Schlaf-Wach-Zyklus

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Für den Schlaf-Wach-Zyklus ist die abnehmende Helligkeit entscheidend. Die Netzhaut des Auges nimmt weniger Licht wahr. Dies wird im Nucleus suprachiasmaticus (SCN) im Hypothalamus registriert. Der SCN sendet ein Signal an die Epiphyse. Diese setzt daraufhin Meatoniin frei, das dem Körper signalisiert, dass er schlafen gehen soll. Das Gehirn wird nun weniger aufmerksam. Wir werden müde. Sinkt der Melatoninspiegel, weil es heller wird, erwachen wir wieder.[1]


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Rita Carter: Das Gehirn. Anatomie, Sinneswahrnehmung, Gedächtnis, Bewusstsein, Störungen. München 2010, 113.