kamen Saul, seine drei Söhne, sein Waffenträger und alle seine Männer an jenem Tag gemeinsam ums Leben. (1Sam 31,6)
  247. Da sagte er zu mir: Komm her zu mir und töte mich! Denn mich hat ein Schwächeanfall erfasst, aber noch ist alles Leben in mir. (2Sam 1,9)
  248. Saul und Jonatan, die Geliebten und Teuren, im Leben und Tod sind sie nicht getrennt. Sie waren schneller als Adler, waren stärker als Löwen. (2Sam 1,23)
  249. Als der Sohn Sauls hörte, dass Abner in Hebron ums Leben gekommen war, verlor er allen Mut und ganz Israel war bestürzt. (2Sam 4,1)
  250. Die Beerotiter sind nämlich einst nach Gittajim geflohen und leben dort bis zum heutigen Tag als Fremde. (2Sam 4,3)
  251. brachten den Kopf Ischbaals zu David nach Hebron und sagten zum König: Da ist der Kopf deines Feindes Ischbaal, des Sohnes Sauls, der dir nach dem Leben trachtete. Aber der HERR hat heute unserem Herrn, dem König, Rache an Saul und seinen Nachkommen verschafft. (2Sam 4,8)
  252. Auch die Moabiter schlug er. Sie mussten sich nebeneinander auf die Erde legen und er maß die Reihe mit einer Messschnur ab: Jeweils zwei Schnurlängen wurden getötet und jeweils eine volle Schnurlänge ließ er am Leben. So wurden die Moabiter David untertan und tributpflichtig. (2Sam 8,2)
  253. Der König fragte ihn: Ist vom Haus Saul niemand mehr am Leben, dass ich ihm göttliche Huld erweisen könnte? Ziba antwortete dem König: Es gibt einen Sohn Jonatans, der an beiden Füßen gelähmt ist. (2Sam 9,3)
  254. Am siebten Tag aber starb das Kind. Davids Diener fürchteten sich, ihm mitzuteilen, dass das Kind tot war; denn sie sagten: Wir haben ihm zugeredet, als das Kind noch am Leben war; er aber hat nicht auf uns gehört. Wie können wir ihm jetzt sagen: Das Kind ist tot? Er würde ein Unheil anrichten. (2Sam 12,18)
  255. Da fragten ihn seine Diener: Was soll das bedeuten, was du getan hast? Als das Kind noch am Leben war, hast du seinetwegen gefastet und geweint. Nachdem aber das Kind tot ist, stehst du auf und isst. (2Sam 12,21)
  256. Er antwortete: Als das Kind noch am Leben war, habe ich gefastet und geweint; denn ich dachte: Wer weiß, vielleicht ist der HERR mir gnädig und das Kind bleibt am Leben. (2Sam 12,22)
  257. Da erhob sich die ganze Verwandtschaft gegen deine Magd. Sie sagten: Gib den, der seinen Bruder erschlagen hat, heraus, damit wir ihn töten, weil er seinen Bruder ums Leben gebracht hat. Wir wollen auch den Erben vernichten. Sie wollten die Kohle, die mir geblieben ist, auslöschen, um meinem Mann weder Namen noch Nachkommen auf dem Erdboden zu lassen. (2Sam 14,7)
  258. Wir müssen alle sterben und sind wie das Wasser, das man auf die Erde schüttet und nicht wieder einsammeln kann. Aber Gott wird dem das Leben nicht nehmen, der darauf aus ist, dass ein von ihm Verstoßener nicht verstoßen bleibt. (2Sam 14,14)
  259. Doch Ittai erwiderte dem König: So wahr der HERR lebt und so wahr mein Herr, der König, lebt: Nur an dem Ort, wo mein Herr, der König, ist, dort wird auch dein Diener sein, sei es um zu leben oder um zu sterben. (2Sam 15,21)
  260. Und weiter sagte David zu Abischai und all seinen Dienern: Seht, mein leiblicher Sohn trachtet mir nach dem Leben, wie viel mehr erst der Benjaminiter. Lasst ihn fluchen! Sicherlich hat es ihm der HERR geboten. (2Sam 16,11)
  261. Dann werde ich das ganze Volk zu dir zurückführen, wie eine Neuvermählte zu ihrem Mann heimgeholt wird. Du trachtest ja nur dem einen Mann nach dem Leben; das ganze übrige Volk aber soll Frieden haben. (2Sam 17,3)
  262. Joab erwiderte: Ich kann mich nicht noch länger mit dir aufhalten. Und er nahm drei Spieße in die Hand und stieß sie Abschalom, der noch lebend an der Eiche hing, ins Herz. (2Sam 18,14)
  263. Da ging Joab zum König ins Haus hinein und sagte: Du hast heute deine Diener mit Schmach bedeckt, die dir, deinen Söhnen und Töchtern, deinen Frauen und Nebenfrauen das Leben gerettet haben. (2Sam 19,6)
  264. Du zeigst ja denen deine Liebe, die dich hassen, und deinen Hass denen, die dich lieben; denn du gabst uns heute zu verstehen, dass dir die Anführer und die Krieger nichts bedeuten. Jetzt weiß ich, dass es in deinen Augen ganz richtig wäre, wenn Abschalom noch am Leben wäre, wir alle aber heute gestorben wären. (2Sam 19,7)
  265. Doch Barsillai antwortete dem König: Wie viele Jahre habe ich denn noch zu leben, dass ich mit dem König nach Jerusalem hinaufziehen sollte? (2Sam 19,35)
  266. und sagte: Das sei fern von mir, HERR, dass ich so etwas tue. Ist es nicht sozusagen das Blut der Männer, die unter Lebensgefahr hingegangen sind? Darum wollte er es nicht trinken. Eine solche Tat vollbrachten die drei Helden. (2Sam 23,17)
  267. Sein Vater David hatte ihn nie in seinem Leben getadelt und nie zu ihm gesagt: Warum tust du das? Auch war Adonija ein sehr stattlicher Mann; seine Mutter hatte ihn nach Abschalom geboren. (1Kön 1,6)
  268. Komm nun, ich will dir einen Rat geben, wie du dir und deinem Sohn Salomo das Leben retten kannst. (1Kön 1,12)
  269. und der König schwor ihr: So wahr der HERR lebt, der mein Leben aus jeder Gefahr gerettet hat: (1Kön 1,29)
  270. Und der HERR wird sein Wort wahr machen, das er mir gegeben hat, als er sagte: Wenn deine Söhne auf ihren Weg achten und aufrichtig mit ganzem Herzen und ganzer Seele vor mir leben, wird es dir nie an Nachkommen auf dem Thron Israels fehlen. (1Kön 2,4)
  271. Und König Salomo schwor beim HERRN: Gott soll mir dies und das antun, wenn dieses Ansinnen Adonija nicht das Leben kostet. (1Kön 2,23)
  272. Daher antwortete ihm Gott: Weil du gerade diese Bitte ausgesprochen hast und nicht um langes Leben, Reichtum oder um den Tod deiner Feinde, sondern um Einsicht gebeten hast, um auf das Recht zu hören, (1Kön 3,11)
  273. Wenn du auf meinen Wegen gehst, meine Gesetze und Gebote bewahrst wie dein Vater David, dann schenke ich dir ein langes Leben. (1Kön 3,14)
  274. Nun entschied er: Schneidet das lebende Kind entzwei und gebt eine Hälfte der einen und eine Hälfte der anderen! (1Kön 3,25)
  275. Doch nun bat die Mutter des lebenden Kindes den König - es regte sich nämlich in ihr die mütterliche Liebe zu ihrem Kind: Bitte, Herr, gebt ihr das lebende Kind und tötet es nicht! Doch die andere rief: Es soll weder mir noch dir gehören. Zerteilt es! (1Kön 3,26)
  276. Da befahl der König: Gebt jener das lebende Kind und tötet es nicht; denn sie ist seine Mutter. (1Kön 3,27)
  277. Meine Leute werden es vom Libanon an das Meer schaffen. Ich lasse es dann auf dem Meer an den Ort flößen, den du mir nennen wirst. Dort lasse ich es wieder auseinandernehmen, sodass du es abholen kannst. Du aber erfülle meinen Wunsch und sende Lebensmittel für mein Haus! (1Kön 5,23)
  278. und betete: HERR, Gott Israels, im Himmel oben und auf der Erde unten gibt es keinen Gott, der so wie du Bund und Huld seinen Knechten bewahrt, die mit ungeteiltem Herzen vor ihm leben. (1Kön 8,23)
  279. So werden sie dich fürchten, solange sie in dem Land leben, das du unseren Vätern gegeben hast. (1Kön 8,40)
  280. Denn David hatte getan, was dem HERRN gefiel. Er war sein Leben lang von keinem Gebot abgewichen, außer in der Sache Urijas, des Hetiters. (1Kön 15,5)
  281. Als er aber König geworden war, beseitigte er das ganze Haus Jerobeam. Er ließ keinen am Leben, sondern rottete es völlig aus, wie der HERR durch seinen Knecht Ahija von Schilo vorausgesagt hatte. (1Kön 15,29)
  282. Als er aber König geworden war und den Thron bestiegen hatte, beseitigte er das ganze Haus Bascha. Er ließ nichts am Leben, was männlich war, keinen Verwandten und keinen Freund. (1Kön 16,11)
  283. Hierauf streckte er sich dreimal über den Knaben hin, rief zum HERRN und flehte: HERR, mein Gott, es kehre doch Leben in diesen Knaben zurück! (1Kön 17,21)
  284. Der HERR erhörte das Gebet Elijas. Das Leben kehrte in den Knaben zurück und er lebte wieder auf. (1Kön 17,22)
  285. Ahab befahl nun Obadja: Geh an alle Wasserquellen und Bäche im Land! Vielleicht finden wir Gras, damit wir Pferde und Maultiere am Leben erhalten können und nicht einen Teil des Viehs töten müssen. (1Kön 18,5)
  286. Sie schickte einen Boten zu Elija und ließ ihm sagen: Die Götter sollen mir dies und das antun, wenn ich morgen um diese Zeit dein Leben nicht dem Leben eines jeden von ihnen gleichmache. (1Kön 19,2)
  287. Elija geriet in Angst, machte sich auf und ging weg, um sein Leben zu retten. Er kam nach Beerscheba in Juda und ließ dort seinen Diener zurück. (1Kön 19,3)
  288. Er selbst ging eine Tagereise weit in die Wüste hinein. Dort setzte er sich unter einen Ginsterstrauch und wünschte sich den Tod. Er sagte: Nun ist es genug, HERR. Nimm mein Leben; denn ich bin nicht besser als meine Väter. (1Kön 19,4)
  289. Er sagte: Mit leidenschaftlichem Eifer bin ich für den HERRN, den Gott der Heerscharen, eingetreten, weil die Israeliten deinen Bund verlassen, deine Altäre zerstört und deine Propheten mit dem Schwert getötet haben. Ich allein bin übrig geblieben und nun trachten sie auch mir nach dem Leben. (1Kön 19,10)
  290. Da vernahm er eine Stimme, die ihm zurief: Was willst du hier, Elija? Er antwortete: Mit Leidenschaft bin ich für den HERRN, den Gott der Heerscharen, eingetreten, weil die Israeliten deinen Bund verlassen, deine Altäre zerstört und deine Propheten mit dem Schwert getötet haben. Ich allein bin übrig geblieben und nun trachten sie auch mir nach dem Leben. (1Kön 19,14)
  291. Er befahl: Wenn sie in friedlicher Absicht kommen, ergreift sie lebendig! Wenn sie zum Kampf ausrücken, ergreift sie ebenfalls lebendig! (1Kön 20,18)
  292. Auch die Israeliten wurden gemustert und mit Lebensmitteln versehen. Sie zogen den Aramäern entgegen und lagerten ihnen gegenüber wie zwei Ziegenherden; die Aramäer aber füllten die ganze Gegend. (1Kön 20,27)
  293. Da sagten seine Ratgeber zu ihm: Wir haben gehört, dass die Könige des Hauses Israel milde Könige sind. Wir wollen daher Trauergewänder anlegen und mit Stricken um den Hals zum König von Israel hinausgehen. Vielleicht schenkt er dir das Leben. (1Kön 20,31)
  294. Sie legten also Trauergewänder an und mit Stricken um den Hals kamen sie zum König von Israel. Sie flehten ihn an: Dein Knecht Ben-Hadad bittet dich, ihm das Leben zu schenken. Er antwortete: Lebt er noch? Er ist mein Bruder. (1Kön 20,32)
  295. Als der König vorbeikam, rief er ihn und sagte: Dein Knecht ist in den Kampf gezogen. Da kam jemand herbei, brachte mir einen Gefangenen und befahl: Bewach diesen Mann! Wenn er entkommt, dann musst du es mit deinem Leben büßen oder du musst ein Talent Silber bezahlen. (1Kön 20,39)
  296. Dieser aber sagte zu ihm: So spricht der HERR: Weil du den Mann, der meinem Bann verfallen war, aus deiner Hand entlassen hast, muss dein Leben für sein Leben, dein Volk für sein Volk einstehen. (1Kön 20,42)
  297. Nun schickte der König einen dritten Hauptmann über Fünfzig und seine Leute. Dieser kam hinauf, kniete vor Elija nieder und flehte ihn an: Mann Gottes, möchte doch mein Leben und das Leben deiner fünfzig Knechte kostbar sein in deinen Augen. (2Kön 1,13)
  298. Feuer ist vom Himmel gefallen und hat die ersten zwei Hauptleute und ihre fünfzig Mann verzehrt. Möchte nun mein Leben kostbar sein in deinen Augen. (2Kön 1,14)
  299. Sie aber kam und erzählte es dem Gottesmann. Dieser befahl ihr: Geh, verkauf das Öl und bezahl deine Schuld! Von dem, was übrig bleibt, magst du mit deinen Söhnen leben. (2Kön 4,7)
  300. Gehasi war vorausgeeilt und hatte den Stab auf das Gesicht des Kindes gelegt; doch es kam kein Laut und kein Lebenszeichen. Daher lief er zum Gottesmann zurück und berichtete: Das Kind ist nicht aufgewacht. (2Kön 4,31)
  301. Als der König von Israel den Brief gelesen hatte, zerriss er seine Kleider und rief: Bin ich denn ein Gott, der töten und zum Leben erwecken kann? Er schickt einen Mann zu mir, damit ich ihn von seinem Aussatz heile. Merkt doch und seht, dass er nur Streit mit mir sucht! (2Kön 5,7)
  302. Wollten wir in die Stadt gehen, in der Hungersnot herrscht, dann sterben wir in ihr. Bleiben wir draußen, dann sterben wir auch. Kommt, wir gehen in das Lager der Aramäer hinüber! Wenn sie uns am Leben lassen, bleiben wir am Leben. Wenn sie uns töten, so sterben wir. (2Kön 7,4)
  303. Sie waren daher in der Dämmerung aufgebrochen und geflohen. Dabei hatten sie ihre Zelte, Pferde und Esel und das ganze Lager, so wie es war, zurückgelassen, um durch die Flucht ihr Leben zu retten. (2Kön 7,7)
  304. Noch in der Nacht stand der König auf und sagte zu seinen Leuten: Ich will euch erklären, was die Aramäer gegen uns planen. Sie wissen, dass wir Hunger leiden, und haben das Lager nur verlassen, um sich auf dem freien Feld zu verstecken mit dem Hintergedanken: Wenn sie die Stadt verlassen, nehmen wir sie lebendig gefangen und dringen in die Stadt ein. (2Kön 7,12)
  305. Elischa sagte zu der Frau, deren Sohn er zum Leben erweckt hatte: Mach dich auf, zieh mit deiner Familie fort und halte dich irgendwo in der Fremde auf; denn der HERR hat eine Hungersnot verhängt. Schon kommt sie über das Land und sie wird sieben Jahre dauern. (2Kön 8,1)
  306. Während dieser dem König erzählte, wie Elischa den Toten zum Leben erweckt hatte, kam die Frau, deren Sohn er zum Leben erweckt hatte, um wegen ihres Hauses und ihrer Felder die Hilfe des Königs zu erbitten. Da sagte Gehasi: Das, mein Herr und König, ist die Frau und das ist ihr Sohn, den Elischa zum Leben erweckt hat. (2Kön 8,5)
  307. Da befahl er: Ergreift sie lebendig! Man ergriff sie lebendig und machte sie am Brunnen von Bet-Eked nieder. Es waren zweiundvierzig Mann; keinen von ihnen ließ er am Leben. (2Kön 10,14)
  308. Ruft jetzt alle Propheten Baals, alle seine Diener und Priester zu mir! Keiner darf fernbleiben; denn ich will ein großes Schlachtopfer für Baal darbringen. Wer nicht erscheint, soll sein Leben verlieren. Jehu tat dies aus Hinterlist, weil er die Baalsdiener vernichten wollte. (2Kön 10,19)
  309. Darauf begannen sie, Schlacht- und Brandopfer darzubringen. Jehu hatte aber draußen achtzig Mann aufgestellt und ihnen gesagt: Wer einen von den Männern, die ich in eure Hand gebe, entkommen lässt, wird mit seinem Leben dafür büßen. (2Kön 10,24)
  310. Als man einmal einen Toten begrub und eine dieser Scharen erblickte, warf man den Toten in das Grab Elischas und floh. Sobald aber der Tote die Gebeine Elischas berührte, wurde er wieder lebendig und richtete sich auf. (2Kön 13,21)
  311. bis ich komme und euch in ein Land mitnehme, das eurem Land gleicht: in ein Land voll Getreide und Most, ein Land voll Brot und Wein, ein Land mit Ölbäumen und Honig. So werdet ihr am Leben bleiben und nicht umkommen. Hört nicht auf Hiskija; denn er führt euch in die Irre, wenn er sagt: Der HERR wird uns retten. (2Kön 18,32)
  312. Vielleicht hört der HERR, dein Gott, alle Worte des Rabschake, den sein Herr, der König von Assur, gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen, und bestraft ihn wegen der Worte, die der HERR, dein Gott, gehört hat. So trag ein Gebet für den Rest vor, der sich noch findet! (2Kön 19,4)
  313. Neige, HERR, dein Ohr und höre! Öffne, HERR, deine Augen und sieh her! Höre die Worte Sanheribs, der seinen Boten hergesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen. (2Kön 19,16)
  314. In jenen Tagen wurde Hiskija todkrank. Der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, kam zu ihm und sagte: So spricht der HERR: Bestell dein Haus; denn du wirst sterben, du wirst nicht am Leben bleiben. (2Kön 20,1)
  315. So kamen Saul und seine drei Söhne ums Leben; sein ganzes Haus starb mit ihm. (1Chr 10,6)
  316. und sagte: Das sei fern von mir, Gott, dass ich so etwas tue. Soll ich das Blut dieser Männer trinken, die unter Lebensgefahr hingegangen sind? Denn unter Lebensgefahr haben sie es geholt. Darum wollte er es nicht trinken. Eine solche Tat vollbrachten die drei Helden. (1Chr 11,19)
  317. Auch jene, die bis nach Issachar, Sebulon und Naftali hin in ihrer Nähe wohnten, brachten auf Eseln, Kamelen, Maultieren und Rindern Lebensmittel zum Unterhalt herbei: Mehl, Feigen- und Traubenkuchen, Wein, Öl und eine große Menge Rinder und Schafe; denn es herrschte Freude in Israel. (1Chr 12,41)
  318. David war alt und lebenssatt und bestellte seinen Sohn Salomo zum König von Israel. (1Chr 23,1)
  319. Gott antwortete Salomo: Weil dir das am Herzen liegt, weil du nicht um Reichtum, Vermögen, Ehre oder um den Tod deiner Feinde, auch nicht um langes Leben gebeten hast, sondern weil du um Weisheit und Einsicht gebeten hast, um mein Volk zu regieren, zu dessen König ich dich bestellt habe, (2Chr 1,11)
  320. und betete: HERR, Gott Israels, im Himmel und auf der Erde gibt es keinen Gott, der so wie du Bund und Huld seinen Knechten bewahrt, die mit ungeteiltem Herzen vor ihm leben. (2Chr 6,14)
  321. So werden sie dich fürchten und auf deinen Wegen gehen, solange sie in dem Land leben, das du unseren Vätern gegeben hast. (2Chr 6,31)
  322. Die übrige Geschichte Abijas, sein Leben und seine Reden sind aufgezeichnet in den Erläuterungen des Propheten Iddo. (2Chr 13,22)
  323. Jojada aber wurde alt und satt an Lebenstagen; er war hundertdreißig Jahre alt, als er starb. (2Chr 24,15)
  324. Zehntausend nahmen die Judäer lebend gefangen, führten sie auf die Höhe eines Felsens und stürzten sie hinab, sodass alle zerschmettert wurden. (2Chr 25,12)
  325. So mögen sie dem Gott des Himmels wohlgefällige Opfer darbringen und auch für das Leben des Königs und seiner Söhne beten. (Esr 6,10)
  326. dann sagte ich zum König: Der König möge ewig leben. Wie sollte ich nicht schlecht aussehen? Die Stadt, in der die Gräber meiner Väter sind, liegt in Trümmern und ihre Tore sind vom Feuer verzehrt. (Neh 2,3)
  327. und sagte vor seinen Brüdern und dem Heer von Samarien: Was machen diese elenden Juden da? Wollen sie das niemand sonst überlassen? Wollen sie Opfer darbringen? Wollen sie es noch heute vollenden? Können sie die Steine, die doch ausgeglüht sind, aus den Schutthaufen zu neuem Leben aufrichten? (Neh 3,34)
  328. Die einen sagten: Unsere Söhne und unsere Töchter - wir sind viele, wir müssen Getreide bekommen, damit wir zu essen haben und leben können. (Neh 5,2)
  329. Ich erwiderte: Sollte ein Mann wie ich fliehen? Wer von meinesgleichen würde am Leben bleiben, wenn er den Tempel beträte? Ich gehe nicht hin. (Neh 6,11)
  330. Du, HERR, bist der Einzige. Du hast den Himmel geschaffen und den Himmel der Himmel und sein ganzes Heer, die Erde und alles, was auf ihr ist, die Meere und alles, was darin lebt. Ihnen allen gibst du das Leben. Das Heer des Himmels betet dich an. (Neh 9,6)
  331. Darum sind wir heute Knechte. Du hast unseren Vätern dieses Land gegeben, damit sie seine Früchte und seinen Reichtum genießen; wir aber leben darin als Knechte. (Neh 9,36)
  332. Damals sah ich in Juda Leute, die am Sabbat die Kelter traten. Andere brachten Getreide ein und luden es auf Esel; auch Wein, Trauben, Feigen und Lasten aller Art brachten sie am Sabbattag nach Jerusalem. Ich verwarnte sie, weil sie an diesem Tag Lebensmittel verkauften. (Neh 13,15)
  333. Da sagte Memuchan zum König und zu den Fürsten: Nicht nur gegen den König, sondern auch gegen alle Fürsten und alle Völker, die in all den Provinzen des Königs Artaxerxes leben, hat sich Königin Waschti verfehlt. (Est 1,16)
  334. Durch Eilboten sandte man das Schreiben an alle königlichen Provinzen mit dem Befehl: Man solle alle Juden, vom Knaben bis zum Greis, kleine Kinder und Frauen, an einem einzigen Tag, dem dreizehnten Tag im zwölften Monat, dem Monat Adar, ausrotten, töten und vernichten und ihren Besitz plündern. (a) Hier ist eine Abschrift des Briefes: Der Großkönig Artaxerxes schreibt den Statthaltern der hundertsiebenundzwanzig Provinzen von Indien bis Kusch und den untergeordneten Behörden: (b) Als Herrscher über viele Völker und Gebieter über die ganze Welt habe ich beschlossen - nicht aus überheblicher Willkür, sondern in meinem allzeit bewiesenen Streben nach Milde und Güte - , meinen Untertanen in jeder Hinsicht ein ruhiges Leben zu sichern, die Entwicklung des Reiches zu fördern, es bis an die Grenzen mit guten Straßen zu versehen und allen Menschen wieder den ersehnten Frieden zu schenken. (c) Als ich meine Ratgeber fragte, wie das erreicht werden könnte, hat Haman, der sich bei uns durch seine Besonnenheit hervorgetan und seine unwandelbare edle Gesinnung und feste Treue unter Beweis gestellt hat und der im Reich den zweithöchsten Rang innehat, (d) uns darauf hingewiesen, dass sich ein bestimmtes heimtückisches Volk unter alle Nationen der Erde gemischt habe, das durch seine Gesetze zu jedem anderen Volk in Gegensatz stehe. Es missachte ununterbrochen die Anordnungen unserer Könige, sodass die Verwaltung des ganzen Reiches beeinträchtigt ist, obwohl sie von uns ausgezeichnet geleitet wird. (e) So sind wir zu der Ansicht gelangt, dass dieses Volk als Einziges sich gegen alle Menschen ohne Ausnahme feindselig verhält, nach absonderlichen und befremdlichen Gesetzen lebt und sich gegen die Interessen unseres Landes stellt und die schlimmsten Verbrechen begeht, sodass im Reich keine geordneten Verhältnisse eintreten können. (f) Darum ordnen wir an: Alle, die euch Haman, der Leiter der Staatskanzlei, unser zweiter Vater, in seinem Brief näher beschrieben hat, sollen am vierzehnten Tag des Monats Adar des laufenden Jahres samt ihren Frauen und Kindern ohne Gnade und Erbarmen durch das Schwert ihrer Feinde radikal ausgerottet werden. (g) So werden diese seit jeher feindseligen Menschen an einem einzigen Tag eines gewaltsamen Todes sterben und in die Unterwelt hinabfahren, unser Land aber wird sich in Zukunft einer beständigen und ungestörten Ruhe erfreuen. (Est 3,13)
  335. Alle Diener des Königs und alle Einwohner der königlichen Provinzen wissen, dass für jeden, Mann oder Frau, der zum König in den inneren Hof geht, ohne gerufen worden zu sein, ein einziges Gesetz gilt: Man tötet ihn. Nur wenn der König ihm das goldene Zepter entgegenstreckt, bleibt er am Leben. Ich bin schon dreißig Tage nicht mehr zum König gerufen worden. (Est 4,11)
  336. Geh und ruf alle Juden zusammen, die in Susa leben. Fastet für mich! Esst und trinkt drei Tage und Nächte lang nichts! Auch ich und meine Dienerinnen wollen ebenso fasten. Dann will ich zum König gehen, obwohl es gegen das Gesetz verstößt. Wenn ich umkomme, komme ich eben um. (Est 4,16)
  337. Mordechai ging weg und tat alles genauso, wie es Ester ihm befohlen hatte. (a) Mordechai dachte an alle die Taten des Herrn und er betete zum Herrn: (b) Herr, Herr, König, du Herrscher über alles! Deiner Macht ist das All unterworfen und niemand kann sich dir widersetzen, wenn du Israel retten willst; (c) denn du hast Himmel und Erde gemacht und alles, was wir unter dem Himmel bestaunen. Du bist der Herr über alles und niemand kann es wagen, sich dir, dem Herrn, entgegenzustellen. (d) Du kennst alles. Du weißt, Herr, dass es weder aus Hochmut noch aus Überheblichkeit noch aus Ruhmsucht geschah, wenn ich mich vor dem überheblichen Haman nicht niedergeworfen habe. Denn ich würde gern seine Fußsohlen küssen, wenn es für die Rettung Israels von Nutzen wäre. (e) Ich habe so gehandelt, weil ich nicht die Ehre eines Menschen über die Ehre Gottes stellen wollte. Ich werde mich vor niemand niederwerfen, außer vor dir, meinem Herrn, und ich handle nicht aus Überheblichkeit so. (f) Und nun, Herr und Gott, König, Gott Abrahams, verschone dein Volk! Denn sie blicken auf uns und wollen uns ins Verderben stürzen; sie sind darauf aus zu vernichten, was von Anfang an dein Erbbesitz war. (g) Übersieh dein Erbteil nicht, das du dir von den Ägyptern losgekauft hast! (h) Hör auf mein Flehen, hab Erbarmen mit deinem Erbbesitz und verwandle unsere Trauerklage in Festfreude, damit wir am Leben bleiben und deinen Namen preisen, Herr; lass den Mund derer, die dich loben, nicht verstummen! (i) Auch ganz Israel schrie mit aller Kraft; denn der Tod stand ihnen vor Augen. (k) Auch die Königin Ester wurde von Todesangst ergriffen und suchte Zuflucht beim Herrn. Sie legte ihre prächtigen Gewänder ab und zog die Kleider der Notzeit und Trauer an. Statt der kostbaren Salben tat sie Asche und Staub auf ihr Haupt, vernachlässigte ihren Körper, und wo sie sonst ihren prunkvollen Schmuck trug, hingen jetzt ihre Haare in Strähnen herab. Und sie betete zum Herrn, dem Gott Israels: (l) Mein Herr, unser König, du bist der Alleinzige. Hilf mir! Denn ich bin hier einzig und allein und habe keinen Helfer außer dir; die Gefahr steht greifbar vor mir. (m) Von Kindheit an habe ich in meiner Familie und meinem Stamm gehört, dass du, Herr, Israel aus allen Völkern erwählt hast; du hast dir unsere Väter aus allen ihren Vorfahren als deinen ewigen Erbbesitz ausgesucht und hast an ihnen gehandelt, wie du es versprochen hattest. (n) Wir aber haben uns gegen dich verfehlt und du hast uns unseren Feinden ausgeliefert, weil wir ihre Götter verehrt haben. Du bist gerecht, Herr. (o) Jetzt aber ist es unseren Feinden nicht mehr genug, uns grausam zu unterjochen, sondern sie haben ihre Hände zum Schwur auf die Hände ihrer Götterbilder gelegt, dein Versprechen zu vereiteln, deinen Erbbesitz zu vernichten, den Mund derer, die dich loben, verstummen zu lassen und das Licht deines Tempels und das Feuer auf deinem Altar auszulöschen. (p) Stattdessen wollen sie den Heiden den Mund öffnen, damit sie ihre nichtigen Götzen preisen und auf ewige Zeiten einen sterblichen König verherrlichen. (q) Überlass dein Zepter, Herr, nicht den nichtigen Götzen! Man soll nicht höhnisch über unseren Sturz lachen. Lass ihre Pläne sich gegen sie selbst kehren; den aber, der all das gegen uns veranlasst hat, mach zum warnenden Beispiel! (r) Denk an uns, Herr! Offenbare dich in der Zeit unserer Not und gib mir Mut, König der Götter und Herrscher über alle Mächte! (s) Leg mir in Gegenwart des Löwen die passenden Worte in den Mund und stimm sein Herz um, damit er unseren Feind hasst und ihn und seine Gesinnungsgenossen vernichtet! (t) Uns aber rette mit deiner Hand! Hilf mir, denn ich bin allein und habe niemand außer dir, o Herr! (u) Du kennst alles. Du weißt auch, dass ich den Prunk der Heiden hasse und das Bett eines Unbeschnittenen und Fremden verabscheue. (v) Du weißt, dass ich das Zeichen meiner Würde verabscheue und es an den Tagen meines öffentlichen Auftretens nur unter Zwang auf dem Kopf trage. (w) Ich verabscheue es wie die Tücher zur Zeit meiner Regel und trage es nicht an den Tagen, an denen ich meine Ruhe habe. (x) Deine Magd hat nicht am Tisch Hamans gegessen, ich habe keinem königlichen Gelage durch meine Anwesenheit Glanz verliehen und habe keinen Opferwein getrunken. (y) Seit deine Magd hierherkam, bist du für sie der einzige Grund, sich zu freuen, Herr, du Gott Abrahams. (z) Gott, du hast Macht über alle: Erhöre das Flehen der Verzweifelten und befrei uns aus der Hand der Bösen! Befrei mich von meinen Ängsten! (Est 4,17)
