Sabine Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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Dag Moskopp lud Sabine Müller am 10.3.2014 zu einem persönlichen Gespräch ein. Dabei stellte sich heraus, "dass sie gar keine persönliche Anschauung von einem Hirntoten hatte, nie auf einer Intensivstation und auch nie bei einer Hirntodfeststellung anwesend gewesen war (und all dies auf ein persönliches Angebot des Autos hin auch gar nicht wollte). Sie betonte, sie sei vielfach in der Presse mit - aus dem Zusammenhang gerissenen - Aussagen zitiert worden. Im Wesentlichen störe sie aber eben dieser eine Satz: 'Der Hirntod ist der Tod des Menschen' und dagegen habe sie sich Gehör verschaffen wollen."<ref>Dag Moskopp: Hirntod. Stuttgart 2015, 52.</ref>
Dag Moskopp lud Sabine Müller am 10.3.2014 zu einem persönlichen Gespräch ein. Dabei stellte sich heraus, "dass sie gar keine persönliche Anschauung von einem Hirntoten hatte, nie auf einer Intensivstation und auch nie bei einer Hirntodfeststellung anwesend gewesen war (und all dies auf ein persönliches Angebot des Autos hin auch gar nicht wollte). Sie betonte, sie sei vielfach in der Presse mit - aus dem Zusammenhang gerissenen - Aussagen zitiert worden. Im Wesentlichen störe sie aber eben dieser eine Satz: 'Der Hirntod ist der Tod des Menschen' und dagegen habe sie sich Gehör verschaffen wollen."<ref>Dag Moskopp: Hirntod. Stuttgart 2015, 52.</ref>
In ihrem Artikel "Wie tot sind Hirntote? Alte Frage - neue Antworten" schrieb sie davon, dass Hirntote an Herz-Lungen-Maschinen angeschlossen seien.<ref>http://www.bpb.de/apuz/33311/wie-tot-sind-hirntote-alte-frage-neue-antworten?p=all Zugriff am 18.6.2016.</ref> Hirntote benötigen keinen Herz-Lungen-Maschine, sondern nur eine künstliche Beatmung.<ref group="Anm.">Es ist beschämend, wenn man als Ärztin, die gegen das Hirntodkonzept ist, noch nicht einmal weiß, dass Hirntote keine Herz-Lungen-Maschinen benötigen, sondern nur eine künstliche Beatmung.</ref>


== Anhang ==
== Anhang ==

Version vom 18. Juni 2016, 05:01 Uhr

Dag Moskopp lud Sabine Müller am 10.3.2014 zu einem persönlichen Gespräch ein. Dabei stellte sich heraus, "dass sie gar keine persönliche Anschauung von einem Hirntoten hatte, nie auf einer Intensivstation und auch nie bei einer Hirntodfeststellung anwesend gewesen war (und all dies auf ein persönliches Angebot des Autos hin auch gar nicht wollte). Sie betonte, sie sei vielfach in der Presse mit - aus dem Zusammenhang gerissenen - Aussagen zitiert worden. Im Wesentlichen störe sie aber eben dieser eine Satz: 'Der Hirntod ist der Tod des Menschen' und dagegen habe sie sich Gehör verschaffen wollen."[1]

In ihrem Artikel "Wie tot sind Hirntote? Alte Frage - neue Antworten" schrieb sie davon, dass Hirntote an Herz-Lungen-Maschinen angeschlossen seien.[2] Hirntote benötigen keinen Herz-Lungen-Maschine, sondern nur eine künstliche Beatmung.[Anm. 1]


Anhang

Anmerkungen

  1. Es ist beschämend, wenn man als Ärztin, die gegen das Hirntodkonzept ist, noch nicht einmal weiß, dass Hirntote keine Herz-Lungen-Maschinen benötigen, sondern nur eine künstliche Beatmung.

Einzelnachweise

  1. Dag Moskopp: Hirntod. Stuttgart 2015, 52.
  2. http://www.bpb.de/apuz/33311/wie-tot-sind-hirntote-alte-frage-neue-antworten?p=all Zugriff am 18.6.2016.