  338. Königin Ester antwortete: Wenn ich beim König Wohlwollen gefunden habe und wenn es ihm gefällt, dann möge mir und meinem Volk das Leben geschenkt werden. Das ist meine Bitte und mein Wunsch. (Est 7,3)
  339. Der König aber stand auf, verließ voll Zorn das Trinkgelage und ging in den Garten des Palastes. Haman trat zu Ester und flehte sie um sein Leben an; denn er sah, dass sein Untergang beim König besiegelt war. (Est 7,7)
  340. Mit diesem Erlass gestattete der König den Juden in allen Städten, sich zusammenzutun und für ihr Leben einzutreten und die ganze Heeresmacht von Völkern und Provinzen auszurotten, zu töten und zu vernichten, die sie samt Kindern und Frauen bedrängten, und ihren Besitz zu plündern; (Est 8,11)
  341. das sollte in allen Provinzen des Königs Artaxerxes an einem einzigen Tag geschehen, am dreizehnten Tag im zwölften Monat, dem Monat Adar. (a) Dies ist eine Abschrift des Briefes: (b) Der Großkönig Artaxerxes entbietet den Statthaltern der hundertsiebenundzwanzig Provinzen von Indien bis Kusch und allen, denen unsere Angelegenheiten am Herzen liegen, seinen Gruß. (c) Viele, die aufgrund der überreichen Güte ihrer Wohltäter hochgeehrt waren, waren damit noch nicht zufrieden; sie versuchten nicht nur, unseren Untertanen zu schaden, sondern sie konnten auch den Überfluss nicht ertragen und planen sogar Anschläge gegen ihre eigenen Wohltäter. (d) Sie wollen nicht nur die Dankbarkeit unter den Menschen beseitigen, sondern sie sind durch die Prahlerei derer, die vom Guten nichts wissen wollen, überheblich geworden und meinen, dem Gericht des alles durchschauenden Gottes, der das Böse hasst, entfliehen zu können. (e) Schon viele, die als Herrscher eingesetzt waren, hat der schlechte Einfluss von Freunden, die mit den Staatsgeschäften betraut waren, mitschuldig am Tod Unschuldiger gemacht und sie in schreckliches Unglück gestürzt. (f) Das lautere Wohlwollen der Herrschenden wurde durch ihre böswilligen und verlogenen Ratschläge getäuscht. (g) Das ersieht man schon aus den altüberlieferten Geschichten; noch viel deutlicher aber wird es, wenn ihr all das untersucht, was vor euren Augen geschehen ist: Die Niederträchtigkeit derer, die ihr hohes Amt missbrauchten, hat zu großem Unrecht geführt. (h) In Anbetracht der veränderten Lage nehmen wir uns vor, in Zukunft darauf zu achten, dass alle Menschen im Reich ungestört und in Frieden leben können; (i) alles, was uns zur Kenntnis gebracht wird, werden wir erst nach genauerem Zusehen entscheiden. (k) So ging es auch mit dem Mazedonier Haman, dem Sohn Hammedatas. Obwohl er in Wahrheit kein Perser war und unserer Güte sehr fern stand, wurde er bei uns gastlich aufgenommen. (l) Er erfuhr unsere Liebe zu den Menschen, die wir allen Völkern erweisen, in so reichem Maß, dass er sogar als unser Vater ausgerufen wurde und als der zweite Mann neben dem König bei allen immer höchste Verehrung genoss. (m) Doch er ertrug seine hohe Würde nicht, sondern er wollte uns die Herrschaft und das Leben rauben. (n) Er versuchte, Mordechai, unseren Retter und steten Wohltäter, und Ester, die untadelige Mitinhaberin der Königswürde, durch hinterhältige Intrigen mit ihrem ganzen Volk ins Verderben zu stürzen. (o) Auf diese Weise glaubte er, uns aller Freunde zu berauben und die Herrschaft über die Perser den Mazedoniern verschaffen zu können. (p) Wir aber finden, dass die Juden, die dieser Erzschurke ausrotten wollte, keine Aufrührer sind, sondern dass sie als Bürger nach sehr gerechten Gesetzen leben, (q) als Kinder des höchsten, größten und lebendigen Gottes, der unser Reich, wie schon zu Zeiten unserer Vorfahren, in der schönsten Ordnung erhält. (r) Es wird daher gut sein, wenn ihr euch nicht nach den Schreiben richtet, die euch Haman, der Sohn Hammedatas, geschickt hat. Denn ihr Verfasser ist mit seiner ganzen Familie vor den Toren Susas gekreuzigt worden; der über alles herrschende Gott hat ihm nämlich sehr bald die wohlverdiente Strafe geschickt. (s) Ihr sollt überall eine Abschrift dieses Briefes öffentlich aushängen, damit man die Juden nach ihren eigenen Gesetzen leben lässt. Man soll ihnen helfen, sich zur gleichen Zeit, die für ihre Verfolgung festgesetzt war, gegen alle zu verteidigen, von denen sie angegriffen werden; es ist der dreizehnte Tag im zwölften Monat, dem Monat Adar. (t) Diesen Tag hat der alles beherrschende Gott statt zu einem Tag der Vernichtung für das erwählte Volk zu einem Tag der Freude gemacht. (u) Daher sollt ihr neben euren großen Gedenktagen einen weiteren besonderen Festtag mit einem großen Festmahl feiern, damit er von jetzt an uns und allen uns treu ergebenen Persern Heil bringt; für die aber, die uns bedrohen, soll er ein Mahnmal des Untergangs sein. (x) Jede Stadt und jede Provinz, die nicht danach handelt, wird ohne Erbarmen durch Feuer und Speer verwüstet. Kein Mensch wird sie mehr betreten, selbst den Tieren und Vögeln soll sie für immer verhasst sein. (Est 8,12)
  342. Die übrigen Juden in den königlichen Provinzen hatten sich versammelt, um für ihr Leben einzutreten; sie hatten sich Ruhe vor ihren Feinden verschafft und fünfundsiebzigtausend ihrer Gegner getötet; aber an ihrem Besitz hatten sie sich nicht vergriffen. (Est 9,16)
  343. Der Satan antwortete dem HERRN und sagte: Haut um Haut! Alles, was der Mensch besitzt, gibt er hin für sein Leben. (Hi 2,4)
  344. Da sprach der HERR zum Satan: Gut, er ist in deiner Hand. Nur schone sein Leben! (Hi 2,6)
  345. Warum schenkt er dem Elenden Licht und Leben denen, die verbittert sind? (Hi 3,20)
  346. Ist deine Gottesfurcht nicht deine Zuversicht, dein lauterer Lebensweg nicht deine Hoffnung? (Hi 4,6)
  347. Ist nicht Kriegsdienst des Menschen Leben auf der Erde? Sind nicht seine Tage die eines Tagelöhners? (Hi 7,1)
  348. Denk daran, dass mein Leben nur ein Hauch ist! Nie mehr schaut mein Auge Glück. (Hi 7,7)
  349. Ich mag nicht mehr, ich will nicht ewig leben. Lass ab von mir, denn nur ein Hauch sind meine Tage! (Hi 7,16)
  350. Schuldlos bin ich, doch achte ich nicht auf mich, mein Leben werfe ich hin. (Hi 9,21)
  351. Zum Ekel ist mein Leben mir geworden, ich lasse meiner Klage freien Lauf, reden will ich in meiner Seele Bitternis. (Hi 10,1)
  352. Leben und Huld hast du mir verliehen, deine Obhut schützte meinen Geist. (Hi 10,12)
  353. Sind wenig nicht die Tage meines Lebens? Lass ab von mir, damit ich ein wenig heiter blicken kann, (Hi 10,20)
  354. Heller als der Mittag erhebt sich dann dein Leben, die Dunkelheit wird wie der Morgen sein. (Hi 11,17)
  355. Doch der Frevler Augen verschmachten, jede Zuflucht schwindet ihnen; ihre Hoffnung ist, das Leben auszuhauchen. (Hi 11,20)
  356. In seiner Hand ruht die Seele allen Lebens und jeden Menschenleibes Geist. (Hi 12,10)
  357. Findet sich bei Greisen wirklich Weisheit und ist langes Leben schon Einsicht? (Hi 12,12)
  358. Meinen Leib nehme ich zwischen die Zähne, in meine Hand lege ich mein Leben. (Hi 13,14)
  359. Warum bleiben Frevler am Leben, werden alt und stark an Kraft? (Hi 21,7)
  360. Wer hält ihm seinen Lebenswandel vor, was er getan hat, wer vergilt es ihm? (Hi 21,31)
  361. Die Starken rafft er hinweg in seiner Kraft; steht er auf, ist niemand seines Lebens sicher. (Hi 24,22)
  362. Denn was ist des Ruchlosen Hoffen, wenn er dahingeht, wenn Gott das Leben von ihm nimmt? (Hi 27,8)
  363. Kein Mensch kennt die Schicht, in der sie liegt; sie findet sich nicht in der Lebenden Land. (Hi 28,13)
  364. Verhüllt ist sie vor aller Lebenden Auge, verborgen vor den Vögeln des Himmels. (Hi 28,21)
  365. Ja, ich weiß, du führst mich zum Tod, zur Sammelstätte aller Lebenden. (Hi 30,23)
  366. habe ich doch meinem Mund zu sündigen verboten, sein Leben mit Fluch zu verwünschen. (Hi 31,30)
  367. Gottes Geist hat mich erschaffen, der Atem des Allmächtigen mir das Leben gegeben. (Hi 33,4)
  368. seine Seele vor dem Grab zu retten, sein Leben davor, in den Todesschacht hinabzusteigen. (Hi 33,18)
  369. Am Brot verspürt sein Leben Ekel und seine Seele an der Lieblingsspeise. (Hi 33,20)
  370. Dem Grabe nähert sich seine Seele, sein Leben den Todesboten. (Hi 33,22)
  371. Losgekauft hat er meine Seele vor dem Abstieg ins Grab, mein Leben darf schauen das Licht. (Hi 33,28)
  372. um fernzuhalten seine Seele von dem Grab, um ihm zu leuchten mit dem Licht des Lebens. (Hi 33,30)
  373. Den Frevler lässt er nicht am Leben, doch den Gebeugten schafft er Recht. (Hi 36,6)
  374. Schon in der Jugend muss ihre Seele sterben, ihr Leben im Alter von Geweihten. (Hi 36,14)
  375. Hast du je in deinem Leben dem Morgen geboten, der Morgenröte ihren Ort bestimmt, (Hi 38,12)
  376. Der HERR aber segnete die spätere Lebenszeit Ijobs mehr als seine frühere. Er besaß vierzehntausend Schafe, sechstausend Kamele, tausend Joch Rinder und tausend Eselinnen. (Hi 42,12)
  377. Dann starb Ijob, hochbetagt und satt an Lebenstagen. (Hi 42,17)
  378. damit niemand wie ein Löwe mein Leben zerreißt, mich packt und keiner ist da, der rettet! (Ps 7,3)
  379. dann soll mich der Feind verfolgen und ergreifen; er trete zu Boden mein Leben und lege in den Staub meine Ehre. [Sela] (Ps 7,6)
  380. Denn du überlässt mein Leben nicht der Totenwelt; du lässt deinen Frommen die Grube nicht schauen. (Ps 16,10)
  381. Du lässt mich den Weg des Lebens erkennen. Freude in Fülle vor deinem Angesicht, Wonnen in deiner Rechten für alle Zeit. (Ps 16,11)
  382. Steh auf, HERR, tritt dem Frevler entgegen! Wirf ihn zu Boden, entreiß ihm mein Leben mit dem Schwert! (Ps 17,13)
  383. HERR, rette mich mit deiner Hand vor den Leuten, deren Teil am Leben keine Dauer hat! Du füllst ihren Leib mit deinen verborgenen Gütern, auch ihre Söhne werden satt und lassen das, was übrig ist, ihren Kindern. (Ps 17,14)
  384. Leben erbat er von dir, du gabst es ihm, lange Jahre, immer und ewig. (Ps 21,5)
  385. Entreiß mein Leben dem Schwert, aus der Gewalt der Hunde mein einziges Gut! (Ps 22,21)
  386. Es aßen und warfen sich nieder alle Mächtigen der Erde. Alle, die in den Staub gesunken sind, sollen vor ihm sich beugen. Und wer sein Leben nicht bewahrt hat, (Ps 22,30)
  387. Meine Lebenskraft bringt er zurück. Er führt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem Namen. (Ps 23,3)
  388. Ja, Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang und heimkehren werde ich ins Haus des HERRN für lange Zeiten. (Ps 23,6)
  389. Erhalte mein Leben und rette mich, lass mich nicht zuschanden werden! Denn ich habe mich bei dir geborgen. (Ps 25,20)
  390. Raff mich nicht hinweg mit den Sündern, mit den Blutmenschen nimm mir nicht das Leben! (Ps 26,9)
  391. Von David. Der HERR ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist die Zuflucht meines Lebens: Vor wem sollte mir bangen? (Ps 27,1)
  392. Eines habe ich vom HERRN erfragt, dieses erbitte ich: im Haus des HERRN zu wohnen alle Tage meines Lebens; die Freundlichkeit des HERRN zu schauen und nachzusinnen in seinem Tempel. (Ps 27,4)
  393. Ich aber bin gewiss, zu schauen die Güte des HERRN im Land der Lebenden. (Ps 27,13)
  394. HERR, du hast meine Seele heraufsteigen lassen aus der Totenwelt, hast mich am Leben erhalten, sodass ich nicht in die Grube hinabstieg. (Ps 30,4)
  395. Denn sein Zorn dauert nur einen Augenblick, doch seine Güte ein Leben lang. Wenn man am Abend auch weint, am Morgen herrscht wieder Jubel. (Ps 30,6)
  396. In Kummer schwand mein Leben dahin, meine Jahre vor Seufzen. Meine Kraft ist ermattet wegen meiner Sünde, meine Glieder sind zerfallen. (Ps 31,11)
  397. Ich hörte das Zischeln der Menge - Grauen ringsum. Sie taten sich gegen mich zusammen; sie sannen darauf, mir das Leben zu rauben. (Ps 31,14)
  398. Denn deine Hand liegt schwer auf mir bei Tag und bei Nacht; meine Lebenskraft war verdorrt wie durch die Glut des Sommers. [Sela] (Ps 32,4)
  399. dass er ihre Seele dem Tod entreiße und, wenn sie hungern, sie am Leben erhalte. (Ps 33,19)
  400. Wer ist der Mensch, der das Leben liebt, der Tage ersehnt, um Gutes zu sehen? (Ps 34,13)
  401. Der HERR erlöst das Leben seiner Knechte, niemals müssen büßen, die bei ihm sich bergen. (Ps 34,23)
  402. In Schmach und Schande sollen fallen, die mir nach dem Leben trachten. Zurückweichen sollen und vor Scham erröten, die auf mein Unglück sinnen. (Ps 35,4)
  403. HERR, wie lange noch wirst du das ansehn? Rette mein Leben vor ihrer Wut, mein einziges Gut vor den Löwen! (Ps 35,17)
  404. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht. (Ps 36,10)
  405. Die mir nach dem Leben trachten, legten mir Schlingen; die mein Unheil suchen, planten Verderben und den ganzen Tag haben sie Arglist im Sinn. (Ps 38,13)
  406. Meine Feinde sind voller Leben und Kraft; viele hassen und täuschen mich. (Ps 38,20)
  407. Siehe: Du machtest meine Tage nur eine Spanne lang, meine Lebenszeit ist vor dir wie ein Nichts. Nur als Hauch steht jeder Mensch da. [Sela] (Ps 39,6)
  408. In Schmach und Schande sollen alle fallen, die mir nach dem Leben trachten. Zurückweichen sollen und vor Scham erröten, die sich über mein Unglück freun. (Ps 40,15)
  409. Der HERR wird ihn behüten und am Leben erhalten. Man preist ihn glücklich im Land. Gib ihn nicht preis seinen gierigen Feinden! (Ps 41,3)
  410. Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann darf ich kommen und erscheinen vor Gottes Angesicht? (Ps 42,3)
  411. Bei Tag entbietet der HERR seine Huld und in der Nacht ist sein Lied bei mir, ein Gebet zum Gott meines Lebens. (Ps 42,9)
  412. - für ihr Leben ist jeder Kaufpreis zu hoch, für immer muss man davon abstehn - , (Ps 49,9)
  413. Preist er sich im Leben auch glücklich: Man lobt dich, weil du es dir wohl sein lässt, (Ps 49,19)
  414. Darum wird Gott dich verderben für immer, dich packen und herausreißen aus deinem Zelt, dich entwurzeln aus dem Land der Lebenden. [Sela] (Ps 52,7)
  415. Denn fremde Menschen standen auf gegen mich, Gewalttätige trachteten mir nach dem Leben, sie stellten sich Gott nicht vor Augen. [Sela] (Ps 54,5)
  416. Siehe, Gott ist mir Helfer, der Herr ist unter denen, die mein Leben stützen. (Ps 54,6)
  417. Der Tod soll sie überfallen, lebend sollen sie hinabfahren ins Totenreich! Denn Bosheit ist an ihren Orten, in ihrem Innern. (Ps 55,16)
  418. er hat mich befreit, mein Leben ist in Sicherheit vor denen, die gegen mich kämpfen. Denn unter vielen waren manche für mich! (Ps 55,19)
  419. Du aber, Gott, du wirst sie hinabstürzen in die tiefste Grube. Blutgierige Männer und Betrüger erreichen nicht die Mitte ihres Lebens. Ich aber setze mein Vertrauen auf dich. (Ps 55,24)
  420. Sie lauern und spähen, sie beobachten meine Schritte, denn sie trachteten mir nach dem Leben. (Ps 56,7)
  421. Ja, du hast mein Leben dem Tod entrissen. Hast du nicht meine Füße vor dem Straucheln bewahrt? So gehe ich meinen Weg vor Gott, im Licht des Lebens. (Ps 56,14)
  422. Ehe eure Töpfe das Feuer des Dornstrauchs spüren, wie ein Lebendiger, wie ein Zorniger fege er ihn hinweg. (Ps 58,10)
  423. Denn deine Huld ist besser als das Leben. Meine Lippen werden dich rühmen. (Ps 63,4)
  424. So preise ich dich in meinem Leben, in deinem Namen erhebe ich meine Hände. (Ps 63,5)
  425. Die mir nach dem Leben trachten, um mich zu vernichten, sie müssen hinabfahren in die Tiefen der Erde. (Ps 63,10)
  426. Höre, Gott, mein lautes Klagen, schütze mein Leben vor dem Schrecken des Feindes! (Ps 64,2)
  427. Er erhielt uns am Leben und ließ unseren Fuß nicht wanken. (Ps 66,9)
  428. Sie seien aus dem Buch des Lebens getilgt und nicht bei den Gerechten verzeichnet. (Ps 69,29)
  429. In Schande und Schmach sollen fallen, die mir nach dem Leben trachten. Zurückweichen sollen und vor Scham erröten, die sich über mein Unglück freuen. (Ps 70,3)
  430. Er soll leben, solange die Sonne bleibt und der Mond - bis zu den fernsten Geschlechtern. (Ps 72,5)
  431. Er habe Mitleid mit dem Geringen und Armen, er rette das Leben der Armen. (Ps 72,13)
  432. Aus Unterdrückung und Gewalt erlöse er ihr Leben, kostbar sei ihr Blut in seinen Augen. (Ps 72,14)
  433. Gib das Leben deiner Taube nicht dem Raubtier preis, das Leben deiner Armen vergiss nicht für immer! (Ps 74,19)
  434. Er ließ seinem Zorn freien Lauf; er bewahrte sie nicht vor dem Tod und lieferte ihr Leben der Pest aus. (Ps 78,50)
  435. Das Stöhnen des Gefangenen komme vor dein Angesicht! Durch deinen mächtigen Arm erhalte die Kinder des Todes am Leben. (Ps 79,11)
  436. Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht nach den Höfen des HERRN. Mein Herz und mein Fleisch, sie jubeln dem lebendigen Gott entgegen. (Ps 84,3)
  437. Gott, stolze Menschen standen gegen mich auf, eine Rotte von Gewalttätigen trachtete mir nach dem Leben, sie stellten dich nicht vor sich. (Ps 86,14)
  438. Denn mit Leid ist meine Seele gesättigt, mein Leben berührt die Totenwelt. (Ps 88,4)
  439. Wenn seine Söhne meine Weisung verlassen, nicht mehr leben nach meiner Ordnung, (Ps 89,31)
  440. Denk doch: Was ist mein Leben! Zu welch nichtigem Leben hast du alle Menschen erschaffen! (Ps 89,48)
  441. Die Zeit unseres Lebens währt siebzig Jahre, wenn es hochkommt, achtzig. Das Beste daran ist nur Mühsal und Verhängnis, schnell geht es vorbei, wir fliegen dahin. (Ps 90,10)
  442. Ich sättige ihn mit langem Leben, mein Heil lass ich ihn schauen. (Ps 91,16)
  443. Sie rotten sich zusammen gegen das Leben des Gerechten, unschuldiges Blut sprechen sie schuldig. (Ps 94,21)
  444. Die ihr den HERRN liebt, hasst das Böse! Er behütet das Leben seiner Frommen, er entreißt sie der Hand der Frevler. (Ps 97,10)
  445. Darum sage ich: Mein Gott, raff mich nicht weg in der Mitte meines Lebens, deine Jahre überdauern Geschlecht um Geschlecht. (Ps 102,25)
  446. der dein Leben vor dem Untergang rettet und dich mit Huld und Erbarmen krönt, (Ps 103,4)
  447. der dich dein Leben lang mit Gaben sättigt, wie dem Adler wird dir die Jugend erneuert. (Ps 103,5)
  448. Ich will dem HERRN singen in meinem Leben, meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin. (Ps 104,33)
  449. die Hunger litten und Durst, denen das Leben dahinschwand. (Ps 107,5)
  450. So treiben es die, die mich anklagen mit Berufung auf den HERRN, die Böses gegen mein Leben reden. (Ps 109,20)
  451. Denn er steht zur Rechten des Armen, um sein Leben vor bösen Richtern zu retten. (Ps 109,31)
  452. Ich rief den Namen des HERRN: Ach HERR, rette mein Leben! (Ps 116,4)
  453. Ja, du hast mein Leben dem Tod entrissen, mein Auge den Tränen, meinen Fuß dem Straucheln. (Ps 116,8)
  454. So gehe ich meinen Weg vor dem HERRN im Land der Lebenden. (Ps 116,9)
  455. Ich werde nicht sterben, sondern leben, um die Taten des HERRN zu verkünden. (Ps 118,17)
  456. (Gimel) Handle an deinem Knecht, so werde ich leben. Ich will dein Wort beachten. (Ps 119,17)
  457. Stolze graben mir Gruben, sie, die nicht leben nach deiner Weisung. (Ps 119,85)
  458. Mein Leben ist stets in Gefahr, doch deine Weisung habe ich nicht vergessen. (Ps 119,109)
  459. HERR, rette doch mein Leben vor lügnerischen Lippen und vor der falschen Zunge! (Ps 120,2)
  460. Weh mir, dass ich als Fremder leben muss in Meschech, dass ich wohnen muss bei den Zelten von Kedar! (Ps 120,5)
  461. Der HERR behütet dich vor allem Bösen, er behütet dein Leben. (Ps 121,7)
  462. dann hätten sie uns lebendig verschlungen, als gegen uns ihr Zorn entbrannte, (Ps 124,3)
  463. Es segne dich der HERR vom Zion her. Du sollst schauen das Glück Jerusalems alle Tage deines Lebens. (Ps 128,5)
  464. Es ist wie der Tau des Hermon, der niederfällt auf die Berge des Zion. Denn dorthin hat der HERR den Segen entboten, Leben bis in die Ewigkeit. (Ps 133,3)
  465. Muss ich auch gehen inmitten der Drangsal, du erhältst mich am Leben trotz der Wut meiner Feinde. Du streckst deine Hand aus, deine Rechte hilft mir. (Ps 138,7)
  466. Doch auf dich, GOTT und Herr, richten sich meine Augen, bei dir habe ich mich geborgen, gieße nicht aus mein Leben! (Ps 141,8)
  467. Wenn auch in mir mein Lebensgeist schwindet: Meinen Pfad, du kennst ihn. Auf dem Weg, den ich gehe, stellten sie mir eine Falle. (Ps 142,4)
  468. Blicke zur Rechten und schaue: Niemand ist da, der mich beachtet. Mir ist jede Zuflucht genommen, niemand fragt nach meinem Leben. (Ps 142,5)
  469. Zu dir, HERR, habe ich geschrien, ich sagte: Du bist meine Zuflucht, mein Anteil im Land der Lebenden. (Ps 142,6)
  470. Führe doch mein Leben heraus aus dem Kerker, damit ich deinen Namen preise! Um mich werden sich Gerechte scharen, denn du tust mir Gutes. (Ps 142,8)
  471. Ja, der Feind verfolgte mich, trat mein Leben zu Boden, ließ mich in tiefer Finsternis wohnen wie längst Verstorbene. (Ps 143,3)
  472. Daher schwand mir mein Lebensgeist, mein Herz erstarrt in meinem Innern. (Ps 143,4)
  473. Eile, HERR, gib mir Antwort, denn es erlischt mein Lebensgeist! Verbirg vor mir nicht dein Angesicht, sonst gleiche ich denen, die hinabfahren in die Grube. (Ps 143,7)
  474. Um deines Namens willen, HERR, wirst du mich am Leben erhalten, wirst du mich herausführen in deiner Gerechtigkeit aus der Drangsal meiner Seele. (Ps 143,11)
  475. Ich will den HERRN loben in meinem Leben, meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin. (Ps 146,2)
  476. Schwindet sein Lebensgeist, kehrt er zurück zur Erde, an jenem Tag sind seine Pläne zunichte. (Ps 146,4)
  477. wie die Unterwelt wollen wir sie lebendig verschlingen, Menschen in ihrer Kraft, als wären sie dem Grab verfallen. (Spr 1,12)
  478. sie aber lauern auf ihr eigenes Blut, sie stellen ihrem eigenen Leben nach. (Spr 1,18)
  479. So sind die Wege all derer, die unrechten Gewinn machen wollen: Er nimmt seinen Besitzern das Leben. (Spr 1,19)
  480. Wer zu ihr geht, kehrt nie zurück, findet nie wieder die Pfade des Lebens. (Spr 2,19)
  481. Denn sie vermehren die Tage und Jahre deines Lebens und bringen dir Wohlergehen. (Spr 3,2)
  482. Langes Leben birgt sie in ihrer Rechten, in ihrer Linken Reichtum und Ehre; (Spr 3,16)
  483. Ein Lebensbaum ist sie denen, die nach ihr greifen, wer sie festhält, ist glücklich zu preisen. (Spr 3,18)
  484. Dann werden sie dir ein Lebensquell, ein Schmuck für deinen Hals; (Spr 3,22)
  485. da lehrte er mich und sagte zu mir: Nimm dir meine Worte zu Herzen, bewahre meine Gebote und du wirst leben. (Spr 4,4)
  486. Höre, mein Sohn, und nimm meine Worte an, dann mehren sich die Jahre deines Lebens! (Spr 4,10)
  487. Halte fest an der Erziehung und lass davon nicht ab, bewahre sie; denn sie ist dein Leben! (Spr 4,13)
  488. Denn Leben bringen sie dem, der sie findet, und Gesundheit seinem ganzen Leib. (Spr 4,22)
  489. Mehr als alles hüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. (Spr 4,23)
  490. Den Pfad zum Leben verfehlt sie, ihre Wege schwanken und sie merkt es nicht. (Spr 5,6)
  491. Denn eine Leuchte ist das Gebot und die Unterweisung ein Licht, ein Weg zum Leben sind die Mahnungen der Erziehung. (Spr 6,23)
  492. Einer Dirne zahlt man bis zu einem Laib Brot, die Frau eines andern jagt dir das kostbare Leben ab. (Spr 6,26)
  493. Bewahre meine Gebote, damit du am Leben bleibst, hüte meine Unterweisung wie deinen Augapfel! (Spr 7,2)
  494. bis ein Pfeil ihm die Leber zerreißt; wie ein Vogel, der in das Netz fliegt und nicht merkt, dass es um sein Leben geht. (Spr 7,23)
  495. Wer mich findet, findet Leben und erlangt das Gefallen des HERRN. (Spr 8,35)
  496. Lasst ab von der Torheit, dann bleibt ihr am Leben und geht auf dem Weg der Einsicht! (Spr 9,6)
  497. Ja, durch mich werden deine Tage zahlreich, nehmen die Jahre deines Lebens zu. (Spr 9,11)
  498. Der Mund des Gerechten ist ein Lebensquell, im Mund der Frevler versteckt sich Gewalttat. (Spr 10,11)
  499. Das Tun des Gerechten führt zum Leben, das Einkommen des Frevlers zur Sünde. (Spr 10,16)
  500. Den Weg zum Leben geht, wer Unterweisung bewahrt, wer Warnung missachtet, geht in die Irre. (Spr 10,17)
  501. Wer in der Gerechtigkeit feststeht, erlangt das Leben, wer dem Bösen nachjagt, den Tod. (Spr 11,19)
  502. Die Frucht des Gerechten ist ein Lebensbaum und der Weise gewinnt Lebensfülle. (Spr 11,30)
  503. Der Pfad der Gerechtigkeit führt zum Leben, der Weg der Abtrünnigen führt zum Tod. (Spr 12,28)
  504. Wer seine Lippen hütet, bewahrt sein Leben, wer seinen Mund aufreißt, den trifft Verderben. (Spr 13,3)
  505. Der Reichtum eines Mannes ist das Lösegeld für sein Leben, der Arme jedoch hört keine Drohung. (Spr 13,8)
  506. Hingehaltene Hoffnung macht das Herz krank, erfülltes Verlangen ist ein Lebensbaum. (Spr 13,12)
  507. Die Unterweisung des Weisen ist ein Lebensquell, um den Schlingen des Todes zu entgehen. (Spr 13,14)
  508. Ein verlässlicher Zeuge rettet Leben, wer Lügen zuflüstert, der täuscht. (Spr 14,25)
  509. Die Furcht des HERRN ist ein Lebensquell, um den Schlingen des Todes zu entgehen. (Spr 14,27)
  510. Ein gelassenes Herz bedeutet Leben für den Leib, doch Knochenfraß ist die Leidenschaft. (Spr 14,30)
  511. Eine sanfte Zunge ist ein Lebensbaum, eine falsche Zunge bricht das Herz. (Spr 15,4)
  512. Einen Lebenspfad zur Höhe gibt es für den Klugen, damit er der Totenwelt drunten entgeht. (Spr 15,24)
  513. Wer unrechten Gewinn macht, zerstört sein Haus, wer Bestechung von sich weist, wird lange leben. (Spr 15,27)
  514. Im leuchtenden Gesicht des Königs liegt Leben, sein Wohlwollen gleicht der Regenwolke im Frühjahr. (Spr 16,15)
  515. Böses zu meiden ist der Pfad der Rechtschaffenen; wer auf seinen Weg achtet, bewahrt sein Leben. (Spr 16,17)
  516. Ein Lebensquell ist Verstand für den, der ihn besitzt, die Strafe der Toren ist die Torheit selbst. (Spr 16,22)
  517. Tod und Leben stehen in der Macht der Zunge; wer sie liebt, genießt ihre Frucht. (Spr 18,21)
  518. Wer das Gebot bewahrt, bewahrt sein Leben, wer Gottes Wege verachtet, ist dem Tod verfallen. (Spr 19,16)
  519. Die Furcht des HERRN führt zum Leben; gesättigt geht man zur Ruhe, von keinem Übel heimgesucht. (Spr 19,23)
  520. Wie das Knurren des Löwen ist der Grimm des Königs; wer ihn erzürnt, verwirkt sein Leben. (Spr 20,2)
  521. Wer nach Gerechtigkeit und Güte strebt, findet Leben, Gerechtigkeit und Ehre. (Spr 21,21)
  522. Wer seinen Mund und seine Zunge behütet, der behütet sein Leben vor Drangsal. (Spr 21,23)
  523. Der Lohn für Demut ist Furcht des HERRN, Reichtum, Ehre und Leben. (Spr 22,4)
  524. Dornen und Schlingen liegen auf dem Weg des Falschen; wer sein Leben behütet, bleibt ihnen fern. (Spr 22,5)
  525. Erzieh den Knaben für seinen Lebensweg, dann weicht er auch im Alter nicht davon ab. (Spr 22,6)
  526. Der Faule sagt: Ein Löwe ist draußen, mitten auf der Straße käme ich ums Leben. (Spr 22,13)
  527. Denn der HERR führt den Rechtsstreit für sie und raubt denen das Leben, die sie berauben. (Spr 22,23)
  528. damit du dich nicht an seine Pfade gewöhnst und dir eine Schlinge legst für dein Leben! (Spr 22,25)
  529. Du schlägst ihn mit dem Stock, bewahrst aber sein Leben vor der Unterwelt. (Spr 23,14)
  530. und genug Ziegenmilch für dich als Nahrung, als Nahrung für dein Haus und Lebensunterhalt für deine Mägde. (Spr 27,27)
  531. Mancher Fürst ist klein an Verstand und groß als Unterdrücker; wer Ausbeutung hasst, hat ein langes Leben. (Spr 28,16)
  532. Mörder hassen den Schuldlosen, Rechtschaffene bemühen sich um sein Leben. (Spr 29,10)
  533. Sie tut ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens. (Spr 31,12)
  534. Ich trieb meine Forschung an mir selbst, indem ich meinen Leib mit Wein lockte, während mein Verstand das Wissen auf die Weide führte, und indem ich das Unwissen gefangen nahm. Ich wollte dabei beobachten, wo es vielleicht für die einzelnen Menschen möglich ist, sich unter dem Himmel Glück zu verschaffen während der wenigen Tage ihres Lebens. (Pred 2,3)
  535. Da verdross mich das Leben. Denn das Tun, das unter der Sonne getan wurde, lastete auf mir als etwas Schlimmes. Denn es ist alles Windhauch und Luftgespinst. (Pred 2,17)
  536. Ja, es gibt Menschen, denen Gott wohl will. Es sind die, denen er Wissen, Können und Freude geschenkt hat. Und es gibt Menschen, deren Leben verfehlt ist. Es sind diejenigen, die er mit dem Geschäft beauftragt hat, zu sammeln und zu horten und dann alles denen zu geben, denen er wohl will. Auch das ist Windhauch und Luftgespinst. (Pred 2,26)
  537. Da preise ich immer wieder die Toten, die schon gestorben sind, und nicht die Lebenden, die noch leben müssen. (Pred 4,2)
  538. Ich habe beobachtet, dass alle Lebenden, die unter der Sonne umherlaufen, sich auf die Seite des nächsten jungen Mannes stellten, der statt seiner hochkommt. (Pred 4,15)
  539. Auch wird er während seines ganzen restlichen Lebens sein Essen im Dunkeln einnehmen; er wird sich häufig ärgern und Krankheit und Unmut werden ihn plagen. (Pred 5,16)
  540. Dies ist etwas, was ich eingesehen habe: Das vollkommene Glück besteht darin, dass jemand isst und trinkt und das Glück kennenlernt durch seinen eigenen Besitz, für den er sich unter der Sonne anstrengt während der wenigen Tage seines Lebens, die Gott ihm geschenkt hat. Denn das ist sein Anteil. (Pred 5,17)
  541. dass dieser Mensch sich nicht so oft daran erinnern muss, wie wenige Tage sein Leben zählt, weil Gott ihm Antwort gibt in der Freude seines Herzens. (Pred 5,19)
  542. Wenn ein Mann hundert Söhne zeugt und viele Jahre lebt, sodass seine Lebenszeit wirklich lang ist, wenn er sich selbst aber seines Vermögens doch nicht bedienen kann, um sich satt zu essen, auch wenn niemals ein Grab auf ihn warten würde - ich sage: Eine Fehlgeburt hat es besser als er. (Pred 6,3)
  543. Denn was hat der Gebildete dem Ungebildeten voraus, was nutzt es dem Armen, auch wenn er etwas kann, noch unter den Lebenden zu weilen? (Pred 6,8)
  544. Denn: Wer kann erkennen, was für den Menschen besser ist in seinem Leben, während der wenigen Tage seines Lebens voll Windhauch, die er wie ein Schatten verbringt? Und wer kann dem Menschen verkünden, was nach ihm unter der Sonne geschehen wird? (Pred 6,12)
  545. denn wer sich im Schatten des Wissens birgt, der ist auch im Schatten des Geldes; und der Vorteil des Könnens: Das Wissen erhält seinen Besitzer am Leben. - (Pred 7,12)
  546. In meinen Tagen voll Windhauch habe ich beides beobachtet: Es kommt vor, dass ein gesetzestreuer Mensch trotz seiner Gesetzestreue elend endet, und es kommt vor, dass einer, der sich nicht um das Gesetz kümmert, trotz seines bösen Tuns ein langes Leben hat. (Pred 7,15)
  547. Immer wieder finde ich die Ansicht, stärker als der Tod sei die Frau. Denn: Sie ist ein Ring von Belagerungstürmen und ihr Herz ist ein Fangnetz, Fesseln sind ihre Arme. Wem Gott wohlwill, der kann sich vor ihr retten, wessen Leben verfehlt ist, wird von ihr eingefangen. (Pred 7,26)
  548. Denn: Ein Sünder kann hundertmal Böses tun und dennoch lange leben. (Pred 8,12)
  549. Freilich kenne ich das Wort: Denen, die Gott fürchten, wird es gut gehen, weil sie sich vor ihm fürchten; dem, der das Gesetz übertritt, wird es nicht gut gehen und er wird kein langes Leben haben, gleich dem Schatten, weil er sich nicht vor Gott fürchtet. - (Pred 8,13)
  550. Da pries ich die Freude; denn es gibt für den Menschen kein Glück unter der Sonne, es sei denn, er isst und trinkt und freut sich. Das soll ihn begleiten bei seiner Arbeit während der Lebenstage, die Gott ihm unter der Sonne geschenkt hat. (Pred 8,15)
  551. Das ist das Schlimme an allem, was unter der Sonne getan wurde, dass alle dann ein und dasselbe Geschick trifft und dass in den Menschen überdies die Lust zum Bösen wächst und Verblendung ihren Geist erfasst, während sie leben und danach, wenn sie zu den Toten müssen - (Pred 9,3)
  552. ja, wer würde da ausgenommen? Für jeden Lebenden gibt es noch Zuversicht. Denn: Ein lebender Hund ist besser als ein toter Löwe. (Pred 9,4)
  553. Ja, die Lebenden erkennen, dass sie sterben werden; die Toten aber erkennen nichts mehr. Sie erhalten auch keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an sie ist in Vergessenheit versunken. (Pred 9,5)
  554. Mit einer Frau, die du liebst, genieß das Leben alle Tage deines Lebens voll Windhauch, die er dir unter der Sonne geschenkt hat, alle deine Tage voll Windhauch! Denn das ist dein Anteil am Leben und an dem Besitz, für den du dich unter der Sonne anstrengst. (Pred 9,9)
  555. Man schlemmt und will dabei lachen, der Wein erfreut die Lebenden, das Geld macht alles möglich. (Pred 10,19)
  556. Denn selbst wenn ein Mensch viele Jahre zu leben hat, freue er sich in dieser ganzen Zeit und er denke zugleich an die dunklen Tage: Auch sie werden viele sein. Alles, was kommt, ist Windhauch. (Pred 11,8)
  557. Die Quelle des Gartens bist du, ein Brunnen lebendigen Wassers, das vom Libanon fließt. (Hl 4,15)
  558. Dann wird der Rest in Zion, und wer in Jerusalem noch übrig ist, heilig genannt werden, jeder, der zum Leben eingeschrieben ist in Jerusalem. (Jes 4,3)
  559. Und wenn sie zu euch sagen: Befragt die Totengeister und Zauberkundigen, die flüstern und murmeln: Soll ein Volk nicht seinen Gott befragen, zugunsten der Lebenden die Toten? (Jes 8,19)
  560. Tote werden nicht lebendig, Schatten stehen nicht auf; denn du hast sie heimgesucht und vernichtet, jede Erinnerung an sie hast du getilgt. (Jes 26,14)
  561. Deine Toten werden leben, meine Leichen stehen auf. Wacht auf und jubelt, ihr Bewohner des Staubes! Denn ein Tau von Lichtern ist dein Tau und die Erde gebiert die Schatten. (Jes 26,19)
  562. Vielleicht hört der HERR, dein Gott, die Worte des Rabschake, den sein Herr, der König von Assur, gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen, und bestraft ihn wegen der Worte, die der HERR, dein Gott, gehört hat. So trag ein Gebet für den Rest vor, der sich noch findet! (Jes 37,4)
  563. Neige, HERR, dein Ohr und höre! Öffne, HERR, deine Augen und sieh! Höre all die Worte Sanheribs, die er sandte, um den lebendigen Gott zu verhöhnen! (Jes 37,17)
  564. In jenen Tagen wurde Hiskija todkrank. Da kam der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, zu ihm und sagte: So spricht der HERR: Bestell dein Haus, denn du wirst sterben und nicht am Leben bleiben! (Jes 38,1)
  565. Ich sprach: Ich darf den HERRN nicht mehr schauen im Land der Lebenden, keinen Menschen mehr sehen bei den Bewohnern der Erde. (Jes 38,11)
  566. Meine Hütte bricht man ab, man deckt sie über mir ab wie das Zelt eines Hirten. Wie ein Weber das Tuch habe ich mein Leben zusammengerollt, vom Faden schneidet er mich ab; vom Tag bis in die Nacht gibst du mich preis. (Jes 38,12)
  567. Herr, dadurch lebt man und darin liegt das ganze Leben meines Geistes, dass du mich stärkst. Gib mir das Leben! (Jes 38,16)
  568. Der Lebende, der Lebende, er ist es, der dir dankt, wie ich am heutigen Tag. Ein Vater lässt die Kinder deine Treue erkennen. (Jes 38,19)
  569. Der HERR ist da, um mich zu retten. Spielen wir mein Saitenspiel alle Tage unseres Lebens am Haus des HERRN! (Jes 38,20)
  570. Darauf sagte Jesaja: Man nehme einen Feigenbrei und streiche ihn auf das Geschwür, damit er am Leben bleibe. (Jes 38,21)
  571. Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist und weil ich dich liebe, gebe ich Menschen für dich und für dein Leben ganze Völker. (Jes 43,4)
  572. Wer Asche hütet, den hat sein getäuschtes Herz verführt. Er wird sein Leben nicht retten und wird nicht sagen: Ich halte ja nur ein Trugbild in meiner rechten Hand. (Jes 44,20)
  573. Denn so spricht GOTT, der Herr: Nach Ägypten zog mein Volk einst hinab, um dort in der Fremde zu leben. Auch Assur hat es ohne Grund unterdrückt. (Jes 52,4)
  574. Durch Haft und Gericht wurde er dahingerafft, doch wen kümmerte sein Geschick? Er wurde vom Land der Lebenden abgeschnitten und wegen der Vergehen meines Volkes zu Tode getroffen. (Jes 53,8)
  575. Doch der HERR hat Gefallen an dem von Krankheit Zermalmten. Wenn du, Gott, sein Leben als Schuldopfer einsetzt, wird er Nachkommen sehen und lange leben. Was dem HERRN gefällt, wird durch seine Hand gelingen. (Jes 53,10)
  576. Deshalb gebe ich ihm Anteil unter den Großen und mit Mächtigen teilt er die Beute, weil er sein Leben dem Tod preisgab und sich unter die Abtrünnigen rechnen ließ. Er hob die Sünden der Vielen auf und trat für die Abtrünnigen ein. (Jes 53,12)
  577. Auf deinem langen Weg bist du müde geworden, hast aber nicht gesagt: Es ist umsonst! Du hast Leben in deiner Hand gefunden, darum bist du nicht schwach geworden. (Jes 57,10)
  578. Denn nicht auf ewig will ich streiten und nicht für immer zürnen. Sonst würde der Geist vor mir verschmachten und der Lebensatem, den ich gemacht habe. (Jes 57,16)
  579. Denn mein Volk hat doppeltes Unrecht verübt: Mich hat es verlassen, den Quell des lebendigen Wassers, um sich Zisternen zu graben, Zisternen mit Rissen, die das Wasser nicht halten. (Jer 2,13)
  580. Du aber, was tust du, wenn du verwüstet bist? Wie kannst du in Purpur dich kleiden, mit Goldschmuck dich zieren, dir mit Schminke die Augen weiten? Umsonst machst du dich schön. Die Liebhaber verschmähen dich; sie trachten dir nach dem Leben. (Jer 4,30)
  581. Ja, ich höre das Schreien wie von einer Frau in Wehen, Stöhnen wie von einer Erstgebärenden, das Schreien der Tochter Zion, die nach Atem ringt und die Hände ausstreckt: Weh mir, denn mein Leben endet durch Mörder! (Jer 4,31)
  582. Besser als das Leben wäre der Tod auch für den Rest, für alle, die übrig bleiben von diesem bösen Geschlecht an allen Orten, überall, wohin immer ich sie verstoße - Spruch des HERRN der Heerscharen. (Jer 8,3)
  583. Der HERR aber ist in Wahrheit Gott, lebendiger Gott und ewiger König. Vor seinem Zorn erbebt die Erde, die Völker halten seinen Groll nicht aus. (Jer 10,10)
  584. Ich aber war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten geführt wird, und ahnte nicht, dass sie gegen mich Böses planten: Wir wollen den Baum im Saft verderben; wir wollen ihn ausrotten aus dem Land der Lebenden, sodass seines Namens nicht mehr gedacht wird. (Jer 11,19)
  585. Darum - so spricht der HERR gegen die Leute von Anatot, die mir nach dem Leben trachten und sagen: Du darfst nicht als Prophet im Namen des HERRN auftreten, wenn du nicht durch unsere Hand sterben willst. (Jer 11,21)
  586. Die Mutter, die sieben Söhne gebar, welkte dahin, verhauchte ihr Leben. Ihr sank die Sonne mitten am Tag, sie fiel in Schande und Schmach. Und was übrig ist von ihnen, gebe ich dem Schwerte preis vor den Augen ihrer Feinde - Spruch des HERRN. (Jer 15,9)
  587. Du Hoffnung Israels, HERR! Alle, die dich verlassen, werden zuschanden. Die sich von mir abwenden, werden in den Staub geschrieben, denn sie haben den HERRN verlassen, den Quell lebendigen Wassers. (Jer 17,13)
  588. So spricht der HERR: Hütet euch um eures Lebens willen, am Tag des Sabbats eine Last zu tragen und durch die Tore Jerusalems hereinzubringen! (Jer 17,21)
  589. Dann vereitle ich die Pläne Judas und Jerusalems an diesem Ort. Ich bringe sie vor den Augen ihrer Feinde durch das Schwert zu Fall und durch die Hand derer, die ihnen nach dem Leben trachten. Ich gebe ihre Leichen den Vögeln des Himmels und den Tieren des Feldes zum Fraß. (Jer 19,7)
  590. Ich gebe ihnen das Fleisch ihrer Söhne und das Fleisch ihrer Töchter zu essen; einer wird das Fleisch des andern verzehren in der Not und Bedrängnis, mit der ihre Feinde und alle, die ihnen nach dem Leben trachten, sie bedrängen. - (Jer 19,9)
  591. Singt dem HERRN, rühmt den HERRN; denn er rettet das Leben des Armen aus der Hand der Übeltäter. - (Jer 20,13)
  592. Und danach - Spruch des HERRN - liefere ich Zidkija, den König von Juda, seine Diener und das Volk, das in dieser Stadt der Pest, dem Schwert und dem Hunger entronnen ist, der Hand Nebukadnezzars, des Königs von Babel, aus, der Hand ihrer Feinde und der Hand derer, die ihnen nach dem Leben trachten. Er wird sie mit scharfem Schwert erschlagen, ohne Mitleid, ohne Schonung, ohne Erbarmen. (Jer 21,7)
  593. Zu diesem Volk aber sollst du sagen: So spricht der HERR: Siehe, den Weg des Lebens und den Weg des Todes lege ich euch vor. (Jer 21,8)
  594. Wer in dieser Stadt bleibt, der stirbt durch Schwert, Hunger und Pest. Wer aber hinausgeht und sich den Chaldäern, die euch belagern, ergibt, der wird überleben und sein Leben wie ein Beutestück gewinnen. (Jer 21,9)
  595. Ich gebe dich in die Hand derer, die dir nach dem Leben trachten, in die Hand derer, vor denen dir graut, in die Hand Nebukadnezzars, des Königs von Babel, und in die Hand der Chaldäer. (Jer 22,25)
  596. So spricht der HERR: Schreibt diesen Mann als kinderlos ein, als Mann, der in seinem Leben kein Glück hat! Denn keinem seiner Nachkommen wird es glücken, sich auf den Thron Davids zu setzen und wieder über Juda zu herrschen. (Jer 22,30)
  597. Aber an den Ausdruck Last-Spruch des HERRN sollt ihr nicht mehr denken. Denn die Last ist für jeden sein eigenes Wort, weil ihr die Worte des lebendigen Gottes, des HERRN der Heerscharen, unseres Gottes, verdreht habt. (Jer 23,36)
  598. Ich bin es, der die Erde erschaffen hat samt den Menschen und den Tieren, die auf der Erde leben, durch meine gewaltige Kraft und meinen hoch erhobenen Arm, und ich gebe sie dem, der recht ist in meinen Augen. (Jer 27,5)
  599. Auch zu Zidkija, dem König von Juda, redete ich allen diesen Worten gemäß: Beugt euren Nacken unter das Joch des Königs von Babel und dient ihm und seinem Volk; dann werdet ihr leben! (Jer 27,12)
  600. Du aber, fürchte dich nicht, du, mein Knecht Jakob - Spruch des HERRN - , verzage nicht, Israel! Denn ich bin es, der dich aus fernem Land errettet, deine Kinder aus dem Land ihrer Gefangenschaft. Jakob wird heimkehren und Ruhe haben; er wird in Sicherheit leben und niemand wird ihn erschrecken. (Jer 30,10)
  601. Sein Machthaber wird ihm selbst entstammen, sein Herrscher aus seiner Mitte hervorgehen. Ich gewähre ihm Zutritt, sodass er mir nahen kann; denn wer sonst dürfte sein Leben wagen, um mir zu nahen? - Spruch des HERRN. (Jer 30,21)
  602. ich gebe sie in die Hand ihrer Feinde und in die Hand derer, die ihnen nach dem Leben trachten. Ihre Leichen sollen den Vögeln des Himmels und den Tieren des Feldes zum Fraß dienen. (Jer 34,20)
  603. Auch Zidkija, den König von Juda, und seine Großen liefere ich in die Hand ihrer Feinde aus und in die Hand derer, die ihnen nach dem Leben trachten, sowie in die Hand des Heeres des Königs von Babel, das von euch abgezogen ist. (Jer 34,21)
  604. Auch sollt ihr kein Haus bauen, keine Saat bestellen, keinen Weinberg pflanzen oder besitzen. Vielmehr sollt ihr euer Leben lang in Zelten wohnen, damit ihr lange lebt auf dem Ackerboden, auf dem ihr euch aufhaltet. (Jer 35,7)
  605. So spricht der HERR: Wer in dieser Stadt bleibt, der stirbt durch Schwert, Hunger und Pest. Wer aber zu den Chaldäern hinausgeht, der wird überleben; er wird sein Leben als Beute erhalten und am Leben bleiben. (Jer 38,2)
  606. Da schwor König Zidkija dem Jeremia heimlich und sagte: So wahr der HERR lebt, der uns dieses Leben gegeben hat, ich lasse dich nicht umbringen und gebe dich nicht in die Hand jener Männer, die dir nach dem Leben trachten. (Jer 38,16)
  607. Hierauf sagte Jeremia zu Zidkija: So spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Wenn du wirklich hinausgehst zu den Heerführern des Königs von Babel, dann ist dein Leben gerettet, diese Stadt wird nicht im Feuer verbrannt und du bleibst am Leben, du und dein Haus. (Jer 38,17)
  608. Jeremia versicherte: Man wird dich nicht ausliefern. Hör doch auf die Stimme des HERRN, in dem, was ich zu dir rede, damit es dir gut geht und dein Leben gerettet ist! (Jer 38,20)
  609. Ja, ich werde dich sicher erretten; du wirst nicht unter dem Schwert fallen, sondern du wirst dein Leben als Beute erhalten, weil du auf mich vertraut hast - Spruch des HERRN. (Jer 39,18)
  610. Sie sind nicht zerknirscht bis zum heutigen Tag, fürchten sich nicht und leben nicht nach meiner Weisung und nach meinen Satzungen, die ich euch und euren Vätern vorgelegt habe. (Jer 44,10)
  611. So spricht der HERR: Siehe, ich liefere den Pharao Hofra, den König von Ägypten, in die Hand seiner Feinde und in die Hand derer aus, die nach seinem Leben trachten, wie ich Zidkija, den König von Juda, in die Hand Nebukadnezzars ausgeliefert habe, des Königs von Babel, seines Feindes, der nach seinem Leben trachtete. (Jer 44,30)
  612. Du aber begehrst Großes für dich? Begehre es nicht! Denn siehe, ich bringe Unheil über alles Fleisch - Spruch des HERRN; dir aber gebe ich dein Leben als Beute an allen Orten, wohin du auch gehst. (Jer 45,5)
  613. Ich gebe sie in die Hand derer, die nach ihrem Leben trachten, in die Hand Nebukadnezzars, des Königs von Babel, und in die Hand seiner Diener. Aber danach wird das Land wieder bewohnt sein wie in früheren Zeiten - Spruch des HERRN. (Jer 46,26)
  614. Du aber, fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, verzage nicht, Israel! Denn siehe: Ich errette dich aus der Ferne, deine Nachkommen aus dem Land ihrer Gefangenschaft. Jakob wird heimkehren und Ruhe haben; er wird in Sicherheit leben und niemand wird ihn erschrecken. (Jer 46,27)
  615. Flieht, rettet euer Leben und werdet wie der Wacholder in der Wüste! (Jer 48,6)
  616. Überlasse mir deine Waisen! Ich selbst erhalte sie am Leben und deine Witwen können sich verlassen auf mich. (Jer 49,11)
  617. Ich jage den Elamitern Schrecken ein vor ihren Feinden, vor denen, die nach ihrem Leben trachten. Unheil lasse ich über sie kommen, meinen glühenden Zorn - Spruch des HERRN. Ich schicke das Schwert hinter ihnen her, bis ich sie vernichtet habe. (Jer 49,37)
  618. Flieht mitten aus Babel! Jeder rette sein Leben! Kommt nicht um wegen seiner Schuld! Denn es ist die Zeit der Vergeltung für den HERRN; was Babel verübt hat, vergilt er ihm. (Jer 51,6)
  619. Zieh weg aus seiner Mitte, mein Volk! Jeder rette sein Leben vor dem glühenden Zorn des HERRN. (Jer 51,45)
  620. Jojachin legte seine Gefängniskleidung ab und er aß sein Brot ständig bei ihm, alle Tage seines Lebens. (Jer 52,33)
  621. Sein Unterhalt - ein ständiger Unterhalt - wurde ihm vom König von Babel gegeben, Tag für Tag, bis zum Tag seines Todes, alle Tage seines Lebens. (Jer 52,34)
  622. All ihre Bewohner seufzen, verlangen nach Brot. Sie geben ihre Schätze für Nahrung, nur um am Leben zu bleiben. HERR, sieh doch und schau, wie sehr ich verachtet bin. (Kla 1,11)
  623. Darüber muss ich weinen, mein Auge, ja, mein Auge fließt von Tränen. Fern von mir ist ein Tröster, mein Leben zurückzubringen. Einsam sind meine Kinder; denn der Feind ist stark. (Kla 1,16)
  624. Ich rief nach denen, die mich liebten; doch sie betrogen mich. Meine Priester, meine Ältesten sind in der Stadt verschmachtet, als sie Nahrung suchten, um am Leben zu bleiben. (Kla 1,19)
  625. Sie sagen zu ihren Müttern: Wo ist Brot und Wein?, da sie wie tödlich verwundet verschmachten auf den Plätzen der Stadt, da ihr Leben ausgeschüttet ist auf dem Schoß ihrer Mütter. (Kla 2,12)
  626. Steh auf, klage bei Nacht, zu jeder Nachtwache Anfang! Schütte aus wie Wasser dein Herz vor dem Angesicht des Herrn! Erhebe zu ihm die Hände für deiner Kinder Leben, die vor Hunger verschmachten an den Ecken aller Straßen! (Kla 2,19)
  627. Wie dürfte denn ein Lebender klagen, ein Mann über seine Sünden? (Kla 3,39)
  628. Sie stürzten in die Grube mein Leben und warfen Steine auf mich. (Kla 3,53)
  629. Du, Herr, hast meine Sache geführt, hast mein Leben erlöst. (Kla 3,58)
  630. Unser Lebensatem, der Gesalbte des HERRN, ist gefangen in ihren Gruben. Wir aber hatten gedacht: In seinem Schatten werden wir leben unter den Völkern. (Kla 4,20)
  631. Unter Lebensgefahr holen wir unser Brot,/ bedroht vom Schwert der Wüste. (Kla 5,9)
  632. Warum willst du uns für immer vergessen, uns verlassen fürs ganze Leben? (Kla 5,20)
  633. Aus seiner Mitte erschien eine Gestalt von vier lebenden Wesen. Und dies war ihr Aussehen: Sie hatten eine Menschengestalt. (Hes 1,5)
  634. Jedes lebende Wesen ging in Richtung eines seiner Gesichter. Sie gingen, wohin der Geist sie trieb. Sie brauchten sich nicht umzuwenden, wenn sie gingen. (Hes 1,12)
  635. Was die Gestalt der lebenden Wesen angeht: Ihr Aussehen war wie glühende Feuerkohlen. Was sich inmitten der lebenden Wesen bewegte, hatte das Aussehen von Fackeln. Das Feuer gab einen hellen Schein und vom Feuer ging ein Blitzen aus. (Hes 1,13)
  636. Die lebenden Wesen liefen hin und her, es sah aus wie ein Blitzstrahl. (Hes 1,14)
  637. Ich schaute auf die lebenden Wesen und siehe: Neben den lebenden Wesen mit ihren vier Gesichtern war je ein Rad auf dem Boden. (Hes 1,15)
  638. Gingen die lebenden Wesen, dann liefen die Räder an ihrer Seite mit. Hoben sich die lebenden Wesen vom Boden, dann hoben sich auch die Räder. (Hes 1,19)
  639. Sie liefen, wohin der Geist sie trieb. Die Räder hoben sich zugleich mit ihnen; denn der Geist des lebenden Wesens war in den Rädern. (Hes 1,20)
  640. Gingen jene, dann liefen auch diese; blieben jene stehen, dann standen auch diese still. Hoben sich jene vom Boden, dann hoben sich die Räder zugleich mit ihnen; denn der Geist des lebenden Wesens war in den Rädern. (Hes 1,21)
  641. Und die Gestalt über den Häuptern der lebenden Wesen war wie ein Gewölbe, gleich dem Furcht erregenden Eiskristall, ausgebreitet oben über ihren Häuptern. (Hes 1,22)
  642. das Geräusch von den Flügeln der lebenden Wesen, die einander berührten, und das Geräusch der Räder neben ihnen, ein Lärm, gewaltiges Dröhnen. (Hes 3,13)
  643. Wenn ich zu einem Schuldigen sage: Du musst sterben! und wenn du ihn nicht warnst und nicht redest, um den Schuldigen von seinem schuldhaften Weg abzubringen, damit er am Leben bleibt, dann wird dieser Schuldige seiner Sünde wegen sterben; sein Blut aber fordere ich aus deiner Hand zurück. (Hes 3,18)
  644. Du aber, wenn du einen Schuldigen warnst und er sich nicht abwendet von seiner Schuld und seinem schuldhaften Weg, dann wird dieser seiner Sünde wegen sterben; du aber hast dein Leben gerettet. (Hes 3,19)
  645. Und wenn ein Gerechter sein rechtschaffenes Leben aufgibt und Unrecht tut und ich ihn zu Fall bringe, so wird dieser sterben. Weil du ihn nicht gewarnt hast, wird er seiner Sünde wegen sterben und an seine gerechten Taten, die er getan hat, wird man nicht mehr denken. Sein Blut aber fordere ich aus deiner Hand zurück. (Hes 3,20)
  646. Du aber, wenn du einen Gerechten davor warnst zu sündigen und dieser sündigt nicht, dann wird er am Leben bleiben, weil er gewarnt wurde, du aber hast dein Leben gerettet. (Hes 3,21)
  647. Der Verkäufer wird nicht zum Verkaufen zurückkehren, auch wenn sie am Leben bleiben; denn die Vision über ihren ganzen Reichtum wird nicht zurückgenommen. Und weil ein jeder schuldig ist, wird keiner sein Leben festhalten können. (Hes 7,13)
  648. Sag: So spricht GOTT, der Herr: Weh den Frauen, die Zauberbinden für alle Handgelenke nähen und Schleier für Köpfe jeder Größe anfertigen, um damit auf Menschenjagd zu gehen! Meint ihr, ihr könnt in meinem Volk Menschen jagen und Menschen zu eurem Vorteil Leben zusprechen? (Hes 13,18)
  649. Ihr habt mich entweiht bei meinem Volk für ein paar Handvoll Gerste und für ein paar Bissen Brot: Ihr habt Menschen den Tod zugesprochen, die nicht sterben sollten, und Menschen das Leben zugesprochen, die nicht am Leben bleiben sollten; ihr habt mein Volk belogen, das auf Lügen hört. (Hes 13,19)
  650. Weil ihr dem Herzen des Gerechten durch Lüge Kummer bereitet habt, während ich ihm kein Leid zufügen wollte, und weil ihr die Hände des Frevlers stark macht, sodass er nicht umkehrt von seinem bösen Weg, um sein Leben zu retten, (Hes 13,22)
  651. Denn jeder Einzelne aus dem Haus Israel oder aus den in Israel lebenden Fremden, der sich von mir abwendet, der seine Götzen in seinem Herzen aufsteigen lässt und den Stein des Anstoßes für seine Schuld vor sich aufstellt und dann zum Propheten kommt, um mich für sich zu befragen: Ich selbst, der HERR, werde ihm antworten. (Hes 14,7)
  652. und wenn in seiner Mitte diese drei Männer wären: Noach, Daniel und Ijob, nur sie würden um ihrer Gerechtigkeit willen ihr Leben retten - Spruch GOTTES, des Herrn. (Hes 14,14)
  653. und wenn Noach, Daniel und Ijob in seiner Mitte wären - so wahr ich lebe, Spruch GOTTES, des Herrn: weder Sohn noch Tochter könnten sie retten. Nur sie würden um ihrer Gerechtigkeit willen ihr Leben retten. (Hes 14,20)
  654. Da kam ich an dir vorüber und sah dich in deinem Blut strampeln; und ich sagte zu dir in deinem Blut: Bleib am Leben! Ich sagte zu dir: In deinem Blut, bleib am Leben! (Hes 16,6)
  655. Siehe, alle Menschenleben gehören mir. Das Leben des Vaters ebenso wie das Leben des Sohnes: Sie gehören mir. Der Mensch, der sündigt, nur er soll sterben. (Hes 18,4)
  656. Wenn er also nach meinen Satzungen geht und meine Rechtsentscheide bewahrt und sie treu befolgt: Gerecht ist er, er wird gewiss am Leben bleiben - Spruch GOTTES, des Herrn. (Hes 18,9)
  657. gegen Zins gibt und Wucher treibt - soll der am Leben bleiben? Er soll nicht am Leben bleiben. Er hat alle diese Gräueltaten verübt. Er hat den Tod verdient. Seine Bluttaten werden auf ihm sein. (Hes 18,13)
  658. Er hält seine Hand vom Armen fern. Er nimmt keinen Zins und treibt keinen Wucher. Er befolgt meine Rechtsentscheide und geht nach meinen Satzungen. Er wird nicht wegen der Schuld seines Vaters sterben; er wird gewiss am Leben bleiben. (Hes 18,17)
  659. Ihr aber sagt: Warum trägt der Sohn nicht mit an der Schuld des Vaters? Der Sohn hat nach Recht und Gerechtigkeit gehandelt. Er hat alle meine Satzungen bewahrt und sie befolgt. Er wird bestimmt am Leben bleiben. (Hes 18,19)
  660. Wenn der Schuldige sich von allen Sünden, die er getan hat, abwendet, alle meine Satzungen bewahrt und nach Recht und Gerechtigkeit handelt, wird er bestimmt am Leben bleiben, er wird nicht sterben. (Hes 18,21)
  661. Keines seiner Vergehen, die er begangen hat, wird ihm angerechnet. Wegen seiner Gerechtigkeit, die er geübt hat, wird er am Leben bleiben. (Hes 18,22)
  662. Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen - Spruch GOTTES, des Herrn - und nicht vielmehr daran, dass er umkehrt von seinen Wegen und am Leben bleibt? (Hes 18,23)
  663. Wenn jedoch ein Gerechter sich abkehrt von seiner Gerechtigkeit und Unrecht tut, all die Gräueltat, die auch der Schuldige verübt, sollte er dann etwa am Leben bleiben? Keine seiner gerechten Taten wird ihm angerechnet. Wegen seiner Treulosigkeit, die er verübt, und wegen der Sünde, die er begangen hat, ihretwegen muss er sterben. (Hes 18,24)
  664. Wenn ein Schuldiger von dem Unrecht umkehrt, das er begangen hat, und nach Recht und Gerechtigkeit handelt, wird er sein Leben bewahren. (Hes 18,27)
  665. Wenn er alle seine Vergehen, die er verübt hat, einsieht und umkehrt, wird er bestimmt am Leben bleiben. Er wird nicht sterben. (Hes 18,28)
  666. Ich habe doch kein Gefallen am Tod dessen, der sterben muss - Spruch GOTTES, des Herrn. Kehrt um, damit ihr am Leben bleibt! (Hes 18,32)

Hes 20,11 Ich gab ihnen meine Satzungen und meine Rechtsentscheide tat ich ihnen kund, die der Mensch befolgen muss, damit er durch sie am Leben bleibt. Hes 20,13 Aber die vom Haus Israel waren widerspenstig gegen mich in der Wüste. Sie gingen nicht nach meinen Satzungen und verachteten meine Rechtsentscheide, die der Mensch befolgen muss, damit er durch sie am Leben bleibt. Auch meine Sabbat-Tage entweihten sie völlig. Da gedachte ich, in der Wüste über sie meinen Zorn auszugießen und sie zu vernichten. Hes 20,21 Aber die Söhne waren widerspenstig gegen mich. Sie gingen nicht nach meinen Satzungen und sie bewahrten meine Rechtsentscheide nicht, um sie zu befolgen; sie muss der Mensch befolgen, damit er durch sie am Leben bleibt. Meine Sabbat-Tage entweihten sie. Da gedachte ich, in der Wüste meinen Zorn über sie auszugießen und meinen Grimm an ihnen zu vollenden. Hes 20,25 Ich, ja ich gab ihnen Gesetze, die nicht gut waren, und Rechtsentscheide, durch die sie nicht am Leben blieben. Hes 20,38 Die abtrünnig waren und die sich gegen mich auflehnten sondere ich von euch ab. Ich führe sie aus dem Land, in dem sie als Fremde leben, heraus, auf den Ackerboden Israels aber werden sie nicht kommen; dann werdet ihr erkennen, dass ich der HERR bin. Hes 26,20 Ich stoße dich zu denen hinab, die in die Grube gesunken sind, zum Volk der Vorzeit. Ich weise dir einen Wohnsitz zu in den Tiefen der Erde, wie ewige Trümmer, bei denen, die in die Grube gesunken sind, damit du nicht mehr bewohnt wirst. Aber im Land der Lebenden gebe ich eine Zierde. Hes 28,26 Dort werden sie in Sicherheit leben; sie werden Häuser bauen und Weinberge pflanzen. Sie wohnen in Sicherheit, sobald ich an all denen, die sie ringsum verachtet haben, das Urteil vollstrecke. Dann werden sie erkennen, dass ich, der HERR, ihr Gott bin. Hes 30,13 So spricht GOTT, der Herr: Ich will die Götzen vernichten. Ich führe das Ende der Götter von Memfis herbei. Der Fürst aus dem Land Ägypten wird nicht mehr leben. Ich stürze das Land Ägypten in Angst. Hes 32,7 Wenn dein Leben erlischt, will ich den Himmel bedecken und seine Sterne verdüstern. Die Sonne decke ich zu mit Wolken, der Mond lässt sein Licht nicht mehr leuchten. Hes 32,10 Über dich lasse ich viele Völker entsetzt sein, ihren Königen sträuben sich deinetwegen die Haare, wenn ich mein Schwert gegen sie schwinge. Sie zittern erregt am Tag deines Sturzes, jeder hat Angst um sein Leben. Hes 32,23 Im tiefsten Grund einer Grube gab man ihm sein Grab. Sein Heer liegt rings um sein Grab. Sie alle hat man erschlagen, sie fielen unter dem Schwert, sie, die einst im Land der Lebenden Schrecken verbreitet haben. Hes 32,24 Dort liegt Elam und all sein Gefolge rings um sein Grab. Sie alle hat man erschlagen, sie fielen unter dem Schwert, in das Land der Tiefe sind sie hinabgestiegen, Unbeschnittene, sie, die einst im Land der Lebenden ihren Schrecken verbreitet haben. Sie aber haben ihre Schande zu tragen mit denen, die in die Grube hinabgestiegen sind. Hes 32,25 Mitten unter denen, die man erschlug, hat man ihm mit seinem ganzen Gefolge ein Lager bereitet. Rings um ihn her sind seine Gräber, sie alle sind Unbeschnittene, die man mit dem Schwert erschlug. Denn im Land der Lebenden hatte sich der Schrecken vor ihnen verbreitet, sie aber haben ihre Schande zu tragen, mit denen, die in die Grube hinabgestiegen sind. Mitten unter Erschlagene legte man sie. Hes 32,26 Dort ist Meschech-Tubal und all sein Gefolge. Rings um ihn her sind ihre Gräber. Sie alle sind Unbeschnittene, mit dem Schwert Erschlagene; denn sie haben im Land der Lebenden ihren Schrecken verbreitet. Hes 32,27 Aber sie liegen nicht bei den gefallenen Kriegern aus früheren Zeiten, die mit ihrer Rüstung in die Unterwelt hinabgestiegen sind, denen man das Schwert unter den Kopf gelegt hat. Doch ihre Sünden lasten auf ihren Gebeinen; denn der Schrecken der Krieger war im Land der Lebenden. Hes 32,32 Denn ich habe meinen Schrecken verbreitet im Land der Lebenden. Doch jetzt liegt der Pharao da mit seinem ganzen Gefolge inmitten der unbeschnittenen Männer, bei denen, die das Schwert erschlug - Spruch GOTTES, des Herrn. Hes 33,5 Er hat den Schall des Widderhorns zwar gehört, sich aber nicht warnen lassen; sein Blut wird auf ihm sein. Wenn er sich jedoch warnen lässt, hat er sein Leben gerettet. Hes 33,9 Du aber, wenn du einen Schuldigen vor seinem Weg gewarnt hast, damit er umkehrt, und er sich nicht abkehrt von seinem Weg, dann wird er seiner Sünde wegen sterben; du aber hast dein Leben gerettet. Hes 33,10 Du aber, Menschensohn, sag zum Haus Israel: So sprecht ihr: Fürwahr, unsere Vergehen und unsere Sünden lasten auf uns, in ihnen siechen wir dahin. Wie sollen wir da am Leben bleiben? Hes 33,11 Sag zu ihnen: So wahr ich lebe - Spruch GOTTES, des Herrn - , ich habe kein Gefallen am Tod des Schuldigen, sondern daran, dass ein Schuldiger sich abkehrt von seinem Weg und am Leben bleibt. Kehrt um, kehrt euch ab von euren bösen Wegen! Warum denn wollt ihr sterben, ihr vom Haus Israel? Hes 33,12 Du aber, Menschensohn, sag zu den Söhnen deines Volkes: Die Gerechtigkeit des Gerechten wird ihn nicht retten am Tage seines Vergehens. Und die Schuld des Schuldigen: Er wird durch sie nicht zu Fall kommen am Tag seiner Abkehr von seiner Schuld. Der Gerechte aber kann trotz seiner Gerechtigkeit nicht am Leben bleiben, sobald er sündigt. Hes 33,13 Wenn ich zu dem Gerechten sage: Er wird gewiss am Leben bleiben!, er aber im Vertrauen auf seine Gerechtigkeit Unrecht tut, dann wird ihm seine ganze Gerechtigkeit nicht angerechnet. Wegen seines Unrechts, das er getan hat, deshalb muss er sterben. Hes 33,15 gibt der Schuldige das Pfand zurück, ersetzt er Geraubtes, geht er in den Satzungen des Lebens, und tut er kein Unrecht mehr, dann wird er gewiss am Leben bleiben und nicht sterben. Hes 33,16 Keine seiner Sünden, die er begangen hat, wird ihm angerechnet. Er hat nach Recht und Gerechtigkeit gehandelt, er wird gewiss am Leben bleiben. Hes 33,19 Und wenn ein Schuldiger sich von seiner Schuld abkehrt und nach Recht und Gerechtigkeit handelt, so wird dieser deswegen Leben haben. Hes 37,3 Er fragte mich: Menschensohn, können diese Gebeine wieder lebendig werden? Ich antwortete: GOTT und Herr, du weißt es. Hes 37,5 So spricht GOTT, der Herr, zu diesen Gebeinen: Siehe, ich selbst bringe Geist in euch, dann werdet ihr lebendig. Hes 37,6 Ich gebe euch Sehnen, umgebe euch mit Fleisch und überziehe euch mit Haut; ich gebe Geist in euch, sodass ihr lebendig werdet. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der HERR bin. Hes 37,9 Da sagte er zu mir: Rede als Prophet zum Geist, rede prophetisch, Menschensohn, sag zum Geist: So spricht GOTT, der Herr: Geist, komm herbei von den vier Winden! Hauch diese Erschlagenen an, damit sie lebendig werden! Hes 37,10 Da sprach ich als Prophet, wie er mir befohlen hatte, und es kam der Geist in sie. Sie wurden lebendig und sie stellten sich auf ihre Füße - ein großes, gewaltiges Heer. Hes 37,14 Ich gebe meinen Geist in euch, dann werdet ihr lebendig und ich versetze euch wieder auf euren Ackerboden. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der HERR bin. Ich habe gesprochen und ich führe es aus - Spruch des HERRN. Hes 44,9 So spricht GOTT, der Herr: Kein Fremder, der unbeschnitten ist am Herzen und unbeschnitten am Körper, darf mein Heiligtum betreten, keiner von all den Fremden, die bei den Israeliten leben, Hes 47,9 Wohin der Fluss gelangt, da werden alle Lebewesen, alles, was sich regt, leben können und sehr viele Fische wird es geben. Weil dieses Wasser dort hinkommt, werden sie gesund; wohin der Fluss kommt, dort bleibt alles am Leben. Hes 47,22 Ihr sollt es als Erbbesitz unter euch und unter die Fremden verlosen, die in eurer Mitte als Fremde leben und die in eurer Mitte Söhne und Töchter gezeugt haben. Sie sollen für euch wie einheimische Israeliten sein und sollen sich mit euch zusammen ihren Erbbesitz mitten unter den Stämmen Israels erlosen. Dan 2,4 Die Chaldäer sagten zu ihm: O König, mögest du ewig leben. Erzähl deinen Knechten den Traum, dann geben wir dir die Deutung! Dan 2,30 Dieses Geheimnis wurde mir enthüllt, nicht durch eine Weisheit, die ich vor allen anderen Lebenden voraus hätte, sondern nur, damit du, König, die Deutung erfährst und die Gedanken deines Herzens verstehst. Dan 3,9 Sie sagten zum König Nebukadnezzar: O König, mögest du ewig leben. Dan 3,95 Da rief Nebukadnezzar aus: Gepriesen sei der Gott Schadrachs, Meschachs und Abed-Negos. Denn er hat seinen Engel gesandt und seine Diener gerettet. Im Vertrauen auf ihn haben sie lieber den Befehl des Königs missachtet und ihr Leben dahingegeben, als dass sie irgendeinen anderen als ihren eigenen Gott verehrten und anbeteten. Dan 4,14 Dieser Befehl beruht auf einem Beschluss der Wächter; ein Spruch der Heiligen fordert es. Die Lebenden sollen erkennen: Über die Herrschaft bei den Menschen gebietet der Höchste; er verleiht sie, wem er will, selbst den Niedrigsten der Menschen kann er dazu erheben. Dan 4,22 Man wird dich aus der Menschheit ausstoßen und du musst bei den Tieren des Feldes leben. Und Grünzeug wie den Stieren werden sie dir zu fressen geben und mit dem Tau des Himmels werden sie dich benetzen und sieben Zeiten werden über dich dahingehen, bis du erkennst, dass der Höchste über die Herrschaft bei den Menschen gebietet und sie verleiht, wem er will. Dan 4,29 Und aus der Menschheit wird man dich ausstoßen. Du musst bei den Tieren des Feldes leben und Grünzeug wie den Stieren werden sie dir geben und sieben Zeiten werden über dich dahingehen, bis du erkennst, dass der Höchste über die Herrschaft bei den Menschen gebietet und sie verleiht, wem er will. Dan 5,10 Da die Rufe des Königs und seiner Großen bis zur Königin drangen, kam sie in den Festsaal und sagte: O König, mögest du ewig leben. Lass dich von deinen Gedanken nicht erschrecken; du brauchst nicht zu erbleichen! Dan 5,19 Vor der Macht, die ihm verliehen war, zitterten und bebten alle Völker, Nationen und Sprachen. Er tötete, wen er wollte, und ließ am Leben, wen er wollte. Er erhöhte, wen er wollte, und stürzte, wen er wollte. Dan 5,23 Du hast dich gegen den Herrn des Himmels erhoben und dir die Gefäße aus seinem Tempel herbeischaffen lassen. Du und deine Großen, deine Frauen und Nebenfrauen, ihr habt daraus Wein getrunken. Du hast die Götter aus Gold und Silber, aus Bronze, Eisen, Holz und Stein gepriesen, die weder sehen noch hören können und keinen Verstand haben. Aber den Gott, der deinen Lebensatem in seiner Hand hat und dem all deine Wege gehören, den hast du nicht verherrlicht. Dan 6,7 Dann stürmten die obersten Beamten und Satrapen zum König hinein und sagten zu ihm: König Darius, mögest du ewig leben. Dan 6,21 Als er sich der Grube näherte, rief er mit schmerzlicher Stimme nach Daniel und fragte: Daniel, du Diener des lebendigen Gottes! Hat dein Gott, dem du so unablässig dienst, dich vor den Löwen erretten können? Dan 6,22 Daniel antwortete ihm: O König, mögest du ewig leben. Dan 6,27 Hiermit ordne ich an: Im ganzen Gebiet meines Reiches soll man vor dem Gott Daniels zittern und sich vor ihm fürchten. Denn er ist der lebendige Gott; er bleibt in Ewigkeit. Sein Reich geht niemals unter; seine Herrschaft hat kein Ende. Dan 7,12 Auch den anderen Tieren wurde die Herrschaft genommen. Doch ließ man ihnen das Leben bis zu einer bestimmten Frist. Dan 11,6 Nach Jahren schließen sie dann ein Bündnis, und um den Frieden zu bekräftigen, kommt die Tochter des Königs des Südens zum König des Nordens. Doch sie verliert die Macht und auch ihr Kind bleibt nicht am Leben; zu der Zeit wird sie dem Untergang preisgegeben, sie, ihre Begleiter, auch der, der sie gezeugt hat, und der, der sie zur Frau genommen hat. Dan 12,2 Von denen, die im Land des Staubes schlafen, werden viele erwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zur Schmach, zu ewigem Abscheu. Dan 14,5 Er erwiderte: Weil ich keine Kultbilder verehre, die von Menschenhand gemacht sind, sondern den lebendigen Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde, der die Herrschaft hat über alles Fleisch. Dan 14,6 Der König entgegnete ihm: Du meinst also, Bel sei kein lebendiger Gott? Siehst du nicht, welche Mengen er Tag für Tag isst und trinkt? Dan 14,24 Der König sagte zu Daniel: Von diesem Drachen kannst du nicht sagen, er sei kein lebender Gott. Also falle vor ihm nieder! Dan 14,25 Daniel erwiderte: Vor dem Herrn, meinem Gott, falle ich nieder, denn dieser ist ein lebender Gott. Hos 2,1 Einst werden die Söhne Israels so zahlreich sein wie der Sand am Meer, der nicht zu messen und nicht zu zählen ist. Und dort, wo man zu ihnen sagt: Ihr seid nicht mein Volk, wird man zu ihnen sagen: Söhne des lebendigen Gottes seid ihr. Hos 6,2 Nach zwei Tagen gibt er uns das Leben zurück, am dritten Tag richtet er uns wieder auf und wir leben vor seinem Angesicht. Am 2,14 Dann gibt es auch für den Schnellsten keine Flucht mehr, dem Starken versagt die Kraft, auch der Held kann sein Leben nicht retten. Am 5,4 Ja, so spricht der HERR zum Haus Israel: Sucht mich, dann werdet ihr leben! Am 5,6 Sucht den HERRN, dann werdet ihr leben. Sonst dringt er in das Haus Josef ein wie ein Feuer, das frisst, und niemand löscht Bet-Els Brand. Am 5,14 Sucht das Gute, nicht das Böse; dann werdet ihr leben und dann wird, wie ihr sagt, der HERR, der Gott der Heerscharen, bei euch sein. Jon 2,7 Bis zu den Wurzeln der Berge bin ich hinabgestiegen in das Land, dessen Riegel hinter mir geschlossen waren auf ewig. Doch du holtest mich lebendig aus dem Grab herauf, HERR, mein Gott. Jon 4,3 Darum, HERR, nimm doch nun mein Leben von mir! Denn es ist besser für mich zu sterben als zu leben. Jon 4,8 Und als die Sonne aufging, schickte Gott einen heißen Ostwind. Die Sonne stach Jona auf den Kopf, sodass er fast ohnmächtig wurde. Da wünschte er zu sterben und sagte: Es ist besser für mich zu sterben als zu leben. Jon 4,11 Soll ich da nicht Mitleid haben mit Ninive, der großen Stadt, in der mehr als hundertzwanzigtausend Menschen leben, die zwischen rechts und links nicht unterscheiden können - und außerdem so viel Vieh? Hab 2,4 Sieh her: Wer nicht rechtschaffen ist, schwindet dahin, der Gerechte aber bleibt wegen seiner Treue am Leben. Zef 1,17 Da jage ich den Menschen Angst ein, sodass sie wie blind umherlaufen; denn sie haben sich gegen den HERRN versündigt. Ihr Blut wird hingeschüttet wie Schutt und ihr Lebenssaft wie Kot. Sach 1,5 Wo sind nun eure Väter? Und die Propheten - leben sie ewig? Sach 10,9 Säe ich sie auch unter die Völker aus, werden sie doch in der Ferne an mich denken. Sie werden mit ihren Kindern am Leben bleiben und heimkehren. Sach 13,3 Wenn dann noch einer als Prophet auftritt, werden sein Vater und seine Mutter, die ihn hervorgebracht haben, zu ihm sagen: Du sollst nicht am Leben bleiben; denn du hast im Namen des HERRN Lügnerisches geredet. Dann werden sein Vater und seine Mutter, die ihn hervorgebracht haben, ihn durchbohren, weil er als Prophet auftrat. Sach 14,8 An jenem Tag wird es sein, da wird aus Jerusalem lebendiges Wasser fließen, eine Hälfte zum Meer im Osten und eine Hälfte zum Meer im Westen; im Sommer und im Winter wird es so sein. Mal 2,5 Mein Bund bedeutete für ihn Leben und Heil, beides gab ich ihm, dazu Ehrfurcht: Er sollte mich fürchten und vor meinem Namen erschrecken. Tob 1,3 Ich, Tobit, folgte mit gerechten Taten den Wegen der Wahrheit alle Tage meines Lebens und viele Werke der Barmherzigkeit tat ich meinen Brüdern und meinem Volk, die mit mir in das Land der Assyrer nach Ninive in Gefangenschaft gegangen waren. Tob 1,11 Ich aber hütete mich bei meinem Leben davor, von den Speisen der Heiden zu essen. Tob 3,6 Jetzt aber, handle an mir nach deinem Wohlgefallen und befiehl, dass mein Geist von mir genommen werde! So kann ich von dieser Erde Abschied nehmen und zu Erde werden. Denn es ist besser für mich, zu sterben als zu leben. Lügnerische Spottreden habe ich gehört, tiefe Trauer erfüllt mich. Herr, befiehl, dass ich entlassen werde aus dieser Not! Entlass mich an den Ort der Ewigkeit! Wende dein Angesicht nicht von mir ab, Herr! Denn es ist besser für mich zu sterben, als viel Not anzusehen in meinem Leben und Spottreden zu hören. Tob 3,10 An jenem Tag wurde Sara in der Seele traurig, sie weinte, ging hinauf in das Obergemach ihres Vaters und wollte sich erhängen. Aber sie dachte noch einmal nach und sagte: Niemals sollen sie meinen Vater verspotten und zu ihm sagen: Du hattest eine einzige geliebte Tochter und die hat sich vor Unglück erhängt. Dann würde ich meinen alten Vater noch vor Trauer in die Unterwelt bringen. Ich würde mich viel besser nicht erhängen, sondern den Herrn bitten, dass ich sterbe. Ich möchte in meinem Leben keine Spottreden mehr hören. Tob 3,15 und dass ich meinen Namen und den Namen meines Vaters im Land meiner Verbannung nicht befleckt habe. Ich bin die einzige Tochter meines Vaters. Er hat kein anderes Kind, das sein Erbe ist, und auch keinen nahestehenden Bruder oder einen Verwandten, für den ich mich als Ehefrau bewahren müsste. Sieben sind mir schon umgekommen. Was soll mir da noch das Leben? Aber wenn es dir nicht gut scheint, mich sterben zu lassen, Herr, dann achte jetzt auf meine Schande! Tob 4,5 Alle deine Tage, Kind, gedenke des Herrn! Hüte dich, zu sündigen und seine Gebote zu übertreten! Vollbringe alle Tage deines Lebens gerechte Taten und wandle nicht auf den Wegen des Unrechts! Tob 5,10 Und Tobias ging hinaus, rief ihn und sagte zu ihm: Junger Mann, mein Vater ruft dich! Und der Engel trat ein. Tobit grüßte ihn als Erster und der Engel antwortete ihm: Möge dir viel Freude zuteilwerden! Tobit antwortete ihm: Welche Freude bleibt mir noch? Ich kann meine Augen nicht gebrauchen und das Licht des Himmels sehe ich nicht, sondern liege in Finsternis wie die Toten, die das Licht nicht mehr schauen. Lebend bin ich unter den Toten. Ich höre die Stimme von Menschen, aber ich sehe sie nicht. Da sagte der Engel ihm: Sei guten Mutes, bei Gott ist die Zeit schon nahe, dich zu heilen! Nur Mut! Tobit sagte zu ihm: Tobias, mein Sohn, will nach Medien gehen. Kannst du mit ihm gehen und ihn dorthin führen? Ich werde dir deinen Lohn zahlen, Bruder. Er sagte zu ihm: Ich kann mit ihm gehen. Ich weiß alle Wege. Ich bin oft nach Medien gezogen und bin durch alle seine Ebenen gegangen und die Berge und all seine Wege kenne ich. Tob 5,15 Dann sagte er zu ihm: Ich gebe dir als Lohn eine Drachme am Tag und das, was du wie mein Sohn zum Leben brauchst. Reise also mit meinem Sohn Tob 5,20 Was uns vom Herrn zu leben gegeben wird, ist genug. Tob 6,15 Jetzt habe ich Angst: Denn der Dämon liebt sie und tut ihr keinen Schaden an, wer sich ihr aber nahen will, den tötet er. Ich bin der einzige Sohn für meinen Vater. Ich will nicht sterben und das Leben meines Vaters und meiner Mutter aus Schmerz über mich ins Grab bringen. Sie haben keinen anderen Sohn, um sie zu begraben. Tob 8,17 Gepriesen bist du: Du hast dich der beiden einzigen Kinder erbarmt. Erweise ihnen, mein Gebieter, Erbarmen und Rettung und vollende ihr Leben mit Freude und Erbarmen! Tob 10,4 Hanna, seine Frau, aber sprach: Mein Kind ist umgekommen. Es ist nicht mehr unter den Lebenden. Und sie begann, um ihren Sohn zu weinen und zu klagen. Sie sprach: Tob 10,13 Edna sprach zu Tobias: Kind und geliebter Bruder, der Herr möge dich mir wiedergeben und möge mich, solange ich lebe, noch deine Kinder sehen lassen und die Kinder meiner Tochter Sara, bevor ich sterbe. Vor dem Angesicht des Herrn übergebe ich dir meine Tochter in deine Hut. Betrübe sie an keinem Tag deines Lebens! Kind, geh in Frieden! Von nun an bin ich deine Mutter und Sara ist deine Schwester. Mögen wir alle zusammen glücklich werden alle Tage unseres Lebens! Und sie küsste beide und ließ sie wohlbehalten fortgehen. Tob 10,14 Tobias verließ Raguël wohlbehalten und voll Freude pries er den Herrn des Himmels und der Erde, den König des Alls, weil er seinen Weg zum Erfolg geführt hatte. Raguël sagte zu ihm: Mögest du das Glück haben, sie zu ehren alle Tage ihres Lebens. Tob 12,6 Da rief er die beiden zur Seite und sprach zu ihnen: Preist Gott und bekennt ihm vor allen Lebenden das Gute, was er euch getan hat, damit wir ihn preisen und seinem Namen lobsingen! Macht allen Menschen ehrend die Worte Gottes bekannt! Tob 12,9 Almosen retten aus dem Tod, sie reinigen von aller Sünde. Die Almosen geben, werden mit Leben gesättigt werden. Tob 12,10 Die Sünde und Unrecht begehen, sind Feinde ihres eigenen Lebens. Tob 13,7 Ich und meine Seele, wir jubeln freudig dem König des Himmels zu, meine Seele wird sich freuen alle Tage meines Lebens. Tob 14,2 Er war zweiundsechzig Jahre alt, als seine Augen blind wurden. Nachdem er wieder sehen konnte, hatte er ein gutes Leben und tat Werke der Barmherzigkeit. Er fuhr fort, Gott zu loben und Gottes Größe zu bekennen. Tob 14,10 An dem gleichen Tag, an dem du deine Mutter neben mir begräbst, an diesem Tag verweile keine Nacht länger in Ninives Grenzen! Denn ich sehe, dass lauter Unrecht und lauter Arglist darin begangen werden, und sie schämen sich nicht. Sieh, Kind, was Nadab dem Achikar antat, der ihn aufgezogen hat: Wurde Achikar nicht lebendig in der Erde begraben? Gott aber hat ihm diese Niedertracht ins Angesicht vergolten: Achikar kam wieder heraus ans Licht, Nadab aber ging in die ewige Finsternis ein, weil er versucht hatte, Achikar zu töten. Weil Achikar Barmherzigkeit übte, entging er der Schlinge des Todes, die ihm Nadab gelegt hatte. Nadab aber geriet in die Todesschlinge und sie wurde ihm zum Verderben. Jdt 2,12 Bei meinem Leben und bei der Macht meines Königtums - ich habe gesprochen und ich werde meinen Entschluss ausführen. Jdt 4,5 Sie besetzten alle hohen Bergkuppen, befestigten die Ortschaften und versahen sie mit Lebensmitteln für den Krieg; denn ihre Felder waren eben abgeerntet worden. Jdt 7,27 Es ist besser für uns, ihnen als Beute in die Hände zu fallen. Wenn wir auch zu Sklaven gemacht werden, so bleiben wir doch wenigstens am Leben und brauchen nicht mit eigenen Augen den Tod unserer Säuglinge und das Dahinsterben unserer Frauen und Kinder mit anzusehen. Jdt 8,24 Daher, Brüder, wollen wir jetzt unseren Stammesbrüdern beweisen, dass wir für ihr Leben einstehen und dass das Heiligtum, der Tempel und der Altar, sich auf uns verlassen können. Jdt 10,13 Ich will zu Holofernes, dem Oberbefehlshaber eures Heeres, gehen und ihm eine zuverlässige Nachricht bringen; ich will ihm zeigen, welchen Weg er einschlagen muss, um das ganze Bergland in seinen Besitz zu bringen, ohne dass dabei einer von seinen Leuten Leib und Leben verliert. Jdt 10,15 Du hast dein Leben gerettet, weil du dich beeilt hast, von dort oben unserem Herrn entgegenzugehen. Komm jetzt zu seinem Zelt! Einige von uns werden dich begleiten und dich ihm übergeben. Jdt 11,3 Sag mir jetzt, warum du von ihnen entflohen und zu uns übergelaufen bist! Es war deine Rettung, dass du hergekommen bist. Sei unbesorgt, du wirst heute Nacht und auch weiterhin am Leben bleiben! Jdt 11,7 Denn so wahr Nebukadnezzar lebt, der König der ganzen Erde, und so wahr die Macht dessen gilt, der dich aussandte, um alle Welt zur Ordnung zu rufen: Du machst ihm nicht nur die Menschen untertan; auch die wilden Tiere, das Vieh und die Vögel werden dank deiner Tatkraft unter der Herrschaft Nebukadnezzars und seines ganzen Hauses leben. Jdt 11,9 Was die Rede betrifft, die Achior in deinem Kriegsrat gehalten hat, so sind uns seine Ausführungen zu Ohren gekommen; denn die Männer von Betulia haben ihn am Leben gelassen und er hat ihnen alles berichtet, was er bei dir gesprochen hat. Jdt 11,12 Als ihnen nämlich die Lebensmittel ausgingen und der Wasservorrat immer knapper wurde, beschlossen sie, sich über ihr Vieh herzumachen, und sie sind gewillt, all das zu verzehren, was Gott ihnen in seinem Gesetz als Nahrung verboten hat. Jdt 12,4 Judit erwiderte: Bei deinem Leben, mein Herr, noch bevor deine Magd ihren Vorrat aufgebraucht hat, wird der Herr durch meine Hand vollbringen, was er beschlossen hat. Jdt 12,18 erwiderte Judit: Gern will ich trinken, Herr, denn ich habe in meinem ganzen Leben noch keine solche Ehre erfahren wie heute. Jdt 12,20 Holofernes wurde ihretwegen immer fröhlicher und trank so viel Wein, wie er noch nie zuvor in seinem Leben an einem einzigen Tag getrunken hatte. Jdt 13,20 Gott möge dir ewigen Ruhm schenken und dich reich mit seinem Segen belohnen. Denn in der Not unseres Volkes hast du dein Leben nicht geschont; nein, du hast entschlossen unseren Untergang von uns abgewehrt, du bist vor unserem Gott auf geradem Weg gegangen. Und alles Volk rief: Amen, amen. Jdt 16,22 Viele hätten sie gern zur Frau gehabt; aber seit ihr Gatte Manasse gestorben und seinem Volk hinzugefügt worden war, wollte sie sich nicht wieder in ihrem Leben verheiraten. 1Mak 1,11 Zu dieser Zeit traten Verräter am Gesetz in Israel auf, die viele überredeten und sagten: Wir wollen einen Bund mit den fremden Völkern schließen, die rings um uns herum leben; denn seit wir uns von ihnen abgesondert haben, geht es uns schlecht. 1Mak 1,13 und einige aus dem Volk fanden sich bereit, zum König zu gehen. Der König gab ihnen die Vollmacht, nach den Gesetzen der fremden Völker zu leben. 1Mak 1,44 Der König schickte Boten nach Jerusalem und in die Städte von Juda mit der schriftlichen Anordnung, man solle eine Lebensform übernehmen, die dem Land fremd war. 1Mak 2,13 Wozu leben wir noch? 1Mak 2,29 Damals gingen viele, die Recht und Gerechtigkeit suchten, in die Wüste hinunter, um dort zu leben. 1Mak 2,33 Die Soldaten riefen ihnen zu: Jetzt ist noch Zeit. Kommt heraus und tut, was der König sagt; dann bleibt ihr am Leben. 1Mak 2,37 Denn sie sagten: Wir wollen lieber alle sterben, als schuldig werden. Himmel und Erde sind unsere Zeugen, dass es Unrecht ist, wenn ihr uns das Leben nehmt. 1Mak 2,40 Sie sagten zueinander: Wenn wir alle so handeln, wie unsere Brüder gehandelt haben, und nicht gegen die fremden Völker für unser Leben und unsere Gesetze kämpfen, dann vertilgen sie uns bald von der Erde. 1Mak 2,44 Sie stellten eine Streitmacht auf und erschlugen die Sünder in ihrem Zorn, die Gesetzlosen in ihrem Grimm. Wer übrig blieb, musste zu den Nachbarvölkern fliehen, um sein Leben zu retten. 1Mak 2,50 Jetzt eifert für das Gesetz, meine Söhne, setzt euer Leben ein für den Bund unserer Väter! 1Mak 3,21 Wir aber kämpfen für unser Leben und für unsere Gesetze. 1Mak 3,30 Er war also besorgt, dass er, wie es schon einige Male vorgekommen war, nicht mehr so aufwendig wie früher leben und keine Geschenke mehr verteilen könnte. Er war nämlich bisher besonders freigebig gewesen, mehr als die Könige vor ihm. 1Mak 3,51 Man zertritt und entweiht dein Heiligtum; deine Priester leben in Trauer und Elend. 1Mak 4,35 Als Lysias sah, welche Niederlage sein Heer erlitten hatte und wie kühn die Leute des Judas waren, bereit, tapfer zu leben oder zu sterben, kehrte er nach Antiochia zurück. Dort warb er Söldner an, um mit noch stärkerer Macht noch einmal gegen Judäa zu ziehen. 1Mak 6,59 Wir wollen ihnen zugestehen, dass sie wie früher nach ihren Gesetzen leben können. Denn weil wir ihre Gesetze abschaffen wollten, haben sie sich gegen uns aufgelehnt und all das getan. 1Mak 8,7 Sie nahmen ihn lebendig gefangen und erlegten ihm und seinen Nachfolgern einen hohen Tribut auf; er musste Geiseln stellen und Land abtreten. 1Mak 8,10 wurde diesen die Sache bekannt. Sie schickten nur einen einzigen Befehlshaber aus, um gegen sie Krieg zu führen. Von den Griechen wurden viele tödlich getroffen und kamen ums Leben. Die Römer führten ihre Frauen und Kinder gefangen weg, plünderten ihre Habe und nahmen das Land in Besitz; sie schleiften ihre Festungen und machten sich die Griechen untertan bis auf den heutigen Tag. 1Mak 9,9 Sie aber widersprachen ihm und sagten: Es ist unmöglich. Wir wollen lieber jetzt unser Leben retten und dann mit unseren Brüdern zurückkommen und gegen sie kämpfen. Wir sind zu wenige. 1Mak 9,32 Bakchides erfuhr davon und trachtete ihm nach dem Leben. 1Mak 9,44 Jonatan sagte zu seinen Leuten: Kommt, wir müssen um unser Leben kämpfen. Noch nie waren wir in einer solchen Lage. 1Mak 9,58 Danach kamen alle Gesetzlosen zu einer Beratung zusammen. Sie sagten: Jonatan und seine Anhänger leben sorglos in ihren Häusern und fühlen sich sicher. Wenn wir jetzt Bakchides kommen lassen, kann er alle in einer einzigen Nacht festnehmen. 1Mak 9,71 Bakchides nahm die Vorschläge Jonatans an und schwor ihm, nie wieder in seinem Leben etwas Böses gegen ihn zu unternehmen. 1Mak 10,37 Sie sollen auch in den großen Festungen des Königs Dienst tun und dürfen Vertrauensstellungen im Reich einnehmen. Ihre Offiziere und Befehlshaber sind aus ihren eigenen Reihen zu wählen. Sie dürfen nach ihren eigenen Gesetzen leben, ganz so, wie es der König im Land Juda angeordnet hat. 1Mak 12,39 Tryphon strebte nach der Herrschaft über Asien und wollte sich selbst das Königsdiadem aufsetzen; deshalb trachtete er König Antiochus nach dem Leben. 1Mak 12,51 Als die Verfolger sahen, dass Jonatans Männer um ihr Leben kämpfen würden, kehrten sie um. 1Mak 13,5 Ich denke nicht daran, im Augenblick der Not mein Leben zu schonen. Denn ich bin nicht mehr wert als meine Brüder. 1Mak 14,2 Als Arsakes, der König von Persien und Medien, erfuhr, dass Demetrius in sein Gebiet eingedrungen war, sandte er einen seiner Feldherren mit dem Auftrag aus, Demetrius lebendig gefangen zu nehmen. 2Mak 1,27 Sammle uns aus der Zerstreuung, befrei alle, die bei den Völkern in Knechtschaft leben, schau auf die Verachteten und Verabscheuten! So sollen die Völker erkennen, dass du unser Gott bist. 2Mak 2,21 die himmlischen Erscheinungen vor den ruhmreichen und tapferen Verteidigern der jüdischen Lebensweise waren Ursache, dass es ihrer kleinen Zahl gelang, das ganze Land zurückzuerobern, die Massen der Barbaren zu verjagen, 2Mak 3,31 Sehr bald aber baten einige Vertraute Heliodors den Onias, er möge doch den Höchsten anrufen und so dem das Leben schenken, der in den letzten Zügen lag. 2Mak 3,33 Während der Hohepriester noch mit dem Versöhnungsopfer beschäftigt war, erschienen dem Heliodor dieselben jungen Männer wie zuvor, in der gleichen Kleidung. Sie traten zu ihm und sagten: Danke dem Hohepriester Onias vielmals; denn seinetwegen schenkt der Herr dir gnädig das Leben. 2Mak 3,35 Da ließ Heliodor dem Herrn ein Opfer darbringen und machte ihm sehr große Gelübde, weil er ihn am Leben gelassen hatte. Er empfing Onias und zog mit seinen Truppen zum König zurück. 2Mak 3,38 Wenn du einen Feind oder einen Hochverräter weißt, dann schick ihn dorthin! Du wirst ihn mit Geißeln gezüchtigt zurückempfangen, wenn er überhaupt am Leben bleibt; denn an dem Ort wirkt wahrhaftig eine göttliche Kraft. 2Mak 4,10 Der König war einverstanden. Sobald Jason das Amt an sich gebracht hatte, führte er unter seinen Landsleuten die griechische Lebensart ein. 2Mak 4,13 So kam es zu einer Blüte der griechischen Lebensweise. Die fremde Art hatte Zulauf. Schuld daran war die maßlose Verruchtheit des Frevlers Jason, der den Titel eines Hohepriesters zu Unrecht trug. 2Mak 6,1 Nicht lange darauf schickte der König einen alten Athener; der sollte die Juden zwingen, die Gesetze ihrer Väter aufzugeben und ihr Leben nicht mehr durch Gottes Gesetze lenken zu lassen. 2Mak 6,9 Wer sich aber nicht entschließen wolle, zur griechischen Lebensweise überzugehen, sei hinzurichten. Da konnte man nun das Elend sehen, das hereinbrach. 2Mak 6,19 Er aber zog den ehrenvollen Tod einem Leben voll Schande vor, ging freiwillig auf die Folterbank zu 2Mak 6,20 und spuckte das Fleisch wieder aus, wie es jemand tun musste, der sich standhaft wehrte zu essen, was man nicht essen darf, auch nicht aus Liebe zum Leben. 2Mak 6,24 Wer so alt ist wie ich, soll sich nicht verstellen. Viele junge Leute könnten sonst glauben, Eleasar sei mit seinen neunzig Jahren noch zu der fremden Lebensart übergegangen. 2Mak 6,25 Wenn ich jetzt heuchelte, um eine geringe, kurze Zeit länger zu leben, leitete ich sie irre, brächte meinem Alter aber Schimpf und Schande. 2Mak 6,26 Vielleicht könnte ich mich für den Augenblick einer Strafe von Menschen entziehen; doch nie, weder lebendig noch tot, werde ich den Händen des Allherrschers entfliehen. 2Mak 7,9 Als er in den letzten Zügen lag, sagte er: Du Unmensch! Du nimmst uns dieses Leben; aber der König der Welt wird uns zu einem neuen, ewigen Leben auferstehen lassen, weil wir für seine Gesetze gestorben sind. 2Mak 7,14 Dieser sagte, als er dem Ende nahe war: Gott hat uns die Hoffnung gegeben, dass er uns auferstehen lässt. Darauf warten wir gern, wenn wir von Menschenhand sterben. Für dich aber gibt es keine Auferstehung zum Leben. 2Mak 7,22 Ich weiß nicht, wie ihr in meinem Schoß entstanden seid, noch habe ich euch Atem und Leben geschenkt; auch habe ich keinen von euch aus den Grundstoffen zusammengefügt. 2Mak 7,23 Nein, der Schöpfer der Welt hat den werdenden Menschen geformt, als er entstand; er kennt die Entstehung aller Dinge. Er gibt euch in seinem Erbarmen Atem und Leben wieder, weil ihr jetzt um seiner Gesetze willen nicht auf euch achtet. 2Mak 7,24 Antiochus aber glaubte, sie verachte ihn, und er hatte den Verdacht, sie wolle ihn beschimpfen. Nun war nur noch der Jüngste übrig. Auf ihn redete der König nicht nur mit guten Worten ein, sondern versprach ihm unter Schwüren, ihn reich und sehr glücklich zu machen, wenn er von der Lebensart seiner Väter abfalle; auch wolle er ihn zu seinem Freund machen und ihn mit hohen Staatsämtern betrauen. 2Mak 7,33 Wenn auch der lebendige Herr eine kurze Zeit lang zornig auf uns ist, um uns durch Strafen zu erziehen, so wird er sich doch mit seinen Dienern wieder versöhnen. 2Mak 7,36 Unsere Brüder sind jetzt nach kurzem Leiden mit der göttlichen Zusicherung ewigen Lebens für den Bund Gottes gestorben; du jedoch wirst beim Gericht Gottes die gerechte Strafe für deinen Übermut zahlen. 2Mak 7,37 Ich gebe wie meine Brüder Leib und Leben hin für die Gesetze unserer Väter und rufe dabei Gott an, dass er seinem Volk bald wieder gnädig sei; du aber sollst unter Qualen und Schlägen bekennen müssen, dass er allein Gott ist. 2Mak 8,1 Judas aber, den man auch Makkabäer nennt, und seine Leute schlichen sich heimlich in die Dörfer und riefen ihre Verwandten zu sich; auch gewannen sie die, welche an der jüdischen Lebensweise festhielten, sodass sie etwa sechstausend Mann zusammenbrachten. 2Mak 10,13 Die Freunde des Königs verklagten ihn deswegen bei Eupator. Schon vorher hatte er allerorten als Verräter gegolten; denn er hatte Zypern, das ihm von Philometor anvertraut worden war, verlassen und war zu Antiochus Epiphanes übergelaufen. Da er seine ehrenvolle Stellung nicht mehr in Ehren verwalten konnte, machte er seinem Leben durch Gift ein Ende. 2Mak 10,36 Andere umgingen die Stadt und erzwangen sich mit demselben Mut den Zugang zu den Verteidigern; sie legten Feuer an die Türme und steckten sie in Brand und verbrannten so die Lästerer bei lebendigem Leib. Wieder andere brachen die Tore auf, ließen die übrigen Truppen ein und eroberten die Stadt im Handstreich. 2Mak 11,12 die meisten davon waren verwundet und konnten nur das nackte Leben retten. Auch Lysias selbst rettete sich nur durch schimpfliche Flucht. 2Mak 11,24 Andererseits haben wir erfahren, dass die Juden mit der von meinem Vater gewünschten Übernahme griechischer Sitten nicht einverstanden sind, es vielmehr vorziehen, auf ihre eigene Art zu leben, und verlangen, dass man ihnen wieder gestattet, ihren Gesetzen zu folgen. 2Mak 11,25 Wir beschließen darum, dass auch dieses Volk ungestört bleibt, und verfügen, dass man ihnen ihr Heiligtum zurückgibt und dass sie ihr Leben so einrichten können, wie es schon zur Zeit ihrer Vorfahren Brauch war. 2Mak 12,2 Die Befehlshaber in jener Gegend aber, Timotheus, Apollonius, der Sohn des Gennäus, ferner Hieronymus, Demophon und auch Nikanor, der Statthalter von Zypern, ließen die Juden nicht in Ruhe und Frieden leben. 2Mak 12,14 Weil sie sich auf ihre hohen Mauern und auf ihre Lebensmittelvorräte verließen, wurden sie immer unverschämter gegen die Leute des Judas, beschimpften sie, lästerten Gott und schrien unflätige Worte. 2Mak 12,35 Dositheus, ein Reiter von den Leuten Bakenors, ein sehr starker Mann, packte Gorgias fest am Mantel und zog mit allen Kräften an ihm. Aber als er den Verfluchten lebendig gefangen nehmen wollte, preschte ein thrakischer Reiter heran und schlug ihm den Arm ab. Gorgias konnte sich nach Marescha flüchten. 2Mak 14,25 Er redete ihm zu, er solle heiraten und eine Familie gründen. So heiratete Judas und es ging ihm gut und er freute sich seines Lebens. 2Mak 14,38 Er war nämlich schon in der Zeit der Religionsverfolgung wegen seines Judentums vor Gericht gekommen und hatte sich dafür bis zum Äußersten mit Leib und Leben eingesetzt. 2Mak 14,46 Fast schon verblutet, riss er sich die Eingeweide aus dem Leib, packte sie mit beiden Händen und schleuderte sie auf die Leute hinunter; dabei rief er den Herrn über Leben und Atem an, er möge sie ihm wiedergeben. So starb er. 2Mak 15,4 Sie bekannten: Der lebendige Herr selbst, der Herrscher im Himmel, hat angeordnet, den siebten Tag einzuhalten. Weis 1,11 Hütet euch also vor unnützem Murren und verwehrt eurer Zunge üble Nachrede! Denn euer heimliches Reden verhallt nicht ungehört, ein Mund aber, der verleumdet, zerstört Leben. Weis 1,12 Jagt nicht dem Tod nach in den Irrungen eures Lebens und zieht nicht durch euer Handeln das Verderben herbei! Weis 1,13 Denn Gott hat den Tod nicht gemacht und hat keine Freude am Untergang der Lebenden. Weis 2,1 Sie tauschen ihre verkehrten Gedanken aus und sagen: Kurz und traurig ist unser Leben; für das Ende des Menschen gibt es keine Heilung und man kennt keinen, der aus der Unterwelt befreit. Weis 2,4 Unser Name wird mit der Zeit vergessen, niemand erinnert sich unserer Werke. Unser Leben geht vorüber wie die Spur einer Wolke und löst sich auf wie ein Nebel, der von den Strahlen der Sonne verscheucht und von ihrer Wärme zu Boden gedrückt wird. Weis 2,6 Auf, lasst uns die Güter des Lebens genießen und die Schöpfung auskosten, wie es der Jugend zusteht! Weis 2,15 denn er führt ein Leben, das dem der andern nicht gleicht, und seine Wege sind grundverschieden. Weis 3,17 Auch wenn sie lange leben, gelten sie nichts und ehrlos ist am Ende ihr Alter. Weis 4,8 Denn ehrenvolles Alter besteht nicht in einem langen Leben und wird nicht an der Zahl der Jahre gemessen. Weis 4,9 Graues Haar bedeutet für die Menschen Klugheit und Greisenalter ein Leben ohne Tadel. Weis 4,13 Früh vollendet, hat er ein langes Leben gehabt; Weis 4,16 Der Gerechte, der entschlafen ist, verurteilt die Gottlosen, die noch leben, die früh vollendete Jugend das hohe Alter des Ungerechten. Weis 5,4 Dieser war es, den wir einst verlachten und verhöhnten, wir Toren. Sein Leben hielten wir für Wahnsinn und sein Ende für ehrlos. Weis 5,15 Die Gerechten aber leben in Ewigkeit, der Herr belohnt sie, der Höchste sorgt für sie. Weis 7,6 Alle haben den gleichen Eingang zum Leben, gleich ist auch der Ausgang. Weis 8,5 Ist Reichtum begehrenswerter Besitz im Leben, was ist dann reicher als die Weisheit, die in allem wirkt? Weis 8,7 Wenn jemand Gerechtigkeit liebt, in ihren Mühen findet er die Tugenden. Denn sie lehrt Maß und Klugheit, Gerechtigkeit und Tapferkeit. Nützlicheres als diese gibt es nicht im Leben der Menschen. Weis 8,9 So beschloss ich, sie als Lebensgefährtin heimzuführen; denn ich wusste, dass sie mir guten Rat gibt und Ermutigung in Sorge und Leid. Weis 8,16 Komme ich nach Hause, dann werde ich bei ihr ausruhen; denn der Umgang mit ihr hat nichts Bitteres, das Leben mit ihr kennt keinen Schmerz, sondern nur Frohsinn und Freude. Weis 9,5 Ich bin ja dein Knecht, der Sohn deiner Magd, ein schwacher Mensch, dessen Leben nur kurz ist und zu gering an Einsicht in Recht und Gesetz. Weis 10,8 Jene, die an der Weisheit achtlos vorübergingen, erlitten nicht nur Schaden, weil sie das Gute nicht erkannten, sondern sie hinterließen auch den Lebenden ein Mahnmal ihrer Torheit. So konnte nicht verborgen bleiben, worin sie sich verfehlt hatten. Weis 11,26 Du schonst alles, weil es dein Eigentum ist, Herr, du Freund des Lebens. Weis 13,18 Leben begehrt er vom Toten, Hilfe erfleht er vom ganz Unerfahrenen und gute Reise von dem, was nicht einmal den Fuß bewegen kann. Weis 14,5 Du willst, dass die Werke deiner Weisheit nicht ungenutzt bleiben. Darum vertrauen Menschen ihr Leben sogar einem winzigen Holz an, und welche die Flut auf einem Floß durchquerten, wurden gerettet. Weis 14,21 Dies ist dem Leben zum Verhängnis geworden: Die Menschen haben, unter dem Druck von Unglück oder Herrschermacht, Stein und Holz den Namen beigelegt, der mit niemand geteilt werden kann. Weis 14,22 Als ob es nicht genug wäre, in der Erkenntnis Gottes zu irren, nennen sie in dem großen Krieg, den die Unwissenheit in ihr Leben bringt, so große Übel auch noch Frieden. Weis 14,24 und halten weder Leben noch Ehen rein,/ sondern einer tötet heimtückisch den andern oder beleidigt ihn durch Ehebruch. Weis 14,28 Sie rasen im Freudentaumel, weissagen Lügen, leben in Ungerechtigkeit oder schwören leichthin einen Meineid. Weis 15,8 Aus dem gleichen Lehm formt er in verkehrter Mühe auch einen nichtigen Gott, er, der vor Kurzem aus Erde entstand und bald dorthin zurückkehrt, woher er genommen ist, wenn die Leihgabe des Lebens zurückgefordert wird. Weis 15,9 Doch es kümmert ihn nicht, dass er entschlafen wird und nur ein kurzes Leben hat. Er wetteifert mit Goldschmieden und Silbergießern, er ahmt Kupferschmiede nach und sieht seinen Ruhm darin, Nachbildungen zu formen. Weis 15,10 Asche ist sein Herz, noch weniger wert als Erdenstaub seine Hoffnung, und sein Leben ist wertloser als Lehm. Weis 15,11 Denn er erkannte nicht den, der ihn geformt hat, den, der ihm eine wirkende Seele eingehaucht und Lebensgeist eingeblasen hat. Weis 15,12 Nein, er hält unser Leben für ein Spiel, die Lebenszeit für einen einträglichen Jahrmarkt; er sagt, man müsse aus allem, auch aus Schlechtem, Gewinn ziehen. Weis 15,17 Als Sterblicher schafft er mit frevelhaften Händen nur Totes. Er ist besser als seine angebeteten Gebilde; denn er bekam einmal Leben, diese aber nie. Weis 16,13 Du hast Gewalt über Leben und Tod; du führst zu den Toren der Unterwelt hinab und wieder herauf. Weis 16,21 Was du zur Erhaltung des Lebens gewährst, offenbart deine zarte Liebe zu deinen Kindern. Sie erfüllte das Verlangen eines jeden, der sie genoss, und verwandelte sich in alles, was einer wollte. Weis 18,12 Gemeinsam hatten alle durch eine einzige Todesart unzählige Tote. Es waren nicht genügend Lebende da, um sie zu begraben; denn mit einem Schlag war ihre beste Nachkommenschaft vernichtet worden. Weis 18,23 Denn als die Toten sich schon häuften, trat er dazwischen und hielt den Zorn auf und schnitt ihm den Weg zu den Lebenden ab. Sir 1,12 Die Furcht des Herrn wird das Herz erfreuen und Frohsinn, Freude und langes Leben geben. Die Furcht des Herrn ist eine Gabe vom Herrn, denn sie setzt auf Wege der Liebe. Sir 1,20 Die Wurzel der Weisheit ist es, den Herrn zu fürchten, und ihre Zweige sind langes Leben. Sir 3,6 Wer den Vater ehrt, wird lange leben, und seiner Mutter verschafft Ruhe, wer auf den Herrn hört. Sir 4,1 Kind, das Leben des Armen beraube nicht und lass die Augen des Bedürftigen nicht warten! Sir 4,12 Wer sie liebt, liebt das Leben; die sie am Morgen suchen, werden erfüllt mit Freude. Sir 5,2 Folge nicht deiner Seele und deiner Kraft, um nach den Begierden deines Herzens zu leben! Sir 6,16 Ein treuer Freund ist eine Arznei des Lebens und es werden ihn finden, die den Herrn fürchten. Sir 7,33 Die Gunst einer Gabe werde jedem Lebenden zuteil, auch einem Toten verweigere nicht eine Gunst! Sir 9,13 Halt dich weit entfernt von einem Menschen, der Macht hat zu töten, und du wirst keine Todesangst zu fürchten haben! Wenn du aber nahe an ihn herankommst, mach keinen Fehler, damit er dir nicht dein Leben nimmt! Erkenne, dass du dich inmitten von Fallstricken bewegst und auf den Zinnen einer Stadt herumgehst! Sir 10,9 Was überhebt sich Erde und Staub? Noch während seines Lebens werfe ich seine Eingeweide heraus. Sir 10,16 Lebensräume der Völker hat der Herr vernichtet, er hat sie bis zu den Fundamenten der Erde zerstört. Sir 10,29 Wer wird den rechtfertigen, der gegen sich selbst sündigt? Wer wird den rühmen, der sein eigenes Leben nicht in Ehren hält? Sir 11,14 Gutes und Schlechtes, Leben und Tod, Armut und Reichtum kommen vom Herrn. Sir 13,14 Wenn du in deinem Schlaf das hörst, wach auf! Mit deinem ganzen Leben liebe den Herrn! Ruf ihn an zu deiner Rettung! Sir 15,17 Vor den Menschen liegen Leben und Tod, was immer ihm gefällt, wird ihm gegeben. Sir 16,3 Vertrau nicht auf ihr Leben und achte nicht auf ihre Menge! Denn du wirst stöhnen vor Leid zur Unzeit und plötzlich wirst du ihr Ende erkennen. Denn besser ist einer als tausend, besser kinderlos sterben, als gottlose Kinder haben. Sir 17,11 Er hat ihnen weitere Erkenntnis geschenkt und das Gesetz des Lebens gab er ihnen zum Erbe, damit sie verstehen, dass sie jetzt als Sterbliche da sind. Sir 17,27 Wer wird den Höchsten in der Unterwelt loben, anstelle derer, die leben und einstimmen in das Lob? Sir 18,33 Werde nicht arm durch Gelage aus geliehenem Geld! Dann hast du nichts mehr im Beutel, denn du setzt dein eigenes Leben aufs Spiel. Sir 19,5 Wer sich über Schlechtigkeit freut, wird verurteilt werden, wer aber Vergnügungen widersteht, krönt sein Leben. Sir 19,19 Kenntnis der Gebote des Herrn ist Erziehung zum Leben, die aber tun, was ihm gefällt, ernten vom Baum der Unsterblichkeit. Sir 20,32 Besser unerschöpfliche Geduld bei der Suche nach dem Herrn als ein herrenloser Wagenlenker des eigenen Lebens. Sir 21,2 Wie vor einer Schlange so fliehe vor der Sünde, denn wenn du nahe kommst, wird sie dich beißen! Löwenzähne sind ihre Zähne, sie zerstören das Leben der Menschen. Sir 21,13 Die Erkenntnis eines Weisen wächst an wie eine Flut und sein Rat ist wie eine Quelle des Lebens. Sir 22,7 Kinder, die in einem guten Leben ihr Auskommen haben, werden die unedle Herkunft der eigenen Eltern verbergen. Sir 22,11 Über einen Toten weine, denn es ist ein Licht erloschen! Über einen Toren weine, sein Verstand ist erloschen! Weniger weine über einen Toten, denn er ist zur Ruhe gekommen! Das Leben eines Toren aber ist schlimmer als der Tod. Sir 22,12 Die Trauer um einen Toten dauert sieben Tage, aber die um einen Toren und Gottlosen alle Tage seines Lebens. Sir 23,1 Herr Vater und Gebieter meines Lebens! Verlass mich nicht, wenn sie beraten, und lass nicht zu, dass ich durch sie zu Fall komme! Sir 23,4 Herr Vater und Gott meines Lebens, Hochmut der Augen gib mir nicht Sir 23,15 Ein Mensch, der sich an Schimpfworte gewöhnt hat, wird sein Leben lang nicht mehr erzogen. Sir 23,16 Zwei Lebensweisen vermehren die Sünden und die dritte wird Zorn verursachen: Heiße Begierde brennt wie Feuer, es erlischt nicht, bevor es sich nicht verzehrt hat. Ein Mensch, der mit dem Fleisch seines Körpers hurt, hört nicht auf, bis das Feuer verglüht ist. Sir 23,28 Eine große Ehre ist es, Gott nachzufolgen. Angenommensein von ihm bedeutet langes Leben. Sir 25,2 Drei Arten von Menschen sind mir verhasst, ihre Lebensweise verabscheue ich sehr: den hochmütigen Armen und den betrügerischen Reichen, den ehebrecherischen Alten ohne Verstand. Sir 26,27 Eine großsprecherische und geschwätzige Frau betrachtet man wie eine Kriegstrompete, die zur Flucht treibt. Ein Mensch, dem es so ergeht, verbringt sein Leben in Kriegsunruhen. Sir 29,21 Grundlage des Lebens sind Wasser, Brot und Kleidung und ein Haus, um die Nacktheit zu bedecken. Sir 29,22 Besser das Leben eines Armen unter schützendem Dach als köstliche Leckerbissen unter Fremden! Sir 29,24 Schlimm ist ein Leben von Haus zu Haus, und wo du als Zugewanderter wohnst, tu deinen Mund nicht auf! Sir 30,5 Während seines Lebens hat er ihn gesehen und sich gefreut, an seinem Lebensende war er nicht betrübt. Sir 30,17 Besser ist der Tod als ein verbittertes Leben und besser Ruhe in Ewigkeit als andauernde Krankheit. Sir 30,22 Heiterkeit des Herzens ist Leben für den Menschen und Jubel eines Mannes ist langes Leben. Sir 31,4 Ein Armer hat sich geplagt in der Dürftigkeit des Lebens, beim Ausruhen kommt er in Not. Sir 31,27 Gleich wie Leben ist Wein für die Menschen, wenn du ihn maßvoll trinkst. Was ist das Leben, wenn der Wein fehlt? Er ist geschaffen zur Heiterkeit des Menschen. Sir 33,14 Gegenüber dem Bösen das Gute, gegenüber dem Tod das Leben, so ist gegenüber einem Frommen ein Sünder. Sir 33,24 Am Tag der Vollendung deiner Lebenszeit,/ zur Zeit deines Todes, übergib das Erbe! Sir 34,14 Der Geist derer, die den Herrn fürchten, wird leben, Sir 34,20 er richtet die Seele auf und die Augen, er schenkt Heilung des Lebens und Segen. Sir 34,25 Kärgliches Brot ist das Leben der Armen, wer es ihnen raubt, ist ein Blutsauger. Sir 37,18 vier Teile sprossen daraus hervor: Gutes und Böses, Leben und Tod, doch Gewalt über sie hat dauernd die Zunge. Sir 37,25 Das Leben eines Mannes besteht in einer Anzahl von Tagen, aber die Tage Israels sind unzählbar. Sir 37,26 Der Weise in seinem Volk wird Wertschätzung erben und sein Name wird leben in Ewigkeit. Sir 37,27 Kind, prüfe dich während deines Lebens! Sieh, was schlecht ist für dich und meide es! Sir 37,31 Viele sind wegen Unersättlichkeit gestorben, wer aber Acht gibt, wird sein Leben verlängern. Sir 38,14 denn auch sie werden zum Herrn beten, dass er ihnen Genesung gelingen lasse und Heilung um des Lebens willen. Sir 38,18 Denn aus Trauer entsteht Tod, Trauer des Herzens wird die Lebenskraft brechen. Sir 38,19 Im Elend bleibt auch die Trauer und das Leben eines Armen widerspricht dem Herzen. Sir 39,9 Viele loben seine Einsicht; in Ewigkeit wird sie nicht ausgelöscht. Sein Andenken wird nicht schwinden und sein Name wird leben von Geschlecht zu Geschlecht. Sir 39,26 Anfang alles Notwendigen für das Leben des Menschen sind: Wasser und Feuer, Eisen und Salz, feinstes Weizenmehl, Milch und Honig, das Blut der Traube, Olivenöl und Kleidung. Sir 40,18 Das Leben eines Genügsamen und eines Arbeiters ist angenehm, doch über beiden steht, der einen Schatz findet. Sir 40,29 Wer auf einen fremden Tisch schaut, dessen Leben ist nicht als Leben zu rechnen. Er verunreinigt sich mit fremden Speisen, aber ein verständiger und gebildeter Mann wird sich in Acht nehmen. Sir 41,4 Dies ist die Bestimmung des Herrn über alles Lebende. Warum weist du zurück, was dem Höchsten gefällt? Ob zehn oder hundert oder tausend Jahre, im Hades gibt es keine Beschwerde über das Leben. Sir 41,5 Verabscheuungswürdige Kinder sind Kinder von Sündern, sie leben mit Gottlosen, die kein Bürgerrecht haben. Sir 41,13 Die Tage eines guten Lebens sind gezählt, ein guter Name bleibt in Ewigkeit bestehen. Sir 42,8 Schäme dich nicht der Zurechtweisung eines Unverständigen und Toren und eines Greises, der sich mit jungen Menschen abgibt! Dann wirst du jemand sein, der wahrhaftig gebildet ist und der sich bewährt hat vor allen Lebenden. Sir 44,23 ließ er ruhen auf Jakobs Haupt. Er hat ihn mit seinen Segnungen anerkannt und gab sie ihm zum Erbe; er bestimmte seine Anteile und verteilte sie unter den zwölf Stämmen. Von ihm ließ er einen Mann des Erbarmens ausgehen, der in den Augen aller Lebenden Gefallen fand. Sir 45,4 Wegen seiner Treue und seiner Bescheidenheit heiligte er ihn, er erwählte ihn aus allen Lebenden. Sir 45,5 Er ließ ihn seine Stimme hören und führte ihn ins Dunkel und gab ihm die Gebote von Angesicht zu Angesicht, das Gesetz des Lebens und der Einsicht, um Jakob den Bund zu lehren und Israel seine Entscheidungen. Sir 45,16 Er erwählte ihn aus allen Lebenden, um dem Herrn ein Ganzopfer darzubringen, Rauchopfer und Wohlgeruch zum Gedächtnis, für das Volk zur Versöhnung. Sir 46,19 Vor der Zeit seines Entschlafens für die Ewigkeit bezeugte er in Gegenwart des Herrn und seines Gesalbten: Von Reichtümern bis Sandalen, von keinem Lebenden habe ich etwas angenommen. Und kein Mensch hat ihm etwas vorgeworfen. Sir 48,11 Selig, die dich gesehen haben und die in Liebe entschlafen sind; denn auch wir werden gewiss leben. Sir 48,14 In seinem Leben hat er Wunder getan und im Tod waren seine Werke erstaunlich. Sir 48,23 In seinen Tagen ging die Sonne rückwärts und verlängerte dem König das Leben. Sir 50,1 Simon, der Sohn des Onias, war der Hohepriester, der während seines Lebens das Haus wiederhergestellt und in seinen Tagen den Tempel befestigt hat. Sir 51,3 Du hast mich nach der Fülle deines Erbarmens und deines Namens befreit, von den Bissen derer, die bereit waren zu verschlingen, aus der Hand derer, die mir nach dem Leben trachten, aus vielen Nöten, denen ich standgehalten habe, Sir 51,6 und von der Verleumdung einer ungerechten Zunge beim König. Ich war dem Tode nahe, mein Leben war dem Hades tief unten nahe. Bar 1,11 und betet für das Leben des Königs Nebukadnezzar von Babel und für das Leben seines Sohnes Belschazzar, dass ihre Tage so zahlreich seien wie die Tage des Himmels über der Erde! Bar 1,12 Uns aber verleihe der Herr Kraft und lasse unsere Augen leuchten. So werden wir leben unter dem Schutz des Königs Nebukadnezzar von Babel und unter dem Schutz seines Sohnes Belschazzar, wir werden ihnen lange Zeit dienen und Gunst vor ihnen finden. Bar 3,9 Höre, Israel, die Gebote des Lebens; merkt auf, um Einsicht zu erlangen! Bar 3,14 Nun lerne, wo die Einsicht ist, wo Kraft und wo Klugheit, dann erkennst du zugleich, wo langes Leben und Lebensglück, wo Licht für die Augen und Frieden zu finden sind! Bar 4,1 Sie ist das Buch der Gebote Gottes, das Gesetz, das ewig besteht. Alle, die an ihr festhalten, finden das Leben; doch alle, die sie verlassen, verfallen dem Tod. Bar 6,6 Denn mein Engel ist bei euch; er wird über euer Leben wachen. Bar 6,24 Jeden Preis zahlte man für sie, obwohl sie keinen Lebensatem besitzen.


"Leben" im Neuen Testament

Mt 2,20 und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und zieh in das Land Israel; denn die Leute, die dem Kind nach dem Leben getrachtet haben, sind tot. Mt 6,25 Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen oder trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Mt 6,27 Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Spanne verlängern? Mt 7,14 Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und es sind wenige, die ihn finden. Mt 9,18 Während Jesus so mit ihnen redete, siehe, da kam ein Synagogenvorsteher, fiel vor ihm nieder und sagte: Meine Tochter ist eben gestorben; komm doch, leg ihr deine Hand auf und sie wird leben! Mt 10,39 Wer das Leben findet, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es finden. Mt 13,56 Leben nicht auch alle seine Schwestern unter uns? Woher also hat er das alles? Mt 16,16 Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! Mt 16,25 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es finden. Mt 16,26 Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt? Um welchen Preis kann ein Mensch sein Leben zurückkaufen? Mt 18,8 Wenn dir deine Hand oder dein Fuß Ärgernis gibt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Es ist besser für dich, verstümmelt oder lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen und zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden. Mt 18,9 Und wenn dir dein Auge Ärgernis gibt, dann reiß es aus! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben zu kommen, als mit zwei Augen in das Feuer der Hölle geworfen zu werden. Mt 19,16 Und siehe, da kam ein Mann zu Jesus und fragte: Meister, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen? Mt 19,17 Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist der Gute. Wenn du aber in das Leben eintreten willst, halte die Gebote! Mt 19,29 Und jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker verlassen hat, wird dafür das Hundertfache erhalten und das ewige Leben erben. Mt 20,28 Wie der Menschensohn nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele. Mt 22,32 Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs? Er ist nicht der Gott von Toten, sondern von Lebenden. Mt 25,46 Und diese werden weggehen zur ewigen Strafe, die Gerechten aber zum ewigen Leben. Mt 26,63 Jesus aber schwieg. Darauf sagte der Hohepriester zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, sag uns: Bist du der Christus, der Sohn Gottes? Mk 3,4 Und zu den anderen sagte er: Was ist am Sabbat erlaubt - Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zu vernichten? Sie aber schwiegen. Mk 5,23 und flehte ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie geheilt wird und am Leben bleibt! Mk 6,3 Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm. Mk 8,35 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten. Mk 8,36 Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt? Mk 8,37 Um welchen Preis könnte ein Mensch sein Leben zurückkaufen? Mk 9,43 Wenn dir deine Hand Ärgernis gibt, dann hau sie ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer. Mk 9,45 Und wenn dir dein Fuß Ärgernis gibt, dann hau ihn ab; es ist besser für dich, lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden. Mk 10,17 Als sich Jesus wieder auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? Mk 10,30 wird das Hundertfache dafür empfangen. Jetzt in dieser Zeit wird er Häuser und Brüder, Schwestern und Mütter, Kinder und Äcker erhalten, wenn auch unter Verfolgungen, und in der kommenden Welt das ewige Leben. Mk 10,45 Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele. Mk 12,27 Er ist kein Gott von Toten, sondern von Lebenden. Ihr irrt euch sehr. Mk 12,44 Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hineingeworfen; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles hergegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt. Lk 6,9 Dann sagte Jesus zu ihnen: Ich frage euch: Ist es am Sabbat erlaubt, Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder zugrunde zu richten? Lk 7,25 Oder was habt ihr sehen wollen, als ihr hinausgegangen seid? Einen Mann in feiner Kleidung? Siehe, Leute, die sich prächtig kleiden und üppig leben, findet man in den Palästen der Könige. Lk 8,14 Unter die Dornen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort hören, dann aber hingehen und in Sorgen, Reichtum und Genüssen des Lebens ersticken und keine Frucht bringen. Lk 8,43 Da war eine Frau, die schon seit zwölf Jahren an Blutfluss litt, ihren ganzen Lebensunterhalt für Ärzte aufgewandt hatte und von niemandem geheilt werden konnte. Lk 8,55 Da kehrte ihr Lebensatem zurück und sie stand sofort auf. Und er ordnete an, man solle ihr zu essen geben. Lk 9,24 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. Lk 10,25 Und siehe, ein Gesetzeslehrer stand auf, um Jesus auf die Probe zu stellen, und fragte ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? Lk 10,28 Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle danach und du wirst leben! Lk 12,15 Dann sagte er zu den Leuten: Gebt Acht, hütet euch vor jeder Art von Habgier! Denn das Leben eines Menschen besteht nicht darin, dass einer im Überfluss seines Besitzes lebt. Lk 12,20 Da sprach Gott zu ihm: Du Narr! Noch in dieser Nacht wird man dein Leben von dir zurückfordern. Wem wird dann das gehören, was du angehäuft hast? Lk 12,22 Und er sagte zu seinen Jüngern: Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Lk 12,23 Denn das Leben ist mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung. Lk 12,25 Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Spanne verlängern? Lk 12,52 Denn von nun an werden fünf Menschen im gleichen Haus in Zwietracht leben: Drei werden gegen zwei stehen und zwei gegen drei; Lk 14,26 Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein. Lk 15,13 Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Lk 17,33 Wer sein Leben zu bewahren sucht, wird es verlieren; wer es dagegen verliert, wird es erhalten. Lk 18,18 Einer von den führenden Männern fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? Lk 18,30 erhält dafür schon in dieser Zeit das Vielfache und in der kommenden Welt das ewige Leben. Lk 20,38 Er ist doch kein Gott von Toten, sondern von Lebenden; denn für ihn leben sie alle. Lk 21,4 Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hineingeworfen; diese Frau aber, der es am Nötigsten mangelt, hat ihren ganzen Lebensunterhalt hergegeben. Lk 21,19 Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen. Lk 24,5 Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Joh 1,4 In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Joh 3,15 damit jeder, der glaubt, in ihm ewiges Leben hat. Joh 3,16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm. Joh 4,10 Jesus antwortete ihr: Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. Joh 4,11 Sie sagte zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß und der Brunnen ist tief; woher hast du also das lebendige Wasser? Joh 4,14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zu einer Quelle werden, deren Wasser ins ewige Leben fließt. Joh 4,36 Schon empfängt der Schnitter seinen Lohn und sammelt Frucht für das ewige Leben, sodass sich der Sämann und der Schnitter gemeinsam freuen. Joh 5,21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, wen er will. Joh 5,24 Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen. Joh 5,25 Amen, amen, ich sage euch: Die Stunde kommt und sie ist schon da, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden; und alle, die sie hören, werden leben. Joh 5,26 Denn wie der Vater das Leben in sich hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben in sich zu haben. Joh 5,29 und herauskommen werden: Die das Gute getan haben, werden zum Leben auferstehen, die das Böse getan haben, werden zum Gericht auferstehen. Joh 5,39 Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; gerade sie legen Zeugnis über mich ab. Joh 5,40 Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um das Leben zu haben. Joh 6,27 Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch geben wird! Denn ihn hat Gott, der Vater, mit seinem Siegel beglaubigt. Joh 6,33 Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben. Joh 6,35 Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben. Joh 6,40 Denn das ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, das ewige Leben hat und dass ich ihn auferwecke am Jüngsten Tag. Joh 6,47 Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben. Joh 6,48 Ich bin das Brot des Lebens. Joh 6,51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt. Joh 6,53 Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Joh 6,54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag. Joh 6,57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben. Joh 6,58 Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Es ist nicht wie das Brot, das die Väter gegessen haben, sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. Joh 6,63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben. Joh 6,68 Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. Joh 7,38 wer an mich glaubt! Wie die Schrift sagt: Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen. Joh 8,12 Als Jesus ein andermal zu ihnen redete, sagte er: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben. Joh 10,10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. Joh 10,11 Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. Joh 10,15 wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe. Joh 10,17 Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen. Joh 10,28 Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Joh 11,25 Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, Joh 12,25 Wer sein Leben liebt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben. Joh 12,50 Und ich weiß, dass sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also sage, sage ich so, wie es mir der Vater gesagt hat. Joh 13,37 Petrus sagte zu ihm: Herr, warum kann ich dir jetzt nicht folgen? Mein Leben will ich für dich hingeben. Joh 13,38 Jesus entgegnete: Du willst für mich dein Leben hingeben? Amen, amen, ich sage dir: Noch ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Joh 14,19 Nur noch kurze Zeit und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich, weil ich lebe und auch ihr leben werdet. Joh 15,13 Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Joh 17,2 Denn du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt. Joh 17,3 Das aber ist das ewige Leben: dass sie dich, den einzigen wahren Gott, erkennen und den du gesandt hast, Jesus Christus. Joh 20,31 Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen. Apg 2,28 Du hast mir die Wege zum Leben gezeigt, du wirst mich erfüllen mit Freude vor deinem Angesicht. Apg 3,15 Den Urheber des Lebens habt ihr getötet, aber Gott hat ihn von den Toten auferweckt. Dafür sind wir Zeugen. Apg 5,20 Geht, tretet im Tempel auf und verkündet dem Volk alle Worte dieses Lebens! Apg 7,19 Er ging gegen unser Volk heimtückisch vor und zwang unsere Väter, ihre Kinder auszusetzen; sie sollten nicht am Leben bleiben. Apg 7,38 Dieser stand bei der Versammlung des Volkes in der Wüste zwischen dem Engel, der mit ihm auf dem Berg Sinai redete, und unseren Vätern. Er hat Worte des Lebens empfangen, um sie uns zu geben. Apg 8,33 In der Erniedrigung wurde seine Verurteilung aufgehoben. Seine Nachkommen, wer wird von ihnen berichten? Denn sein Leben wurde von der Erde fortgenommen. Apg 10,42 Und er hat uns geboten, dem Volk zu verkünden und zu bezeugen: Dieser ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten. Apg 11,18 Als sie das hörten, beruhigten sie sich, priesen Gott und sagten: Gott hat also auch den Heiden die Umkehr zum Leben geschenkt. Apg 13,46 Paulus und Barnabas aber erklärten freimütig: Euch musste das Wort Gottes zuerst verkündet werden. Da ihr es aber zurückstoßt und euch selbst des ewigen Lebens für unwürdig erachtet, siehe, so wenden wir uns jetzt an die Heiden. Apg 13,48 Als die Heiden das hörten, freuten sie sich und priesen das Wort des Herrn; und alle wurden gläubig, die für das ewige Leben bestimmt waren. Apg 14,15 Männer, was tut ihr? Auch wir sind nur schwache Menschen wie ihr! Wir bringen euch das Evangelium, damit ihr euch von diesen Nichtsen zu dem lebendigen Gott bekehrt, der den Himmel, die Erde und das Meer geschaffen hat und alles, was dazugehört. Apg 15,26 die beide für den Namen Jesu Christi, unseres Herrn, ihr Leben eingesetzt haben. Apg 17,25 Er lässt sich auch nicht von Menschenhänden dienen, als ob er etwas brauche, er, der allen das Leben, den Atem und alles gibt. Apg 17,28 Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir; wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: Wir sind von seinem Geschlecht. Apg 20,12 Den jungen Mann aber führten sie lebend von dort weg und sie wurden nicht wenig getröstet. Apg 20,24 Aber ich will mit keinem Wort mein Leben wichtig nehmen, wenn ich nur meinen Lauf vollende und den Dienst erfülle, der mir von Jesus, dem Herrn, übertragen wurde: das Evangelium von der Gnade Gottes zu bezeugen. Apg 21,21 Nun hat man ihnen von dir erzählt: Du lehrst alle unter den Heiden lebenden Juden, von Mose abzufallen, und forderst sie auf, ihre Kinder nicht zu beschneiden und sich nicht an die Bräuche zu halten. Apg 22,22 Bis zu diesem Wort hörten sie ihm zu, dann fingen sie an zu schreien: Weg vom Erdboden mit so einem Menschen! Er darf nicht am Leben bleiben. Apg 25,24 und Festus sagte: König Agrippa und all ihr Männer, die ihr hier bei uns seid! Da seht ihr den Mann, dessentwegen mich die Menge der Juden in Jerusalem und auch hier bestürmt hat mit ihrem Geschrei, er dürfe nicht länger am Leben bleiben. Apg 26,4 Das Leben, das ich seit meiner Jugend bei meinem Volk und in Jerusalem geführt habe, ist allen Juden von Anfang an bekannt. Apg 27,10 Männer, ich sehe, die Fahrt wird mit Gefahr und großem Schaden verbunden sein, nicht nur für die Ladung und das Schiff, sondern auch für unser Leben. Apg 27,22 Doch jetzt ermahne ich euch: Verliert nicht den Mut! Niemand von euch wird sein Leben verlieren, nur das Schiff wird untergehen. Apg 28,4 Als die Einheimischen das Tier an seiner Hand hängen sahen, sagten sie zueinander: Dieser Mensch ist gewiss ein Mörder; die Rachegöttin lässt ihn nicht leben, obwohl er dem Meer entkommen ist. Röm 1,17 Denn in ihm wird die Gerechtigkeit Gottes offenbart aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: Der aus Glauben Gerechte wird leben. Röm 2,7 Denen, die beharrlich Gutes tun und Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit erstreben, gibt er ewiges Leben, Röm 2,9 Not und Bedrängnis wird das Leben eines jeden Menschen treffen, der das Böse tut, zuerst den Juden, aber ebenso den Griechen; Röm 3,19 Wir wissen aber: Was das Gesetz sagt, sagt es denen, die unter dem Gesetz leben, damit jeder Mund gestopft und die ganze Welt vor Gott schuldig wird. Röm 4,14 Wenn nämlich jene Erben sind, die aus dem Gesetz leben, dann ist der Glaube entleert und die Verheißung außer Kraft gesetzt. Röm 4,16 Deshalb gilt: aus Glauben, damit auch gilt: aus Gnade. Nur so bleibt die Verheißung für die ganze Nachkommenschaft gültig, nicht nur für die, welche aus dem Gesetz, sondern auch für die, welche aus dem Glauben Abrahams leben. Er ist unser aller Vater, Röm 4,17 wie geschrieben steht: Ich habe dich zum Vater vieler Völker bestimmt - im Angesicht des Gottes, dem er geglaubt hat, des Gottes, der die Toten lebendig macht und das, was nicht ist, ins Dasein ruft. Röm 5,7 Dabei wird nur schwerlich jemand für einen Gerechten sterben; vielleicht wird er jedoch für einen guten Menschen sein Leben wagen. Röm 5,10 Da wir mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Gottes Feinde waren, werden wir erst recht, nachdem wir versöhnt sind, gerettet werden durch sein Leben. Röm 5,17 Denn ist durch die Übertretung des einen der Tod zur Herrschaft gekommen, durch diesen einen, so werden erst recht diejenigen, denen die Gnade und die Gabe der Gerechtigkeit reichlich zuteilwurde, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus. Röm 5,18 Wie es also durch die Übertretung eines Einzigen für alle Menschen zur Verurteilung kam, so kommt es auch durch die gerechte Tat eines Einzigen für alle Menschen zur Gerechtsprechung, die Leben schenkt. Röm 5,21 damit, wie die Sünde durch den Tod herrschte, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zum ewigen Leben, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Röm 6,2 Keineswegs! Wie können wir, die wir für die Sünde tot sind, noch in ihr leben? Röm 6,4 Wir wurden ja mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod, damit auch wir, so wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, in der Wirklichkeit des neuen Lebens wandeln. Röm 6,8 Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden. Röm 6,10 Denn durch sein Sterben ist er ein für alle Mal gestorben für die Sünde, sein Leben aber lebt er für Gott. Röm 6,11 So begreift auch ihr euch als Menschen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus. Röm 6,13 Stellt eure Glieder nicht der Sünde zur Verfügung als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch Gott zur Verfügung als Menschen, die aus Toten zu Lebenden geworden sind, und stellt eure Glieder als Waffen der Gerechtigkeit in den Dienst Gottes! Röm 6,22 Jetzt aber, da ihr aus der Macht der Sünde befreit und zu Sklaven Gottes geworden seid, habt ihr eine Frucht, die zu eurer Heiligung führt und das ewige Leben bringt. Röm 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. Röm 7,9 Ich aber lebte einst ohne das Gesetz; aber als das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig, Röm 7,10 ich dagegen starb und musste erfahren, dass dieses Gebot, das zum Leben führen sollte, mir den Tod brachte. Röm 8,2 Denn das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes. Röm 8,4 dies tat er, damit die Forderung des Gesetzes durch uns erfüllt werde, die wir nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist leben. Röm 8,6 Denn das Trachten des Fleisches führt zum Tod, das Trachten des Geistes aber zu Leben und Frieden. Röm 8,10 Wenn aber Christus in euch ist, dann ist zwar der Leib tot aufgrund der Sünde, der Geist aber ist Leben aufgrund der Gerechtigkeit. Röm 8,11 Wenn aber der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen, durch seinen Geist, der in euch wohnt. Röm 8,12 Wir sind also nicht dem Fleisch verpflichtet, Brüder und Schwestern, sodass wir nach dem Fleisch leben müssten. Röm 8,13 Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, müsst ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die sündigen Taten des Leibes tötet, werdet ihr leben. Röm 8,38 Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch Gewalten, Röm 9,26 Und dort, wo ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, dort werden sie gerufen werden: Söhne des lebendigen Gottes. Röm 10,5 Denn Mose schreibt über die Gerechtigkeit aus dem Gesetz: Der Mensch, der dieses tut, wird darin leben. Röm 11,3 Herr, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre zerstört. Ich allein bin übrig geblieben und nun trachten sie auch mir nach dem Leben. Röm 11,15 Denn wenn schon ihre Zurückweisung für die Welt Versöhnung bedeutet, was wird dann ihre Annahme anderes sein als Leben aus den Toten? Röm 12,1 Ich ermahne euch also, Brüder und Schwestern, kraft der Barmherzigkeit Gottes, eure Leiber als lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer darzubringen - als euren geistigen Gottesdienst. Röm 13,3 Vor den Trägern der Macht hat sich nicht die gute, sondern die böse Tat zu fürchten; willst du also ohne Furcht vor der staatlichen Gewalt leben, dann tue das Gute, sodass du ihre Anerkennung findest! Röm 13,13 Lasst uns ehrenhaft leben wie am Tag, ohne maßloses Essen und Trinken, ohne Unzucht und Ausschweifung, ohne Streit und Eifersucht! Röm 14,8 Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn. Röm 14,9 Denn Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende. Röm 15,1 Wir müssen als die Starken die Schwäche derer tragen, die schwach sind, und dürfen nicht für uns selbst leben. Röm 15,2 Jeder von uns soll dem Nächsten zu Gefallen leben, zum Guten und zur Auferbauung. Röm 16,4 die für mein Leben ihren eigenen Kopf hingehalten haben; nicht allein ich, sondern alle Gemeinden der Heiden sind ihnen dankbar. 1Kor 3,22 Paulus, Apollos, Kephas, Welt, Leben, Tod, Gegenwart und Zukunft: Alles gehört euch; 1Kor 7,9 Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, sollen sie heiraten. Es ist nämlich besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren. 1Kor 7,15 Wenn aber der Ungläubige sich trennen will, soll er es tun. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht wie ein Sklave gebunden; zu einem Leben in Frieden hat Gott euch berufen. 1Kor 7,17 Im Übrigen soll jeder so leben, wie der Herr es ihm zugemessen, wie Gottes Ruf ihn getroffen hat. Das ist meine Weisung für alle Gemeinden. 1Kor 8,6 so haben doch wir nur einen Gott, den Vater. Von ihm stammt alles und wir leben auf ihn hin. Und einer ist der Herr: Jesus Christus. Durch ihn ist alles und wir sind durch ihn. 1Kor 9,13 Wisst ihr nicht, dass alle, die im Heiligtum Dienst tun, vom Heiligtum leben und dass alle, die am Altar Dienst tun, vom Altar ihren Anteil erhalten? 1Kor 9,14 So hat auch der Herr denen, die das Evangelium verkünden, geboten, vom Evangelium zu leben. 1Kor 15,6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen. 1Kor 15,19 Wenn wir allein für dieses Leben unsere Hoffnung auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen. 1Kor 15,22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden. 1Kor 15,36 Du Tor! Auch das, was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. 1Kor 15,45 So steht es auch in der Schrift: Adam, der erste Mensch, wurde ein irdisches Lebewesen. Der letzte Adam wurde lebendig machender Geist. 2Kor 1,8 Denn wir wollen euch über die Not nicht in Unkenntnis lassen, Brüder und Schwestern, die in der Provinz Asien über uns kam und uns über alles Maß bedrückte; unsere Kraft war so sehr erschöpft, dass wir am Leben verzweifelten. 2Kor 1,12 Denn das ist unser Ruhm - und dafür zeugt auch unser Gewissen - , dass wir in der Welt, vor allem euch gegenüber, in der Aufrichtigkeit und Lauterkeit, wie Gott sie schenkt, unser Leben führten, nicht aufgrund menschlicher Weisheit, sondern aufgrund göttlicher Gnade. 2Kor 1,23 Ich rufe aber Gott zum Zeugen an bei meinem Leben, dass ich nur, um euch zu schonen, nicht mehr nach Korinth gekommen bin. 2Kor 2,16 Den einen sind wir Todesgeruch, der Tod bringt; den anderen Lebensgeruch, der Leben bringt. Wer aber ist dazu fähig? 2Kor 3,3 Unverkennbar seid ihr ein Brief Christi, ausgefertigt durch unseren Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf Tafeln aus Stein, sondern - wie auf Tafeln - in Herzen von Fleisch. 2Kor 3,6 Er hat uns fähig gemacht, Diener des Neuen Bundes zu sein, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig. 2Kor 4,10 Immer tragen wir das Todesleiden Jesu an unserem Leib, damit auch das Leben Jesu an unserem Leib sichtbar wird. 2Kor 4,11 Denn immer werden wir, obgleich wir leben, um Jesu willen dem Tod ausgeliefert, damit auch das Leben Jesu an unserem sterblichen Fleisch offenbar wird. 2Kor 4,12 So erweist an uns der Tod, an euch aber das Leben seine Macht. 2Kor 5,4 Solange wir nämlich in diesem Zelt leben, seufzen wir unter schwerem Druck, weil wir nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit so das Sterbliche vom Leben verschlungen werde. 2Kor 5,6 Wir sind also immer zuversichtlich, auch wenn wir wissen, dass wir fern vom Herrn in der Fremde leben, solange wir in diesem Leib zu Hause sind; 2Kor 5,10 Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat. 2Kor 5,15 Er ist aber für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde. 2Kor 6,9 wir werden verkannt und doch anerkannt; wir sind wie Sterbende und siehe, wir leben; wir werden gezüchtigt und doch nicht getötet; 2Kor 6,16 Wie verträgt sich der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Wir sind doch der Tempel des lebendigen Gottes; denn Gott hat gesprochen: Ich will unter ihnen wohnen und mit ihnen gehen. Ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein. 2Kor 7,3 Ich sage das nicht, um euch zu verurteilen; denn eben habe ich gesagt, dass ihr in unserem Herzen wohnt, verbunden mit uns zum Sterben und zum Leben. 2Kor 10,3 Wir leben zwar in dieser Welt, kämpfen aber nicht mit den Waffen dieser Welt. 2Kor 13,4 Zwar wurde er in seiner Schwachheit gekreuzigt, aber er lebt aus Gottes Kraft. Auch wir sind schwach in ihm, aber wir werden zusammen mit ihm vor euren Augen aus Gottes Kraft leben. Gal 1,13 Ihr habt doch von meinem früheren Lebenswandel im Judentum gehört und wisst, wie maßlos ich die Kirche Gottes verfolgte und zu vernichten suchte. Gal 2,14 Als ich aber sah, dass sie nicht geradlinig auf die Wahrheit des Evangeliums zugingen, sagte ich zu Kephas in Gegenwart aller: Wenn du als Jude nach Art der Heiden und nicht nach Art der Juden lebst, wie kannst du dann die Heiden zwingen, wie Juden zu leben? Gal 3,7 Erkennt also: Die aus dem Glauben leben, sind Söhne Abrahams. Gal 3,10 Diejenigen aber, die aus den Werken des Gesetzes leben, stehen unter einem Fluch. Denn geschrieben steht: Verflucht ist jeder, der sich nicht an alles hält, was das Buch des Gesetzes zu tun vorschreibt. Gal 3,11 Dass aber durch das Gesetz niemand vor Gott gerecht gemacht wird, ist offenkundig; denn: Der aus Glauben Gerechte wird leben. Gal 3,12 Für das Gesetz aber gilt nicht: aus Glauben, sondern es gilt: Wer die Gebote erfüllt, wird durch sie leben. Gal 3,15 Brüder und Schwestern, ich nehme einen Vergleich aus dem menschlichen Leben: Niemand setzt das rechtsgültig festgelegte Testament eines Menschen außer Kraft oder versieht es mit einem Zusatz. Gal 3,21 Steht also das Gesetz gegen die Verheißungen Gottes? Keineswegs! Wäre ein Gesetz gegeben worden, das die Kraft hat, lebendig zu machen, dann käme in der Tat die Gerechtigkeit aus dem Gesetz; Gal 5,25 Wenn wir im Geist leben, lasst uns auch im Geist wandeln! Gal 6,8 Denn wer auf sein eigenes Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten. Eph 1,4 Denn in ihm hat er uns erwählt vor der Grundlegung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor ihm. Eph 2,3 Unter ihnen haben auch wir alle einmal unser Leben geführt, als wir noch von den Begierden unseres Fleisches beherrscht wurden. Wir folgten dem, was das Fleisch und der böse Sinn uns eingaben, und waren von Natur aus Kinder des Zorns wie auch die anderen. Eph 2,4 Gott aber, der reich ist an Erbarmen, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus lebendig gemacht. Aus Gnade seid ihr gerettet. Eph 2,10 Denn seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus zu guten Werken erschaffen, die Gott für uns im Voraus bestimmt hat, damit wir mit ihnen unser Leben gestalten. Eph 4,1 Ich, der Gefangene im Herrn, ermahne euch, ein Leben zu führen, das des Rufes würdig ist, der an euch erging. Eph 4,18 Sie sind verfinstert in ihrem Sinn. Sie sind dem Leben Gottes entfremdet durch die Unwissenheit, in der sie befangen sind, durch die Verhärtung ihres Herzens. Eph 4,22 Legt den alten Menschen des früheren Lebenswandels ab, der sich in den Begierden des Trugs zugrunde richtet, Eph 5,2 und führt euer Leben in Liebe, wie auch Christus uns geliebt und sich für uns hingegeben hat als Gabe und Opfer, das Gott gefällt! Eph 5,15 Achtet also sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht wie Toren, sondern wie Kluge! Phil 1,21 Denn für mich ist Christus das Leben und Sterben Gewinn. Phil 1,24 Aber euretwegen ist es notwendiger, dass ich am Leben bleibe. Phil 2,5 Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht: Phil 2,7 sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; Phil 2,16 Haltet fest am Wort des Lebens, mir zum Ruhm für den Tag Christi, damit ich nicht vergeblich gelaufen bin oder mich umsonst abgemüht habe! Phil 2,17 Doch wenn auch mein Leben dargebracht wird zusammen mit dem Opfer und Gottesdienst eures Glaubens, freue ich mich und freue mich mit euch allen. Phil 2,30 denn wegen des Werkes Christi kam er dem Tod nahe! Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt, um zu vollenden, was an eurem Dienst für mich noch gefehlt hat. Phil 3,17 Ahmt auch ihr mich nach, Brüder und Schwestern, und achtet auf jene, die nach dem Vorbild leben, das ihr an uns habt! Phil 3,18 Denn viele - von denen ich oft zu euch gesprochen habe, doch jetzt unter Tränen spreche - leben als Feinde des Kreuzes Christi. Phil 4,3 Ja, ich bitte auch dich, treuer Gefährte, nimm dich ihrer an! Sie haben mit mir für das Evangelium gekämpft, zusammen mit Klemens und meinen anderen Mitarbeitern. Ihre Namen stehen im Buch des Lebens. Phil 4,12 Ich weiß Entbehrungen zu ertragen, ich kann im Überfluss leben. In jedes und alles bin ich eingeweiht: in Sattsein und Hungern, Überfluss und Entbehrung. Kol 1,10 Denn ihr sollt ein Leben führen, das des Herrn würdig ist und in allem sein Gefallen findet. Ihr sollt Frucht bringen in jeder Art von guten Werken und wachsen in der Erkenntnis Gottes. Kol 1,24 Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Ich ergänze in meinem irdischen Leben, was an den Bedrängnissen Christi noch fehlt an seinem Leib, der die Kirche ist. Kol 2,6 Ihr habt also Christus Jesus als Herrn angenommen. Darum führt auch, wie es ihm entspricht, euren Lebenswandel! Kol 2,13 Ihr wart tot infolge eurer Sünden und euer Fleisch war unbeschnitten; Gott aber hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben. Kol 2,20 Wenn ihr mit Christus den Elementarmächten der Welt gestorben seid, warum lasst ihr euch dann, als würdet ihr noch in der Welt leben, vorschreiben: Kol 3,3 Denn ihr seid gestorben und euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott. Kol 3,4 Wenn Christus, unser Leben, offenbar wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit. Kol 3,7 Einst war auch euer Lebenswandel von solchen Dingen bestimmt, ihr habt darin gelebt. 1Thess 1,9 Denn man erzählt sich überall, welche Aufnahme wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch von den Götzen zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen 1Thess 2,8 so waren wir euch zugetan und wollten euch nicht nur am Evangelium Gottes teilhaben lassen, sondern auch an unserem Leben; denn ihr wart uns sehr lieb geworden. 1Thess 2,12 ermahnt, ermutigt und beschworen haben zu leben, wie es Gottes würdig ist, der euch zu seinem Reich und zu seiner Herrlichkeit beruft. 1Thess 3,8 jetzt leben wir auf, weil ihr fest in der Gemeinschaft mit dem Herrn steht. 1Thess 4,1 Im Übrigen, Brüder und Schwestern, bitten und ermahnen wir euch im Namen Jesu, des Herrn: Ihr habt von uns gelernt, wie ihr leben müsst, um Gott zu gefallen, und ihr lebt auch so; werdet darin noch vollkommener! 1Thess 4,7 Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben, sondern heilig zu sein. 1Thess 4,11 Setzt eure Ehre darein, ruhig zu leben, euch um die eigenen Aufgaben zu kümmern und mit euren Händen zu arbeiten, wie wir euch aufgetragen haben. 1Thess 4,12 So sollt ihr vor denen, die nicht zu euch gehören, ein rechtschaffenes Leben führen und auf niemanden angewiesen sein. 1Thess 4,15 Denn dies sagen wir euch nach einem Wort des Herrn: Wir, die Lebenden, die noch übrig sind bei der Ankunft des Herrn, werden den Entschlafenen nichts voraushaben. 1Thess 4,17 dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt zur Begegnung mit dem Herrn. Dann werden wir immer beim Herrn sein. 1Thess 5,10 Er ist für uns gestorben, damit wir vereint mit ihm leben, ob wir nun wachen oder schlafen. 1Thess 5,14 Wir ermahnen euch, Brüder und Schwestern: Weist die zurecht, die ein unordentliches Leben führen, ermutigt die Ängstlichen, nehmt euch der Schwachen an, seid geduldig mit allen! 2Thess 3,6 Im Namen Jesu Christi, des Herrn, gebieten wir euch, Brüder und Schwestern: Haltet euch von jenen fern, die ein unordentliches Leben führen und sich nicht an die Überlieferung halten, die sie von uns empfangen haben! 2Thess 3,7 Ihr selbst wisst, wie man uns nachahmen soll. Wir haben bei euch kein unordentliches Leben geführt 2Thess 3,11 Wir hören aber, dass einige von euch ein unordentliches Leben führen und alles Mögliche treiben, nur nicht arbeiten. 1Tim 1,16 Aber ich habe gerade darum Erbarmen gefunden, damit Christus Jesus an mir als Erstem seine ganze Langmut erweisen konnte, zum Vorbild für alle, die in Zukunft an ihn glauben, um das ewige Leben zu erlangen. 1Tim 2,2 für die Herrscher und für alle, die Macht ausüben, damit wir in aller Frömmigkeit und Rechtschaffenheit ungestört und ruhig leben können. 1Tim 2,15 Sie wird aber dadurch gerettet werden, dass sie Kinder zur Welt bringt, wenn diese in Glaube, Liebe und Heiligkeit ein besonnenes Leben führen. 1Tim 3,15 Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Haus Gottes verhalten muss, welches die Kirche des lebendigen Gottes ist, Säule und Fundament der Wahrheit. 1Tim 4,8 Denn körperliche Übung nützt nur wenig, die Frömmigkeit aber ist nützlich zu allem: Ihr ist das gegenwärtige und das zukünftige Leben verheißen. 1Tim 4,10 Dafür arbeiten und kämpfen wir, denn wir haben unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt, den Retter aller Menschen, besonders der Gläubigen. 1Tim 4,12 Niemand soll dich wegen deiner Jugend gering schätzen. Sei vielmehr den Gläubigen ein Vorbild in deinen Worten, in deinem Lebenswandel, in der Liebe, im Glauben, in der Lauterkeit! 1Tim 4,15 Dafür sollst du sorgen, darin sollst du leben, damit allen deine Fortschritte offenbar werden. 1Tim 5,6 Wenn eine jedoch ein ausschweifendes Leben führt, ist sie schon bei Lebzeiten tot. 1Tim 6,12 Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist und für das du vor vielen Zeugen das gute Bekenntnis abgelegt hast! 1Tim 6,13 Ich gebiete dir bei Gott, von dem alles Leben kommt, und bei Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis abgelegt hat und als Zeuge dafür eingetreten ist: 1Tim 6,19 So sammeln sie sich einen Schatz als sichere Grundlage für die Zukunft, um das wahre Leben zu erlangen. 2Tim 1,1 Paulus, durch den Willen Gottes Apostel Christi Jesu, gemäß der Verheißung des Lebens in Christus Jesus, 2Tim 1,5 denn ich denke an deinen aufrichtigen Glauben, der schon in deiner Großmutter Loïs und in deiner Mutter Eunike lebendig war und der nun, wie ich weiß, auch in dir lebt. 2Tim 1,10 jetzt aber wurde sie durch das Erscheinen unseres Retters Christus Jesus offenbart. Er hat den Tod vernichtet und uns das Licht des unvergänglichen Lebens gebracht durch das Evangelium, 2Tim 2,11 Das Wort ist glaubwürdig: Wenn wir nämlich mit Christus gestorben sind, werden wir auch mit ihm leben; 2Tim 3,10 Du aber bist mir gefolgt in der Lehre, im Leben und Streben, im Glauben, in der Langmut, der Liebe und der Ausdauer, 2Tim 3,12 Aber auch alle, die in der Gemeinschaft mit Christus Jesus ein frommes Leben führen wollen, werden verfolgt werden. 2Tim 4,1 Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich: Tit 1,2 in der Hoffnung auf das ewige Leben, das Gott, der nicht lügt, schon vor ewigen Zeiten verheißen hat. Tit 2,12 Sie erzieht uns dazu, uns von der Gottlosigkeit und den irdischen Begierden loszusagen und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt zu leben, Tit 3,7 damit wir durch seine Gnade gerecht gemacht werden und das ewige Leben erben, das wir erhoffen. Tit 3,14 Auch unsere Leute sollen lernen, sich in guten Werken hervorzutun, wo es nötig ist, damit ihr Leben nicht ohne Frucht bleibt. Hebr 2,15 und um die zu befreien, die durch die Furcht vor dem Tod ihr Leben lang der Knechtschaft verfallen waren. Hebr 3,12 Gebt Acht, Brüder und Schwestern, dass keiner von euch ein böses, ungläubiges Herz hat, dass keiner vom lebendigen Gott abfällt, Hebr 4,12 Denn lebendig ist das Wort Gottes, wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenken und Mark; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens; Hebr 5,7 Er hat in den Tagen seines irdischen Lebens mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten konnte, und er ist erhört worden aufgrund seiner Gottesfurcht. Hebr 7,3 er, der vaterlos, mutterlos und ohne Stammbaum ist, ohne Anfang seiner Tage und ohne Ende seines Lebens, ähnlich geworden dem Sohn Gottes: Dieser Melchisedek bleibt Priester für immer. Hebr 7,16 der nicht, wie das Gesetz es fordert, aufgrund leiblicher Abstammung Priester geworden ist, sondern durch die Kraft unzerstörbaren Lebens. Hebr 9,14 um wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst als makelloses Opfer kraft des ewigen Geistes Gott dargebracht hat, unser Gewissen von toten Werken reinigen, damit wir dem lebendigen Gott dienen. Hebr 10,20 Er hat uns den neuen und lebendigen Weg erschlossen durch den Vorhang hindurch, das heißt durch sein Fleisch. Hebr 10,31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. Hebr 10,38 Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben; doch wenn er zurückweicht, hat meine Seele kein Gefallen an ihm. Hebr 10,39 Wir aber gehören nicht zu denen, die zurückweichen und verloren gehen, sondern zu denen, die glauben und das Leben gewinnen. Hebr 12,9 Ferner: An unseren leiblichen Vätern hatten wir harte Erzieher und wir achteten sie. Sollen wir uns dann nicht erst recht dem Vater der Geister unterwerfen und so das Leben haben? Hebr 12,22 Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hinzugetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln, zu einer festlichen Versammlung Hebr 13,5 Euer Lebenswandel sei frei von Habgier; seid zufrieden mit dem, was ihr habt; denn Gott selbst hat gesagt: Ich werde dich keineswegs aufgeben und niemals verlasse ich dich. Hebr 13,7 Gedenkt eurer Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben! Betrachtet den Ertrag ihres Lebenswandels! Ahmt ihren Glauben nach! Hebr 13,18 Betet für uns! Wir sind nämlich überzeugt, ein gutes Gewissen zu haben, weil wir in allem recht zu leben suchen. Jak 1,12 Selig der Mann, der in der Versuchung standhält. Denn wenn er sich bewährt, wird er den Kranz des Lebens erhalten, der denen verheißen ist, die Gott lieben. Jak 2,16 und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen - was nützt das? Jak 3,6 Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. Die Zunge ist es, die den ganzen Menschen verdirbt und das Rad des Lebens in Brand setzt; sie selbst aber wird von der Hölle in Brand gesetzt. Jak 3,13 Wer von euch ist weise und verständig? Er soll in weiser Bescheidenheit die Taten eines rechtschaffenen Lebens vorweisen. Jak 4,14 ihr wisst doch nicht, was morgen mit eurem Leben sein wird. Rauch seid ihr, den man eine Weile sieht; dann verschwindet er. Jak 4,15 Ihr solltet lieber sagen: Wenn der Herr will, werden wir noch leben und dies oder jenes tun. 1Petr 1,3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu gezeugt zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, 1Petr 1,15 Wie er, der euch berufen hat, heilig ist, so soll auch eure ganze Lebensführung heilig sein. 1Petr 1,17 Und wenn ihr den als Vater anruft, der jeden ohne Ansehen der Person nach seinem Tun beurteilt, dann führt auch, solange ihr in der Fremde seid, ein Leben in Gottesfurcht! 1Petr 1,18 Ihr wisst, dass ihr aus eurer nichtigen, von den Vätern ererbten Lebensweise nicht um einen vergänglichen Preis losgekauft wurdet, nicht um Silber oder Gold, 1Petr 2,4 Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen, aber von Gott auserwählt und geehrt worden ist! 1Petr 2,5 Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen! 1Petr 2,12 Führt unter den Heiden ein rechtschaffenes Leben, damit sie, die euch jetzt als Übeltäter verleumden, durch eure guten Taten, die sie sehen, Gott verherrlichen am Tag der Heimsuchung 1Petr 2,24 Er hat unsere Sünden mit seinem eigenen Leib auf das Holz des Kreuzes getragen, damit wir tot sind für die Sünden und leben für die Gerechtigkeit. Durch seine Wunden seid ihr geheilt. 1Petr 3,1 Ebenso sollt ihr Frauen euch euren Männern unterordnen, damit auch sie, falls sie dem Wort nicht gehorchen, durch das Leben ihrer Frauen ohne ein Wort gewonnen werden, 1Petr 3,2 wenn sie sehen, wie ihr in Gottesfurcht ein reines Leben führt. 1Petr 3,7 Ebenso sollt ihr Männer im Umgang mit den Frauen rücksichtsvoll sein, denn sie sind der schwächere Teil; ehrt sie, denn auch sie sind Erben der Gnade des Lebens. So wird euren Gebeten nichts mehr im Weg stehen. 1Petr 3,10 Es heißt nämlich: Wer das Leben liebt und gute Tage zu sehen wünscht, der bewahre seine Zunge vor Bösem und seine Lippen vor falscher Rede. 1Petr 3,16 antwortet aber bescheiden und ehrfürchtig, denn ihr habt ein reines Gewissen, damit jene, die euren rechtschaffenen Lebenswandel in Christus in schlechten Ruf bringen, wegen ihrer Verleumdungen beschämt werden. 1Petr 3,18 Denn auch Christus ist der Sünden wegen ein einziges Mal gestorben, ein Gerechter für Ungerechte, damit er euch zu Gott hinführe, nachdem er dem Fleisch nach zwar getötet, aber dem Geist nach lebendig gemacht wurde. 1Petr 4,3 Denn lange genug habt ihr in der vergangenen Zeit getan, was die Heiden wollen, und habt ein ausschweifendes Leben voller Begierden geführt, habt getrunken, geprasst, gezecht und frevelhaften Götzenkult getrieben. 1Petr 4,5 Aber sie werden vor dem Rechenschaft ablegen müssen, der schon bereitsteht, um die Lebenden und die Toten zu richten. 1Petr 4,6 Denn auch Toten ist das Evangelium dazu verkündet worden, dass sie zwar wie Menschen gerichtet werden im Fleisch, aber wie Gott das Leben haben im Geist. 1Petr 4,19 Darum sollen alle, die nach dem Willen Gottes leiden müssen, Gutes tun und dadurch ihr Leben dem treuen Schöpfer anbefehlen. 2Petr 1,3 Alles, was für unser Leben und unsere Frömmigkeit gut ist, hat seine göttliche Macht uns geschenkt; sie hat uns den erkennen lassen, der uns durch seine Herrlichkeit und Kraft berufen hat. 2Petr 2,7 Den gerechten Lot aber, der unter dem ausschweifenden Lebenswandel der Frevler litt, hat er gerettet; 2Petr 2,13 und als Lohn für ihr Unrecht werden sie Unrecht erleiden. Sie halten es für ein Vergnügen, bei Tag ein üppiges Leben zu führen; Schandflecke und Makel sind sie, die in ihren Betrügereien schwelgen, wenn sie zusammen mit euch prassen. 2Petr 2,18 Sie führen geschwollene und nichtssagende Reden; in ihren fleischlichen Begierden ködern sie durch Ausschweifungen die Menschen, die sich wirklich von denen getrennt haben, die im Irrtum leben. 2Petr 3,11 Wenn sich das alles in dieser Weise auflöst: Wie heilig und fromm müsst ihr dann leben, 1Joh 1,1 Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir geschaut und was unsere Hände angefasst haben vom Wort des Lebens - 1Joh 1,2 das Leben ist erschienen und wir haben gesehen und bezeugen und verkünden euch das ewige Leben, das beim Vater war und uns erschienen ist - , 1Joh 2,6 Wer sagt, dass er in ihm bleibt, muss auch einen Lebenswandel führen, wie er ihn geführt hat. 1Joh 2,25 Und das ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben. 1Joh 3,14 Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben hinübergegangen sind, weil wir die Brüder lieben. Wer nicht liebt, bleibt im Tod. 1Joh 3,15 Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder und ihr wisst: Kein Menschenmörder hat ewiges Leben, das in ihm bleibt. 1Joh 3,16 Daran haben wir die Liebe erkannt, dass er sein Leben für uns hingegeben hat. So müssen auch wir für die Brüder das Leben hingeben. 1Joh 4,9 Darin offenbarte sich die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben. 1Joh 5,11 Und darin besteht das Zeugnis, dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat; und dieses Leben ist in seinem Sohn. 1Joh 5,12 Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht. 1Joh 5,13 Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, denn ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes. 1Joh 5,16 Wenn einer seinen Bruder eine Sünde begehen sieht, die nicht zum Tod führt, soll er für ihn bitten und wird ihm so Leben schenken, allen, deren Sünde nicht zum Tod führt. Denn es gibt Sünde, die zum Tod führt. Von ihr spreche ich nicht, wenn ich sage, dass er bitten soll. 1Joh 5,20 Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen und er hat uns Einsicht geschenkt, damit wir den Wahren erkennen. Und wir sind in diesem Wahren, in seinem Sohn Jesus Christus. Er ist der wahre Gott und ewiges Leben. Jud 4 Denn es haben sich einige Leute eingeschlichen, die schon seit Langem für das Gericht vorgemerkt sind: Gottlose, die unseres Gottes Gnade mit einem zügellosen Leben vertauschen und die Jesus Christus, unseren einzigen Herrscher und Herrn, verleugnen. Jud 21 bewahrt euch in der Liebe Gottes und wartet auf das Erbarmen Jesu Christi, unseres Herrn, zum ewigen Leben! Offb 1,18 und der Lebendige. Ich war tot, doch siehe, ich lebe in alle Ewigkeit und ich habe die Schlüssel zum Tod und zur Unterwelt. Offb 2,7 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer siegt, dem werde ich zu essen geben vom Baum des Lebens, der im Paradies Gottes steht. Offb 2,8 An den Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: So spricht Er, der Erste und der Letzte, der tot war und wieder lebendig wurde: Offb 2,10 Fürchte dich nicht vor dem, was du noch erleiden musst! Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen, um euch auf die Probe zu stellen, und ihr werdet in Bedrängnis sein, zehn Tage lang. Sei treu bis in den Tod; dann werde ich dir den Kranz des Lebens geben. Offb 3,5 Wer siegt, wird ebenso mit weißen Gewändern bekleidet werden. Nie werde ich seinen Namen aus dem Buch des Lebens streichen, sondern ich werde seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. Offb 7,2 Dann sah ich vom Aufgang der Sonne her einen anderen Engel emporsteigen; er hatte das Siegel des lebendigen Gottes und rief den vier Engeln, denen die Macht gegeben war, dem Land und dem Meer Schaden zuzufügen, mit lauter Stimme zu Offb 7,17 Denn das Lamm in der Mitte vor dem Thron wird sie weiden und zu den Quellen führen, aus denen das Wasser des Lebens strömt, und Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen. Offb 8,9 Und ein Drittel der Geschöpfe, die im Meer leben, kam um und ein Drittel der Schiffe wurde vernichtet. Offb 11,11 Aber nach den dreieinhalb Tagen kam von Gott her wieder Lebensgeist in sie und sie stellten sich wieder auf ihre Füße. Da überfiel alle, die sie sahen, große Angst. Offb 12,11 Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes und durch ihr Wort und ihr Zeugnis. Sie hielten ihr Leben nicht fest, bis hinein in den Tod. Offb 13,8 Alle Bewohner der Erde fallen nieder vor ihm: alle, deren Name nicht seit der Erschaffung der Welt geschrieben steht im Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet wurde. Offb 13,14 Es verwirrte die Bewohner der Erde durch die Zeichen, die vor den Augen des Tieres zu tun ihm gegeben war; es befahl den Bewohnern der Erde, ein Standbild zu errichten zu Ehren des Tieres, das die Schwertwunde trug und doch wieder zum Leben kam. Offb 13,15 Es wurde ihm Macht gegeben, dem Standbild des Tieres Lebensgeist zu verleihen, sodass es auch sprechen konnte und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Standbild des Tieres nicht anbeteten. Offb 17,8 Das Tier, das du gesehen hast, war einmal und ist jetzt nicht; es wird aber aus dem Abgrund heraufsteigen und dann ins Verderben gehen. Staunen werden die Bewohner der Erde, deren Namen seit der Erschaffung der Welt nicht im Buch des Lebens verzeichnet sind, wenn sie das Tier erblicken; denn es war einmal und ist jetzt nicht, wird aber wieder da sein. Offb 19,20 Aber das Tier wurde gepackt und mit ihm der falsche Prophet; er hatte vor seinen Augen Zeichen getan und dadurch alle verführt, die das Kennzeichen des Tieres angenommen und sein Standbild angebetet hatten. Bei lebendigem Leib wurden beide in den See von brennendem Schwefel geworfen. Offb 20,4 Dann sah ich Throne; und denen, die darauf Platz nahmen, wurde das Gericht übertragen. Ich sah die Seelen aller, die enthauptet worden waren um des Zeugnisses für Jesus und des Wortes Gottes willen. Sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet und sie hatten das Kennzeichen nicht auf ihrer Stirn und auf ihrer Hand anbringen lassen. Sie gelangten zum Leben und zur Herrschaft mit Christus für tausend Jahre. Offb 20,5 Die übrigen Toten kamen nicht zum Leben, bis die tausend Jahre vollendet waren. Das ist die erste Auferstehung. Offb 20,12 Ich sah die Toten vor dem Thron stehen, die Großen und die Kleinen. Und Bücher wurden aufgeschlagen; und ein anderes Buch, das Buch des Lebens, wurde geöffnet. Die Toten wurden gerichtet, nach dem, was in den Büchern aufgeschrieben war, nach ihren Taten. Offb 20,15 Wer nicht im Buch des Lebens verzeichnet war, wurde in den Feuersee geworfen. Offb 21,6 Er sagte zu mir: Sie sind geschehen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Wer durstig ist, den werde ich unentgeltlich aus der Quelle trinken lassen, aus der das Wasser des Lebens strömt. Offb 21,27 Aber nichts Unreines wird hineinkommen, keiner, der Gräuel verübt und lügt. Nur die im Lebensbuch des Lammes eingetragen sind, werden eingelassen. Offb 22,1 Und er zeigte mir einen Strom, das Wasser des Lebens, klar wie Kristall; er geht vom Thron Gottes und des Lammes aus. Offb 22,2 Zwischen der Straße der Stadt und dem Strom, hüben und drüben, steht ein Baum des Lebens. Zwölfmal trägt er Früchte, jeden Monat gibt er seine Frucht; und die Blätter des Baumes dienen zur Heilung der Völker. Offb 22,14 Selig, die ihre Gewänder waschen: Sie haben Anteil am Baum des Lebens und sie werden durch die Tore in die Stadt eintreten können. Offb 22,17 Der Geist und die Braut aber sagen: Komm! Wer hört, der rufe: Komm! Wer durstig ist, der komme! Wer will, empfange unentgeltlich das Wasser des Lebens! Offb 22,19 Und wer etwas wegnimmt von den prophetischen Worten dieses Buches, dem wird Gott seinen Anteil am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt wegnehmen, von denen in diesem Buch geschrieben steht.

"Leben" im Koran

"Leben" in der Umgangssprache

lebendig

"lebendig" in heiligen Schriften

"lebendig" im Alten Testament

1Mo 1,20 Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von Schwärmen lebendiger Wesen und Vögel sollen über der Erde am Himmelsgewölbe fliegen. 1Mo 2,7 Da formte Gott, der HERR, den Menschen, Staub vom Erdboden, und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen. 1Mo 2,19 Gott, der HERR, formte aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte sein Name sein. 1Mo 3,20 Der Mensch gab seiner Frau den Namen Eva, Leben, denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen. 1Mo 8,17 Bring mit dir alles Lebendige heraus, von allen Wesen aus Fleisch, was da ist an Vögeln, Vieh und allen Kriechtieren, die sich auf der Erde regen! Auf der Erde soll es von ihnen wimmeln; sie sollen fruchtbar sein und sich auf der Erde vermehren. 1Mo 8,21 Der HERR roch den beruhigenden Duft und der HERR sprach in seinem Herzen: Ich werde den Erdboden wegen des Menschen nie mehr verfluchen; denn das Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend an. Ich werde niemals wieder alles Lebendige schlagen, wie ich es getan habe. 1Mo 9,12 Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und den lebendigen Wesen bei euch für alle kommenden Generationen: 1Mo 16,14 Deswegen nennt man den Brunnen Beer-Lahai-Roï - Brunnen des Lebendigen, der auf mich schaut - . Siehe, er liegt zwischen Kadesch und Bered. 5Mo 5,26 Denn welches Wesen aus Fleisch wäre am Leben geblieben, wenn es wie wir die donnernde Stimme des lebendigen Gottes gehört hätte, als er mitten aus dem Feuer redete? 5Mo 32,39 Jetzt seht: Ich bin es, nur ich, und es gibt keinen Gott neben mir. Ich bin es, der tötet und der lebendig macht. Ich habe verwundet; nur ich werde heilen. Niemand kann retten aus meiner Hand. Jos 3,10 Dann sagte Josua: Daran sollt ihr erkennen, dass ein lebendiger Gott mitten unter euch ist: Er wird die Kanaaniter, die Hetiter, Hiwiter, Perisiter, Girgaschiter, Amoriter und Jebusiter vor euren Augen vertreiben. Jos 11,11 Die Israeliten erschlugen alles, was in der Stadt lebte, mit scharfem Schwert und vollzogen an ihm den Bann. Nichts Lebendiges blieb übrig. Die Stadt selbst steckte man in Brand. 1Sam 2,6 Der HERR macht tot und lebendig, er führt zum Totenreich hinab und führt auch herauf. 1Sam 17,26 David fragte die Männer, die bei ihm standen: Was wird man für den Mann tun, der diesen Philister erschlägt und die Schande von Israel wegnimmt? Wer ist denn dieser unbeschnittene Philister, dass er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnen darf? 1Sam 17,36 Dein Knecht hat den Löwen und den Bären erschlagen und diesem unbeschnittenen Philister soll es genauso ergehen wie ihnen, weil er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt hat. 1Kön 20,18 Er befahl: Wenn sie in friedlicher Absicht kommen, ergreift sie lebendig! Wenn sie zum Kampf ausrücken, ergreift sie ebenfalls lebendig! 2Kön 7,12 Noch in der Nacht stand der König auf und sagte zu seinen Leuten: Ich will euch erklären, was die Aramäer gegen uns planen. Sie wissen, dass wir Hunger leiden, und haben das Lager nur verlassen, um sich auf dem freien Feld zu verstecken mit dem Hintergedanken: Wenn sie die Stadt verlassen, nehmen wir sie lebendig gefangen und dringen in die Stadt ein. 2Kön 10,14 Da befahl er: Ergreift sie lebendig! Man ergriff sie lebendig und machte sie am Brunnen von Bet-Eked nieder. Es waren zweiundvierzig Mann; keinen von ihnen ließ er am Leben. 2Kön 13,21 Als man einmal einen Toten begrub und eine dieser Scharen erblickte, warf man den Toten in das Grab Elischas und floh. Sobald aber der Tote die Gebeine Elischas berührte, wurde er wieder lebendig und richtete sich auf. 2Kön 19,4 Vielleicht hört der HERR, dein Gott, alle Worte des Rabschake, den sein Herr, der König von Assur, gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen, und bestraft ihn wegen der Worte, die der HERR, dein Gott, gehört hat. So trag ein Gebet für den Rest vor, der sich noch findet! 2Kön 19,16 Neige, HERR, dein Ohr und höre! Öffne, HERR, deine Augen und sieh her! Höre die Worte Sanheribs, der seinen Boten hergesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen. Est 8,12 das sollte in allen Provinzen des Königs Artaxerxes an einem einzigen Tag geschehen, am dreizehnten Tag im zwölften Monat, dem Monat Adar. (a) Dies ist eine Abschrift des Briefes: (b) Der Großkönig Artaxerxes entbietet den Statthaltern der hundertsiebenundzwanzig Provinzen von Indien bis Kusch und allen, denen unsere Angelegenheiten am Herzen liegen, seinen Gruß. (c) Viele, die aufgrund der überreichen Güte ihrer Wohltäter hochgeehrt waren, waren damit noch nicht zufrieden; sie versuchten nicht nur, unseren Untertanen zu schaden, sondern sie konnten auch den Überfluss nicht ertragen und planen sogar Anschläge gegen ihre eigenen Wohltäter. (d) Sie wollen nicht nur die Dankbarkeit unter den Menschen beseitigen, sondern sie sind durch die Prahlerei derer, die vom Guten nichts wissen wollen, überheblich geworden und meinen, dem Gericht des alles durchschauenden Gottes, der das Böse hasst, entfliehen zu können. (e) Schon viele, die als Herrscher eingesetzt waren, hat der schlechte Einfluss von Freunden, die mit den Staatsgeschäften betraut waren, mitschuldig am Tod Unschuldiger gemacht und sie in schreckliches Unglück gestürzt. (f) Das lautere Wohlwollen der Herrschenden wurde durch ihre böswilligen und verlogenen Ratschläge getäuscht. (g) Das ersieht man schon aus den altüberlieferten Geschichten; noch viel deutlicher aber wird es, wenn ihr all das untersucht, was vor euren Augen geschehen ist: Die Niederträchtigkeit derer, die ihr hohes Amt missbrauchten, hat zu großem Unrecht geführt. (h) In Anbetracht der veränderten Lage nehmen wir uns vor, in Zukunft darauf zu achten, dass alle Menschen im Reich ungestört und in Frieden leben können; (i) alles, was uns zur Kenntnis gebracht wird, werden wir erst nach genauerem Zusehen entscheiden. (k) So ging es auch mit dem Mazedonier Haman, dem Sohn Hammedatas. Obwohl er in Wahrheit kein Perser war und unserer Güte sehr fern stand, wurde er bei uns gastlich aufgenommen. (l) Er erfuhr unsere Liebe zu den Menschen, die wir allen Völkern erweisen, in so reichem Maß, dass er sogar als unser Vater ausgerufen wurde und als der zweite Mann neben dem König bei allen immer höchste Verehrung genoss. (m) Doch er ertrug seine hohe Würde nicht, sondern er wollte uns die Herrschaft und das Leben rauben. (n) Er versuchte, Mordechai, unseren Retter und steten Wohltäter, und Ester, die untadelige Mitinhaberin der Königswürde, durch hinterhältige Intrigen mit ihrem ganzen Volk ins Verderben zu stürzen. (o) Auf diese Weise glaubte er, uns aller Freunde zu berauben und die Herrschaft über die Perser den Mazedoniern verschaffen zu können. (p) Wir aber finden, dass die Juden, die dieser Erzschurke ausrotten wollte, keine Aufrührer sind, sondern dass sie als Bürger nach sehr gerechten Gesetzen leben, (q) als Kinder des höchsten, größten und lebendigen Gottes, der unser Reich, wie schon zu Zeiten unserer Vorfahren, in der schönsten Ordnung erhält. (r) Es wird daher gut sein, wenn ihr euch nicht nach den Schreiben richtet, die euch Haman, der Sohn Hammedatas, geschickt hat. Denn ihr Verfasser ist mit seiner ganzen Familie vor den Toren Susas gekreuzigt worden; der über alles herrschende Gott hat ihm nämlich sehr bald die wohlverdiente Strafe geschickt. (s) Ihr sollt überall eine Abschrift dieses Briefes öffentlich aushängen, damit man die Juden nach ihren eigenen Gesetzen leben lässt. Man soll ihnen helfen, sich zur gleichen Zeit, die für ihre Verfolgung festgesetzt war, gegen alle zu verteidigen, von denen sie angegriffen werden; es ist der dreizehnte Tag im zwölften Monat, dem Monat Adar. (t) Diesen Tag hat der alles beherrschende Gott statt zu einem Tag der Vernichtung für das erwählte Volk zu einem Tag der Freude gemacht. (u) Daher sollt ihr neben euren großen Gedenktagen einen weiteren besonderen Festtag mit einem großen Festmahl feiern, damit er von jetzt an uns und allen uns treu ergebenen Persern Heil bringt; für die aber, die uns bedrohen, soll er ein Mahnmal des Untergangs sein. (x) Jede Stadt und jede Provinz, die nicht danach handelt, wird ohne Erbarmen durch Feuer und Speer verwüstet. Kein Mensch wird sie mehr betreten, selbst den Tieren und Vögeln soll sie für immer verhasst sein. Ps 42,3 Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann darf ich kommen und erscheinen vor Gottes Angesicht? Ps 58,10 Ehe eure Töpfe das Feuer des Dornstrauchs spüren, wie ein Lebendiger, wie ein Zorniger fege er ihn hinweg. Ps 84,3 Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht nach den Höfen des HERRN. Mein Herz und mein Fleisch, sie jubeln dem lebendigen Gott entgegen. Ps 124,3 dann hätten sie uns lebendig verschlungen, als gegen uns ihr Zorn entbrannte, Spr 1,12 wie die Unterwelt wollen wir sie lebendig verschlingen, Menschen in ihrer Kraft, als wären sie dem Grab verfallen. Hl 4,15 Die Quelle des Gartens bist du, ein Brunnen lebendigen Wassers, das vom Libanon fließt. Jes 26,14 Tote werden nicht lebendig, Schatten stehen nicht auf; denn du hast sie heimgesucht und vernichtet, jede Erinnerung an sie hast du getilgt. Jes 37,4 Vielleicht hört der HERR, dein Gott, die Worte des Rabschake, den sein Herr, der König von Assur, gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen, und bestraft ihn wegen der Worte, die der HERR, dein Gott, gehört hat. So trag ein Gebet für den Rest vor, der sich noch findet! Jes 37,17 Neige, HERR, dein Ohr und höre! Öffne, HERR, deine Augen und sieh! Höre all die Worte Sanheribs, die er sandte, um den lebendigen Gott zu verhöhnen! Jer 2,13 Denn mein Volk hat doppeltes Unrecht verübt: Mich hat es verlassen, den Quell des lebendigen Wassers, um sich Zisternen zu graben, Zisternen mit Rissen, die das Wasser nicht halten. Jer 10,10 Der HERR aber ist in Wahrheit Gott, lebendiger Gott und ewiger König. Vor seinem Zorn erbebt die Erde, die Völker halten seinen Groll nicht aus. Jer 17,13 Du Hoffnung Israels, HERR! Alle, die dich verlassen, werden zuschanden. Die sich von mir abwenden, werden in den Staub geschrieben, denn sie haben den HERRN verlassen, den Quell lebendigen Wassers. Jer 23,36 Aber an den Ausdruck Last-Spruch des HERRN sollt ihr nicht mehr denken. Denn die Last ist für jeden sein eigenes Wort, weil ihr die Worte des lebendigen Gottes, des HERRN der Heerscharen, unseres Gottes, verdreht habt. Hes 37,3 Er fragte mich: Menschensohn, können diese Gebeine wieder lebendig werden? Ich antwortete: GOTT und Herr, du weißt es. Hes 37,5 So spricht GOTT, der Herr, zu diesen Gebeinen: Siehe, ich selbst bringe Geist in euch, dann werdet ihr lebendig. Hes 37,6 Ich gebe euch Sehnen, umgebe euch mit Fleisch und überziehe euch mit Haut; ich gebe Geist in euch, sodass ihr lebendig werdet. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der HERR bin. Hes 37,9 Da sagte er zu mir: Rede als Prophet zum Geist, rede prophetisch, Menschensohn, sag zum Geist: So spricht GOTT, der Herr: Geist, komm herbei von den vier Winden! Hauch diese Erschlagenen an, damit sie lebendig werden! Hes 37,10 Da sprach ich als Prophet, wie er mir befohlen hatte, und es kam der Geist in sie. Sie wurden lebendig und sie stellten sich auf ihre Füße - ein großes, gewaltiges Heer. Hes 37,14 Ich gebe meinen Geist in euch, dann werdet ihr lebendig und ich versetze euch wieder auf euren Ackerboden. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der HERR bin. Ich habe gesprochen und ich führe es aus - Spruch des HERRN. Dan 6,21 Als er sich der Grube näherte, rief er mit schmerzlicher Stimme nach Daniel und fragte: Daniel, du Diener des lebendigen Gottes! Hat dein Gott, dem du so unablässig dienst, dich vor den Löwen erretten können? Dan 6,27 Hiermit ordne ich an: Im ganzen Gebiet meines Reiches soll man vor dem Gott Daniels zittern und sich vor ihm fürchten. Denn er ist der lebendige Gott; er bleibt in Ewigkeit. Sein Reich geht niemals unter; seine Herrschaft hat kein Ende. Dan 14,5 Er erwiderte: Weil ich keine Kultbilder verehre, die von Menschenhand gemacht sind, sondern den lebendigen Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde, der die Herrschaft hat über alles Fleisch. Dan 14,6 Der König entgegnete ihm: Du meinst also, Bel sei kein lebendiger Gott? Siehst du nicht, welche Mengen er Tag für Tag isst und trinkt? Hos 2,1 Einst werden die Söhne Israels so zahlreich sein wie der Sand am Meer, der nicht zu messen und nicht zu zählen ist. Und dort, wo man zu ihnen sagt: Ihr seid nicht mein Volk, wird man zu ihnen sagen: Söhne des lebendigen Gottes seid ihr. Jon 2,7 Bis zu den Wurzeln der Berge bin ich hinabgestiegen in das Land, dessen Riegel hinter mir geschlossen waren auf ewig. Doch du holtest mich lebendig aus dem Grab herauf, HERR, mein Gott. Sach 14,8 An jenem Tag wird es sein, da wird aus Jerusalem lebendiges Wasser fließen, eine Hälfte zum Meer im Osten und eine Hälfte zum Meer im Westen; im Sommer und im Winter wird es so sein. Tob 14,10 An dem gleichen Tag, an dem du deine Mutter neben mir begräbst, an diesem Tag verweile keine Nacht länger in Ninives Grenzen! Denn ich sehe, dass lauter Unrecht und lauter Arglist darin begangen werden, und sie schämen sich nicht. Sieh, Kind, was Nadab dem Achikar antat, der ihn aufgezogen hat: Wurde Achikar nicht lebendig in der Erde begraben? Gott aber hat ihm diese Niedertracht ins Angesicht vergolten: Achikar kam wieder heraus ans Licht, Nadab aber ging in die ewige Finsternis ein, weil er versucht hatte, Achikar zu töten. Weil Achikar Barmherzigkeit übte, entging er der Schlinge des Todes, die ihm Nadab gelegt hatte. Nadab aber geriet in die Todesschlinge und sie wurde ihm zum Verderben. 1Mak 8,7 Sie nahmen ihn lebendig gefangen und erlegten ihm und seinen Nachfolgern einen hohen Tribut auf; er musste Geiseln stellen und Land abtreten. 1Mak 14,2 Als Arsakes, der König von Persien und Medien, erfuhr, dass Demetrius in sein Gebiet eingedrungen war, sandte er einen seiner Feldherren mit dem Auftrag aus, Demetrius lebendig gefangen zu nehmen. 2Mak 6,26 Vielleicht könnte ich mich für den Augenblick einer Strafe von Menschen entziehen; doch nie, weder lebendig noch tot, werde ich den Händen des Allherrschers entfliehen. 2Mak 7,33 Wenn auch der lebendige Herr eine kurze Zeit lang zornig auf uns ist, um uns durch Strafen zu erziehen, so wird er sich doch mit seinen Dienern wieder versöhnen. 2Mak 10,36 Andere umgingen die Stadt und erzwangen sich mit demselben Mut den Zugang zu den Verteidigern; sie legten Feuer an die Türme und steckten sie in Brand und verbrannten so die Lästerer bei lebendigem Leib. Wieder andere brachen die Tore auf, ließen die übrigen Truppen ein und eroberten die Stadt im Handstreich. 2Mak 12,35 Dositheus, ein Reiter von den Leuten Bakenors, ein sehr starker Mann, packte Gorgias fest am Mantel und zog mit allen Kräften an ihm. Aber als er den Verfluchten lebendig gefangen nehmen wollte, preschte ein thrakischer Reiter heran und schlug ihm den Arm ab. Gorgias konnte sich nach Marescha flüchten. 2Mak 15,4 Sie bekannten: Der lebendige Herr selbst, der Herrscher im Himmel, hat angeordnet, den siebten Tag einzuhalten.

"lebendig" im Neuen Testament

Mt 16,16 Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! Mt 26,63 Jesus aber schwieg. Darauf sagte der Hohepriester zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, sag uns: Bist du der Christus, der Sohn Gottes? Joh 4,10 Jesus antwortete ihr: Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. Joh 4,11 Sie sagte zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß und der Brunnen ist tief; woher hast du also das lebendige Wasser? Joh 5,21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, wen er will. Joh 6,51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt. Joh 6,57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben. Joh 6,63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben. Joh 7,38 wer an mich glaubt! Wie die Schrift sagt: Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen. Apg 14,15 Männer, was tut ihr? Auch wir sind nur schwache Menschen wie ihr! Wir bringen euch das Evangelium, damit ihr euch von diesen Nichtsen zu dem lebendigen Gott bekehrt, der den Himmel, die Erde und das Meer geschaffen hat und alles, was dazugehört. Röm 4,17 wie geschrieben steht: Ich habe dich zum Vater vieler Völker bestimmt - im Angesicht des Gottes, dem er geglaubt hat, des Gottes, der die Toten lebendig macht und das, was nicht ist, ins Dasein ruft. Röm 7,9 Ich aber lebte einst ohne das Gesetz; aber als das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig, Röm 8,11 Wenn aber der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen, durch seinen Geist, der in euch wohnt. Röm 9,26 Und dort, wo ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, dort werden sie gerufen werden: Söhne des lebendigen Gottes. Röm 12,1 Ich ermahne euch also, Brüder und Schwestern, kraft der Barmherzigkeit Gottes, eure Leiber als lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer darzubringen - als euren geistigen Gottesdienst. Röm 14,9 Denn Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende. 1Kor 15,22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden. 1Kor 15,36 Du Tor! Auch das, was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. 1Kor 15,45 So steht es auch in der Schrift: Adam, der erste Mensch, wurde ein irdisches Lebewesen. Der letzte Adam wurde lebendig machender Geist. 2Kor 3,3 Unverkennbar seid ihr ein Brief Christi, ausgefertigt durch unseren Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf Tafeln aus Stein, sondern - wie auf Tafeln - in Herzen von Fleisch. 2Kor 3,6 Er hat uns fähig gemacht, Diener des Neuen Bundes zu sein, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig. 2Kor 6,16 Wie verträgt sich der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Wir sind doch der Tempel des lebendigen Gottes; denn Gott hat gesprochen: Ich will unter ihnen wohnen und mit ihnen gehen. Ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein. Gal 3,21 Steht also das Gesetz gegen die Verheißungen Gottes? Keineswegs! Wäre ein Gesetz gegeben worden, das die Kraft hat, lebendig zu machen, dann käme in der Tat die Gerechtigkeit aus dem Gesetz; Eph 2,4 Gott aber, der reich ist an Erbarmen, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus lebendig gemacht. Aus Gnade seid ihr gerettet. Kol 2,13 Ihr wart tot infolge eurer Sünden und euer Fleisch war unbeschnitten; Gott aber hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben. 1Thess 1,9 Denn man erzählt sich überall, welche Aufnahme wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch von den Götzen zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen 1Tim 3,15 Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Haus Gottes verhalten muss, welches die Kirche des lebendigen Gottes ist, Säule und Fundament der Wahrheit. 1Tim 4,10 Dafür arbeiten und kämpfen wir, denn wir haben unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt, den Retter aller Menschen, besonders der Gläubigen. 2Tim 1,5 denn ich denke an deinen aufrichtigen Glauben, der schon in deiner Großmutter Loïs und in deiner Mutter Eunike lebendig war und der nun, wie ich weiß, auch in dir lebt. Hebr 3,12 Gebt Acht, Brüder und Schwestern, dass keiner von euch ein böses, ungläubiges Herz hat, dass keiner vom lebendigen Gott abfällt, Hebr 4,12 Denn lebendig ist das Wort Gottes, wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenken und Mark; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens; Hebr 9,14 um wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst als makelloses Opfer kraft des ewigen Geistes Gott dargebracht hat, unser Gewissen von toten Werken reinigen, damit wir dem lebendigen Gott dienen. Hebr 10,20 Er hat uns den neuen und lebendigen Weg erschlossen durch den Vorhang hindurch, das heißt durch sein Fleisch. Hebr 10,31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. Hebr 12,22 Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hinzugetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln, zu einer festlichen Versammlung 1Petr 1,3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu gezeugt zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, 1Petr 2,4 Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen, aber von Gott auserwählt und geehrt worden ist! 1Petr 2,5 Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen! 1Petr 3,18 Denn auch Christus ist der Sünden wegen ein einziges Mal gestorben, ein Gerechter für Ungerechte, damit er euch zu Gott hinführe, nachdem er dem Fleisch nach zwar getötet, aber dem Geist nach lebendig gemacht wurde. Offb 1,18 und der Lebendige. Ich war tot, doch siehe, ich lebe in alle Ewigkeit und ich habe die Schlüssel zum Tod und zur Unterwelt. Offb 2,8 An den Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: So spricht Er, der Erste und der Letzte, der tot war und wieder lebendig wurde: Offb 7,2 Dann sah ich vom Aufgang der Sonne her einen anderen Engel emporsteigen; er hatte das Siegel des lebendigen Gottes und rief den vier Engeln, denen die Macht gegeben war, dem Land und dem Meer Schaden zuzufügen, mit lauter Stimme zu Offb 19,20 Aber das Tier wurde gepackt und mit ihm der falsche Prophet; er hatte vor seinen Augen Zeichen getan und dadurch alle verführt, die das Kennzeichen des Tieres angenommen und sein Standbild angebetet hatten. Bei lebendigem Leib wurden beide in den See von brennendem Schwefel geworfen.

"lebendig" im Koran

"lebendig" in der Umgangssprache

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise