Rainer Beckmann

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Rainer Beckmann (* 1961) ist Richter am Amtsgericht Würzburg und Lehrbeauftragter für Medizinrecht an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg sowie Dozent an der Palliativakademie Würzburg. Der Stellvertretende Vorsitzende der »Juristen-Vereinigung Lebensrecht e. V.« und Chefredakteur der »Zeitschrift für Lebensrecht« gehörte als Sachverständiger den beiden bioethischen Enquete-Kommissionen des Deutschen Bundestags »Recht und Ethik der modernen Medizin« (2000-2002) und »Ethik und Recht der modernen Medizin« (2003-2005) an. Rainer Beckmann ist verheiratet und Vater von vier Kindern.[1]


Schriften

Kontrafaktische Darstellung des Hirntod-Konzepts (2020)

Im August 2020 veröffentlichte Rainer Beckmann in der "Nervenheilkunde" den Artikel "Kontrafaktische Darstellung des Hirntod-Konzepts: Kritik an der Darstellung der Hirntod-Historie und des Hirntod-Konzepts durch Dag Moskopp".[2] Darin heißt es:

Siehe: Todesverständnis, korrekte Sprache

Diese Umdeutung des „Hirntodes“ in den „Tod des Menschen“ diente und dient allein den Interessen der Transplantationsmedizin.

Siehe: Zweck der HTD, Worms

Die historisch zuvor aufgekommene Frage, ob man die Patienten mit Hirnfunktionsausfall auf unbestimmte Zeit weiterbeatmen müsse, erforderte dagegen keine „Neudefinition“ des Todes. Bei vielen Erkrankungen und Therapieversuchen stellt sich im Krankheitsverlauf irgendwann heraus, dass das Therapieziel nicht mehr erreichbar bzw. der baldige Tod nicht mehr zu verhindern ist. Dann können die auf eine Genesung ausgerichteten ärztlichen Bemühungen eingestellt werden. Um eine aussichtslose Therapie einstellen zu dürfen, muss der Patient nicht schon tot sein.

Siehe: Worms, Therapieende

Dem trägt Moskopp ebenfalls in gewisser Weise Rechnung, wenn er schreibt, dass mit dem Fallbericht aus Lyon von Wertheimer am 11.03.1960 „das Hirntod-Konzept im heutigen Sinne dem Wesen nach gefasst und veröffentlicht“ gewesen sei, allerdings nur „inklusive der daraus zu ziehenden einen (Hervorh. d. d. Verf.) wesentlichen Konsequenz, nämlich derjenigen des Therapieabbruches.“ (16, S. 431). Genau deshalb ist „das Hirntod-Konzept im heutigen Sinne“ gerade nicht bereits in den 1950er Jahren entwickelt oder publiziert worden. Denn die „zweite“ Konsequenz, nämlich Patienten mit irreversiblem Hirnfunktionsausfall auch schon für tot zu erklären, ist das eigentliche Kernstück des „Hirntod-Konzepts“.

Siehe: Todesverständnis, Pierre Wertheimer, Pierre Mollaret

Die Gleichsetzung von Tod und Hirntod wurde erst im Laufe der 1960er Jahre in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit ersten Transplantationen lebenswichtiger Organe diskutiert und als Begründung für die Zulässigkeit dieser Handlungen herangezogen.
Maßgeblich für den „Siegeszug“ der Gleichsetzung von Hirntod und Tod war jedoch der Bericht des Harvard Ad-hoc-Komitees von 1968, der ohne jede inhaltliche Begründung das irreversible Koma zu einem neuen „Kriterium des Todes“ umdefinierte: „Our primary purpose is to define irreversible coma as a new criterion for death.“(1)

Siehe: Chronik/Hirntod

Daher ist auch die Überschrift des Artikels von Moskopp nicht richtig. Das „Konzept des Hirntodes“, nämlich die Gleichsetzung von Hirnfunktionsausfall und Tod des Menschen, wurde nicht „in Europa zwischen 1952 und 1960 entwickelt“; es wurde lediglich das „Phänomen des Hirntods“ - der Ausfall der Gesamtfunktion des Gehirns bei intensivmedizinisch behandelten „atmenden“ Patienten - entdeckt und beschrieben.

Siehe: Pierre Wertheimer, Pierre Mollaret

Keiner der Protagonisten aus den 1950er Jahren, über deren Entdeckungen Moskopp berichtet, behauptete seinerzeit, dass seine Patienten bereits tot seien.

Siehe: ()

Pius XII. war sich offenbar nicht sicher, wann und wie man die Trennung der Seele vom Körper feststellen könne.

Siehe: Pius XII.

Das heute maßgebliche „Konzept des Hirntodes“ wurde jedenfalls nicht „in Europa zwischen 1952 und 1960 entwickelt“.

Siehe: Chronik/Hirntod

Der Beitrag von Moskopp vermengt in unzulässiger Weise den „Begriff des Hirntodes“, mit dem „Konzept des Hirntodes“, das im Kern die Funktionsunfähigkeit des Organs Gehirn mit dem Tod des Menschen gleichsetzt und erst ab 1968 zur vorherrschenden Auffassung in medizinischen Fachkreisen wurde. Diese fehlende Differenzierung liegt auch dem Beitrag von Machado et al. (15) zugrunde.

Siehe: Todesverständnis

Das „Konzept des Hirntodes“ lag und liegt primär im Interesse der Transplantationsmedizin, worauf Hans Jonas schon früh hingewiesen hat (13).

Siehe: Ad-Hoc-Kommission, Hans Jonas

Hirntot = wirklich tot? (2012)

In LebensForum 101 (2012) hat Rainer Beckmann den Artikel "Hirntot = wirklich tot?".[3] Darin heißt es:

Nach wie vor ist in vielen Staaten der so genannte »Hirntod« als Tod des Menschen anerkannt. Zweifel an dieser Gleichsetzung bestanden von Anfang an, fielen aber weder in der Medizin noch in der Politik auf fruchtbaren Boden. (22)

Weil die meiste Kritik unsachlich ist und viele Kritiker kein fehlerloses Bild vom pathophysiologischen Zustand Hirntod und seinen anthropologische Tragweite haben.

In erster Linie geht es dabei um die Grundsatzfrage, wann der Mensch tot ist. Diese Frage muss unabhängig von einem möglichen »Nutzen« des Leichnams für die Medizin oder andere Patienten beantwortet werden. (22)

Siehe: § 3 TPG und Todesbescheinigung

Allerdings stellt sich dann ganz grundsätzlich die Frage, warum ausgerechnet die im Gehirn ablaufenden chemischen/physikalischen Prozesse wichtiger sein sollten als andere gleichartige Vorgänge im menschlichen Körper und weshalb Menschen überhaupt eine besondere Würde haben, die unbedingte Achtung beansprucht (Art. 1 GG). Neuronen, elektrische Potentiale, Moleküle oder »Zellen« haben keine Rechte – wohl aber der Mensch. (22)

Siehe: Datenbank unseres Lebens und Gehirn

Ein materialistisches Menschenbild ist daher als Ausgangspunkt für die Suche nach dem richtigen Todeskriterium ungeeignet. (22)

Die Kritiker sehen auf den Körper, nicht auf den Menschen.

Die Anerkennung der geistigen Natur des Menschen ist letztlich die Basis unserer Rechtsordnung, die dem Menschen eine herausgehobene Stellung zuerkennt. Nur vor diesem Hintergrund sind besondere Rechte, wie der Anspruch auf Achtung der Menschenwürde und das Recht auf Leben, begründbar. (22)
Nach etwa einer halben Stunde ist meist auch das Herz funktionsunfähig geworden, es folgen die Lunge, die Leber, die Nieren, die Muskeln und schließlich die Knochen. (23)

Die Knochen? Gemeint sind hier vielleicht die Knorpel.

Die Hornhaut des Auges kann sogar bis zu drei Tage nach einem Herzstillstand funktionsfähig sein. (23)

Die Hornhaut hat nach 3 Tagen immer noch so guten Stoffwechsel, dass sie transplantiert werden kann.

Ob bei einem Patienten mit Hirntod-Syndrom diese Desintegration der körperlichen Ganzheit vorliegt, ist aber mehr als zweifelhaft. (23)
Wer den Ausfall des Gehirns mit der Trennung der Seele vom Leib des Menschen gleichsetzt, muss annehmen, dass die Seele des Menschen räumlich im Gehirn anzusiedeln ist. Dafür gibt es aber keinerlei überzeugende Belege. In der abendländisch-christlichen Philosophie versteht man die Seele als das belebende Prinzip des Leibes: anima forma corporis. Die Seele durchdringt also den gesamten Leib des Menschen – und nicht etwa nur das Gehirn. (24)
Solange der Zusammenbruch der leiblichen Integration verhindert wird, ist der Tod des Menschen noch nicht eingetreten. (24)
Der lebendige Leib ist das körperliche Zeichen des Vorhandenseins der Seele.

Siehe: Tod mit High-Tech-Medizin

Es sind stattdessen viele Lebenszeichen vorhanden: das Herz schlägt (ohne Impulsgebung durch das Gehirn), das Blut zirkuliert in den Adern und erreicht fast alle Körperteile, in der Lunge wird das Blut mit Sauerstoff angereichert, Nahrung wird im Verdauungstrakt verwertet, das Blut wird gereinigt, Abfallstoffe werden über Nieren und Darm ausgeschieden, das Immunsystem bekämpft eingedrungene Fremdkörper, das Rückenmark produziert neue Blutkörperchen und vermittelt verschiedene Muskelreflexe auf äußere Reize, bei Jugendlichen findet Wachstum statt, Wunden heilen. Der menschliche Körper bleibt praktisch als Ganzes lebendig – abzüglich Gehirn. (23)

Siehe: Leben der Hirntoten

Besonders eindrucksvoll ist, dass »hirntote« schwangere Frauen in der Lage sind, über Wochen und Monate ein Kind auszutragen. (23)

Siehe: schwangere Hirntote

Es ist ein wesentliches Kennzeichnen für »lebende« Systeme, einen geordneten Zustand aufrechtzuerhalten beziehungsweise einen solchen bei Störungen wieder anzustreben. (23)

Siehe: Homöostase

Das Fehlen jeglichen Bewusstseins und anderer im Großhirn angesiedelter Fähigkeiten macht einen Patienten nach dem in Deutschland geltenden Ganzhirntod-Konzept nicht zu einer Leiche. Das Vorhandensein bestimmter Reflexe, die über das Stammhirn ablaufen, reicht aus, um die Diagnose »Ganzhirn-Tod« zu verneinen. (24)

Hirntod ist mehr als nur fehlendes Bewusstsein, wie z.B. im Schlaf.

Betrachtet man die mehr biologisch-physiologischen Leistungen des Gehirns (wie die Steuerung der Atmung), kann diesen eine absolut übergeordnete Stellung im menschlichen Körper nicht zugeschrieben werden. (24)

Ohne funktionierenden Hirnstamm gibt es keine Eigenatmung. Das Gehirn, insbesondere die verschiedenen Kerne des Hirnstamms halten die Homöostase aufrecht.

Das ist auch schon in der Embryonalentwicklung so. Noch bevor nennenswerte Hirnstrukturen entstehen, pulsiert das Herz und ist wesentlicher »Motor« der körperlichen Entwicklung. Embryonen ohne Gehirn sind aber keineswegs tot. Im Gegenteil, sie sind so lebendig, dass sie in der Lage sind, ein menschliches Gehirn zur Entstehung zu bringen. (24)

Siehe: Embryo

Ohne funktionierendes Gehirn ist ein Mensch nicht bei Bewusstsein, er kann nicht denken, keine Entscheidungen treffen, nicht kommunizieren. Aber das können Bewusstlose oder im Tiefschlaf befindliche Menschen auch nicht. Trotzdem sind sie nicht tot. (24)

Siehe: Bewusstlosigkeit

Für die Lebendigkeit des menschlichen Körpers an sich ist das Gehirn nicht zwingend erforderlich, da alle anderen Organe ihre Aufgabe erfüllen und Einzelfunktionen des Hirnstamms apparativ bzw. medikamentös substituiert werden können. (24)

Siehe: Körper und Mensch und Tod mit High-Tech-Medizin

Die Fakten sprechen daher deutlich gegen die Annahme, dass in Patienten mit Hirnversagen das geistige Lebensprinzip bereits verloren gegangen ist. (24)

Hirntoten ist der Geist erloschen.

Der Leib des Menschen ist auch im Zustand des »Hirntodes« eine Einheit, die nicht der Desintegration und dem Zerfall preisgegeben ist. (24)

Warum ist dann so viel Arbeit damit verbunden, dass man den Körper für Stunden und wenige Tage mit stabilem Blutkreislauf hat? Warum kann man dann Hirntote trotz der High-Tech-Medizin zeitlich nicht unbegrenzt mit stabilem Blutkreislauf erhalten?

Gerade durch das ärztliche Eingreifen mittels Beatmung (und ggf. weiterer Maßnahmen) wird das Fortschreiten des Sterbeprozesses verhindert. (24)

Es sind bei allen Hirntoten "weitere Maßnahmen" erforderlich. Gerade sie stellen die eigentliche Herausforderung dar.

Der Organtod des Gehirns ist nicht mit dem Tod des Menschen identisch. (24)
Im Ergebnis sprechen die besseren Argumente dafür, bei so genannten »Hirntoten« von einem noch nicht abgeschlossenen Sterbeprozess auszugehen. (24)
Patienten mit ausgefallener Hirnfunktion sind dem Tod nahe, aber noch nicht tot. Sie müssen daher als Lebende behandelt werden. (24)

Siehe: Todesverständnis

Wer mit achtenswerten Gründen dem Hirntod-Konzept folge, verdiene ebenfalls Respekt. (24)

Siehe: Anomie

Der "Tod" des Organs Gehirn ist nicht der Tod des Menschen (09.03.2012)

Am 09.03.2012 erschien von Rainer Beckmann in der Tagespost der Artikel: "Der 'Tod' des Organs Gehirn ist nicht der Tod des Menschen".[4] Darin heißt es:

Allerdings stellt sich dann ganz grundsätzlich die Frage, warum ausgerechnet die im Gehirn ablaufenden chemischen/physikalischen Prozesse wichtiger sein sollten als andere gleichartige Vorgänge im menschlichen Körper und weshalb Menschen überhaupt eine besondere Würde haben, die unbedingte Achtung beansprucht (Art. 1 GG). (1)
Offenbar gehen viele Hirntod-Befürworter davon aus, dass es sich beim Gehirn um das alles entscheidende "Ober-Organ" handelt, das den Menschen wesentlich ausmacht. In gewisser Weise wird "Hirnleben" mit "Menschenleben" gleichgesetzt. (2)

Siehe: Zentralorgan

Wenn es sich beim Menschen eigentlich nur um "Biomasse" handelt, wäre die Grundannahme, auf der unsere Gesellschafts- und Rechtsordnung aufbaut, hinfällig. (1)

Siehe: Menschenbild

Es ist vielmehr plausibel, dass in der Begründung des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer zur Validität des Hirntod-Kriteriums die "Desintegration desKörpers als Ganzem" als das körperliche Zeichen des Todes beschrieben worden ist. Ob bei einem Patienten mit Hirntod-Syndrom diese Desintegration der körperlichen Ganzheit vorliegt, ist aber mehr als zweifelhaft. (1)
2Im Zustand des "Hirntodes" liegt zunächst einmal keines der anerkannten sicheren Todeszeichen vor (Leichenflecken, Leichenstarre, Verwesung). Es sind stattdessen viele Lebenszeichen vorhanden: das Herz schlägt (ohne Impulsgebung durch das Gehirn), das Blut zirkuliert in den Adern und erreicht fast alle Körperteile, in der Lunge wird das Blut mit Sauerstoff angereichert, Nahrung wird im Verdauungstrakt verwertet, das Blut wird gereinigt, Abfallstoffe werden über Nieren und Darm ausgeschieden, das Immunsystem bekämpft eingedrungene Fremdkörper, das Rückenmark produziert neue Blutkörperchen und vermittelt verschiedene Muskelreflexe auf äußere Reize, bei Jugendlichen findet Wachstum statt, Wunden heilen. Der menschliche Körper bleibt als Ganzes lebendig - abzüglich Gehirn. (2)
Angesichts der Fülle von Lebenszeichen, die Patienten mit totalem Hirnversagen aufweisen, kann nicht vom Verlust der Integrationsfähigkeit des Körpers ausgegangen werden. (2)

Siehe: Leben der Hirntoten

Besonders eindrucksvoll ist, dass "hirntote" schwangere Frauen in der Lage sind, über Wochen und Monate ein Kind auszutragen. (2)

Siehe: schwangere Hirntote

Es ist ein wesentliches Kennzeichnen für "lebende" Systeme, einen geordneten Zustand aufrecht zu erhalten beziehungsweise einen solchen bei Störungen wieder anzustreben. Der Tod, der Verlust des Lebensprinzips, führt dagegen zu einem Zerfall des Organismus, zur Auflösung in seine biologischen und physikalischen Bestandteile. (2)

Siehe: Todesverständnis

Wie ist aber der Umstand zu bewerten, dass ein "Hirntoter" nicht mehr selbstständig atmet? Weil das normalerweise vom Hirnstamm ausgehende Signal für die Muskeln des Brustkorbs fehlt, Luft in die Lungen zu ziehen, muss dieser Funktionsverlust durch einen Apparat ausgeglichen werden, der Luft in die Lungenflügel bläst. Menschen, die beispielsweise auf einen Herzschrittmacher, einen Dialyseapparat oder gar ein künstliches Herz angewiesen sind, werden nicht für tot erklärt, nur weil ihr Körper eine bestimmte Leistung nicht mehr erbringen kann und auf medizinisch-apparative Hilfe angewiesen ist. Warum sollte man das dann im Fall der technisch unterstützten Atmung tun? (2)

Siehe: Tod mit High-Tech-Medizin

och bevor nennenswerte Hirnstrukturen entstehen, pulsiert das Herz und ist wesentlicher "Motor" der körperlichen Entwicklung. Embryonen ohne Gehirn sind aber keineswegs tot. Im Gegenteil, sie sind so lebendig, dass sie in der Lage sind, ein menschliches Gehirn zur Entstehung zu bringen. Das "Lebensprinzip" (Seele) muss also bereits vorhanden sein und seine Wirkung entfalten. Die Embryonalentwicklung zeigt, dass weder das Funktionieren, noch überhaupt das Vorhandensein eines Gehirns eine notwendige Voraussetzung für das Leben eines Menschen ist. Warum sollte dann ein Patient, dessen messbare Hirnfunktionen gerade erloschen sind, der aber ansonsten einen lebendigen Leib hat, nicht Teil einer Leib-Seele-Einheit sein können? (8)

Siehe: Embryo

Wer den Ausfall des Gehirns mit der Trennung der Seele vom Leib des Menschen gleichsetzt, muss annehmen, dass die Seele des Menschen räumlich im Gehirn anzusiedeln ist. Dafür gibt es aber keinerlei überzeugende Belege. In der abendländisch-christlichen Philosophie versteht man die Seele als das belebende Prinzip des Leibes: anima forma corporis. Die Seele durchdringt also den gesamten Leib des Menschen - und nicht etwa nur das Gehirn. Das Gehirn ist sicherlich notwendig, um intellektuelle Akte zu vollbringen. Insoweit ist das Gehirn ein wichtiges Instrument der Seele. Für die Lebendigkeit des Körpers an sich ist das Gehirn dagegen nicht zwingend notwendig. (2)

Siehe: Kern des Menschen

Der Leib des Menschen ist auch im Zustand des "Hirntodes" eine Einheit, die nicht der Desintegration und dem Zerfall preisgegeben ist. Gerade durch das ärztliche Eingreifen mittels Beatmung (und ggf. weiterer Maßnahmen) wird das Fortschreiten des Sterbeprozesses verhindert. Die Phase der aufrecht erhaltenen Lebendigkeit des Leibes und der Zustand nach Einstellung der intensivmedizinischen Maßnahmen sind klar unterscheidbar und von unterschiedlicher Qualität. (2f)


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Der „Hirntod“ – die unsicherste Diagnose der Welt (2011)

2011 veröffentlichte Rainer Beckmann in ZfL 4/2011 den Artikel "Der 'Hirntod' – die unsicherste Diagnose der Welt".[5] Darin heißt es:

Denn Information ist in Zusammenhang mit der Organspende Mangelware. (123)

Das Internet ist voll mit Informationen über Organspende, leider oft voller Halb- und Unwahrheiten.

Das gilt vor allem für die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und die Deutsche Stiftung Organtransplantation, die praktisch ein Monopol im Bereich der Information zur Organspende besitzen. (123)

Nach § 2 TPG hat die BZgA einen gesetzlichen Auftrag zur Aufklärung: "Die nach Landesrecht zuständigen Stellen, die Bundesbehörden im Rahmen ihrer Zuständigkeit, insbesondere die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, sowie die Krankenkassen sollen auf der Grundlage dieses Gesetzes die Bevölkerung aufklären".
Daneben gibt es entsprechende Fachbücher und seit 2014 diese Internetseite.

Seit Jahrzehnten proklamieren beide Organisationen die Gleichsetzung von Hirntod und Tod des Menschen als unanfechtbare naturwissenschaftliche Basis der Transplantationsmedizin. (123)

Seit 1997 ist in Deutschland nach § 3 TPG der Hirntod als der Tod des Menschen gesetzlich definiert.

Schon seit geraumer Zeit mehren sich aber auf internationaler Ebene die Stimmen, die an der Validität des Hirntod-Kriteriums Zweifel hegen. (123)

Siehe: Zweifel am Hirntod

Wenn sich der „Herztod“ durch die Entdeckung der Reanimationstechniken als unsicheres Todeskriterium erwiesen hat – wie die Hirntod-Befürworter durchaus zu Recht anführen –, dann ist auch der „Hirntod“ kein „sicheres“ Todeszeichen. (123)

Dies ist keine schlüssige Begründung.

Durch Herz-Lungen-Wiederbelebung (Beatmung und Herzdruckmassage) oder etwa die Gabe von Adrenalin kann der Herzschlag wieder in Gang gebracht werden. (123)

Die Herz-Lungen-Maschine gibt es nur im OP-Saal und auf Intensivstationen. - Hirntote benötigen nur eine künstliche Beatmung, da ihr Herz selbständig schlägt.

Insbesondere kann die Funktion des Atemimpulses, der vom Stammhirn ausgeht, dadurch ersetzt werden, dass eine Beatmungsmaschine die Lunge mit Luft füllt. Der Gasaustausch und der Weitertransport des Sauerstoffs im Blut erfolgt dann auf natürlichem Weg. Weil diese Teilfunktion des Gehirns maschinell ersetzt werden kann, liegt also kein „endgültiger, nicht behebbarer“ Funktionsausfall der „Gesamtfunktion“ des Gehirns vor. Damit aber ist die Definition des „Ganzhirntodes“ nicht mehr erfüllt. (123)
Dass die Atmung maschinell unterstützt wird, ist hier genauso unbeachtlich, wie die Aufrechter-haltung des Blutkreislaufs durch ein Kunstherz. Aus den gleichen Gründen, aus denen der Herztod als unsicher qualifiziert wurde, ist deshalb auch der „Hirntod“ kein sicheres, sondern allenfalls ein unsicheres Todeszeichen. (124)
Das gilt auch dann, wenn die Aussendung des Atemimpulses nie mehr vom Stammhirn ausgehen kann, weil dieses endgültig funktionsunfähig geworden ist. (123)

Das Gehirn steuert weitaus mehr, als nur die Eigenatmung. Es steuert auch die Homöostase, die durch den Hirntod ausgefallen ist. Zudem ist das Gehirn für unser Bewusstsein zuständig und enthält die Datenbank unseres Liebens.

Ein hirntoter Mensch wird vermutlich nie mehr etwas denken, fühlen oder sagen können. (124)

Siehe: Alan Shewmon und Irreversibilität

Der „Hirntod“ ist nicht die sicherste, sondern die unsicherste Diagnose der Welt, weil sie nicht das nachweist, was sie zu beweisen vorgibt, nämlich den Tod des Menschen. (124)

Siehe: gemeinsame Erklärungen

Vielleicht lässt sich mit Transparenz sogar mehr Spendebereitschaft wecken, als mit dem Beharren auf einer in sich unstimmigen Todeskonstruktion. (124)

Mit "Informationen", wie sie der Autor liefert, lässt sich kaum eine größere Spendenbereitschaft erzielen, mit sachlich korrekten und umfassenden Informationen hingegen sehr wohl.

Der Hirntod: Kein sicheres Todeszeichen! (2009)

In LebensForum 93 (2009) veröffentlichte Rainer Beckmann den Artikel "Der Hirntod: Kein sicheres Todeszeichen!".[6]

Das Gehirn ist sicherlich ein besonderes Organ des Menschen, aber keineswegs »das übergeordnete Steuerorgan aller Lebensvorgänge«, wie Prof. Dr. Stephan Patt zu Beginn seines Artikels im Lebensforum Nr. 91, S. 26ff, schreibt. Wäre das Gehirn tatsächlich ein solches Steuerorgan »aller« Lebensvorgänge, dann müssten mit dem Tod des Gehirns »alle« Lebensvorgänge zum Erliegen kommen. (26)
Allerdings stellt sich dann ganzgrundsätzlich die Frage, warum ausgerechnet die im Gehirn ablaufenden biochemischen Vorgänge wichtiger sein sollten als andere biochemische Vorgänge im menschlichen Körper und weshalb dem noch nicht »hirntoten« Menschenüberhaupt eine besondere Achtung gebühren sollte, wenn es doch eigentlich nur um »Biomasse« geht. (27)
Wenn die Seele aber mit dem Gehirn nicht gleichgesetzt wird, dann fragt sich,wie man vom Ausfall bzw. Absterben dieses einzelnen Organs auf die Trennung der Seele vom Leib des Menschen insgesamt schließen kann. Dies wäre vielleicht plausibel, wenn man behaupten könnte,dass die Seele des Menschen räumlich im Gehirn anzusiedeln ist. Dafür gibt es aber keinerlei überzeugende Belege. (27)
Ds Gleiche gilt für jedes nicht biologisch-materielle und damit letztlich metaphysische Merkmal, das Menschen mit Begriffen wie »Personalität« oder ähnlichem zugeschrieben wird. (27)
Denn bei konkreter und unvoreingenommener Betrachtung kann keine Rede davon sein, dass das Gehirn das alleinige und entscheidende Integrationsorgan des menschlichen Körpers ist, welches die Organe des Körpers »zur übergeordneten Einheit des Lebens in seiner funktionellen Ganzheit« zusammenfasst und steuert. (28)

Siehe: Zentralorgan

In Wahrheit existieren jedoch in einem »hirntoten« Patienten sehr viele Lebensvorgänge: das Herz schlägt (ohne Impulsgebung durch das Gehirn), das Blut zirkuliert in den Adern und erreicht fast alle Körperteile, die Sauerstoffanreicherung des Bluts in den Lungenbläschen funktioniert, Nahrung wird im Verdauungstrakt verwertet und die Nährstoffe werden aufgenommen, das Blut wird gereinigt, Abfallstoffe werden über Nieren und Darm ausgeschieden, das Immunsystem bekämpft eingedrungene Fremdkörper, das Rückenmark produziert neue Blutkörperchen und vermittelt verschiedene Muskelreflexe auf äußere Reize, Haare und Nägel wachsen, Wunden heilen. Wenn man es genau nimmt, bleibt trotz Ausfall der gesamten Gehirnfunktion der menschliche Körpers als Ganzes lebendig– abzüglich des Gehirns. (26)

Siehe: Leben der Hirntoten

So verweist Patt auf eine Stellungnahme »namhafter Neurologen und Theologen« der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften, die »auf ein medizinisch wesentliches, unter Nichtmedizinern aber wenig bekanntes Faktum hingewiesen« hätten, nämlich dass beim Hirntod eine Gehirnschwellung »die vollständige Blockade der Gehirndurchblutung« bewirke, »welche zum Absterben des Gehirns führt. Der Hirntod ist somit zeitlich am Ende des Sterbeprozesses und nicht mittendrin anzusiedeln« (vgl. Patt, LF 91, S. 26).
Diese Zustände sind von weitestgehendem Fehlen jeglicher Lebenszeichen gekennzeichnet. Zumindest alle inneren Organe sind völlig funktionsunfähig geworden. Nur noch einige Zellen des Skeletts oder die Hornhaut können zu den Zeitpunkten, an denen »sichere Todeszeichen« auftreten, ihre »Lebendigkeit« im Sinne der Funktionsfähigkeit erhalten haben. (28)

Siehe: intermediäres Leben

Der »Tod des Gehirns« hat zwar gravierende Auswirkungen für den weiteren Bestand und die Aktivitäten der Geist-Seele-Einheit, er ist aber nicht einfach mit dem »Tod des Menschen« identisch. (27)

Wieso nicht?

Zunächst sind die höheren Hirnfunktionen des Bewusstseins, Denkens etc. (angesiedelt im Großhirn) für die geforderte »Einheit« und »funktionelle Ganzheit« entbehrlich, da auch Bewusstlose oder Wachkomapatienten ausdrücklich von den Vertretern der Ganzhirntod-These nicht für tot gehalten werden. (28)

Siehe: Bewusstlosigkeit

Entscheidend sollen vielmehrdie Funktionen des Hirnstamms sein.Hier sind zum Beispiel einige Reflexe angesiedelt, wie der Husten-, Pupillen-, Blinzel- und Okulozephalreflex (die reflektorische Bewegung der Augäpfel bei plötzlicher Kopfdrehung). Liegt einer dieser Reflexe vor, ist das Hirntod-Kriterium nicht erfüllt, der Patient »lebt«. Was hat dies aber mit »Integration« des menschlichen Körpers zu tun? (28)
Auch das so genannte »Lazarus-Syndrom« (Laufbewegungen) oder die einer Umarmung ähnlichen Greifbewegungen des Patienten, wenn eine Pflegeperson seinen Kopf anhebt, um das Kissen zu richten, werden über das Rückenmark gesteuert. (28)

Siehe: Todesverständnis 2020

Das Fehlen des Atemimpulses kann jedoch durch Einsatz eines Beatmungsgerätes ausgeglichen werden. Menschen, die beispielsweise auf einen Herzschrittmacher, einen Dialyseapparat oder gar ein künstliches Herz angewiesen sind, werden aber auch nicht für tot erklärt, nur weil ihr Körper eine bestimmte Integrationsleistung nicht mehr erbringen kann und auf medizinisch-apparative Hilfe angewiesen ist. (28)
Dem Kreislaufsystem kommt hierbei eine besonders wichtige Integrationsfunktion zu, da es die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des gesamten Körpers sicherstellt. (29)

Siehe: Tod bei High-Tech-Medizin

Das ist auch schon in der Embryonalentwicklung so. Noch bevor nennenswerte Hirnstrukturen entstehen, pulsiert das Herz und ist wesentlicher »Motor« der körperlichen Entwicklung. Nun wird man nicht behaupten können, Embryonen seien tot. Im Gegenteil, Embryonen sind so lebendig, dass sie sogar in der Lage sind, ein menschliches Gehirn zur Entstehung zu bringen. ... Die Embryonalentwicklung zeigt, dass weder das Funktionieren noch überhaupt das Vorhandensein eines Gehirns eine notwendige Voraussetzung für das Leben eines Menschen sind. Warum sollte dann ein Patient, dessen messbare Hirnfunktionen gerade erloschen sind, der aber noch zahlreiche Lebenszeichen aufweist, nicht auch die körperliche Basis einer Leib-Seele-Einheit sein können?(29)

Siehe: Embryo

Esist vielmehr in erheblichem Umfang Ordnung und Integration zu erkennen: das Rückenmark nimmt weiterhin seine Funktionen wahr, der Blutkreislauf, das Stoffwechsel- und das Immunsystem bestehen fort, der für die Beatmung unerlässliche Gasaustausch in der Lunge funktioniert etc. (29)

Siehe: Leben der Hirntoten

Am eindrucksvollsten ist jedoch, dass »hirntote« schwangere Frauen sogar in der Lage sind, über Wochen und Monate ein Kind auszutragen. (29)
Umstand, dass viele Patienten, bei denen alle Hirnfunktionen ausgefallen sind, nur Stunden oder Tage »am Leben erhalten« werden können, besagt nichts über ihren Status. Auch wenn medizinische Maßnahmen nur kurzfristige Wirkungen zeigen, kann man sie nicht einfach ignorieren. Soweit in dieser kurzen Zeitspanne deutliche Lebenszeichen vorhanden sind, gehören diese Stunden oder Tage eben zum Leben dazu. Die »Irre-versibilität« des Hirnfunktionsausfalls ist ebenfalls nicht zur Stützung des Hirntod-Konzepts geeignet, denn sonst müsste man auch andere Patienten, deren Sterben nicht mehr aufgehalten werden kann, kurzerhand für tot erklären. (29)
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Hirntod-Konzept auf keiner schlüssigen anthropologischen oder philosophischen Grundlage basiert. Der sogenannte »Hirntod« ist lediglich der Organtod des Gehirns und kann nicht mit dem Tod des Menschen, der in der Trennung von Leib und Seele besteht, gleichgesetzt werden. (29)

Siehe: Todesverständnis

Ist der hirntote Mensch eine „Leiche“? (Juni 1996)

Juni 1996 Rainer Beckmann: " [7]


einzelne Zitate

Der lebendige Leib ist das körperliche Zeichen des Vorhandenseins der Seele. Patienten mit ausgefallener Hirnfunktion sind dem Tode nahe, aber nicht tot. Sie müssen daher als Lebende behandelt werden.[8]

Wenn der lebendige Leib das Vorhandensein der Seele anzeigt, wie viel Leib muss tot sein, damit die Seele den Leib verlässt?

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Rainer Beckmann: Hirntot = wirklich tot?. In: LebensForum 101 (2012), 22-24. Nach: http://www.rainerbeckmann.de/wp-content/uploads/2012/04/RB-Hirntod-LF_1-2012.pdf Zugriff am 23.12.2019.
  2. Rainer Beckmann: Kontrafaktische Darstellung des Hirntod-Konzepts: Kritik an der Darstellung der Hirntod-Historie und des Hirntod-Konzepts durch Dag Moskopp. In: Nervenheilkunde 39(09):572-576.
  3. Rainer Beckmann: Hirntot = wirklich tot?. In: LebensForum 101 (2012), 22-24. Nach: http://www.rainerbeckmann.de/wp-content/uploads/2012/04/RB-Hirntod-LF_1-2012.pdf Zugriff am 23.12.2019.
  4. Rainer Beckmann: Der "Tod" des Organs Gehirn ist nicht der Tod des Menschen. In: Tagespost (09.03.2012). Nach: https://aerzte-fuer-das-leben.de/pdftexte/09-03-12-beckmann-hirntod-organspende.pdf Zugriff am 23.12.2019.
  5. Rainer Beckmann: Der "Hirntod" – die unsicherste Diagnose der Welt. In: ZfL 4/2011, 122-124. Nach: https://zfl-online.de/media/zfl_2011_4_109-140.pdf Zugriff am 09.09.2019.
  6. Rainer Beckmann: Der Hirntod: Kein sicheres Todeszeichen. In: LebensForum 93 (2009), 26-29. Nach: http://www.rainerbeckmann.de/wp-content/uploads/2011/02/Beckmann_Hirntod_LF1-2010.pdf Zugriff am 23.12.2019.
  7. Rainer Beckmann: Ist der hirntote Mensch eine „Leiche“? In: Zeitschrift für Rechtspolitik 29 (1996), 219-225. Nach:
  8. Prof. Dr. Rainer Beckmann, Richter und Lehrbeauftragter für Medizinrecht; zit. n. Stimme und Gegenstimme, Nr. 31 / 2012. Nach: Nobert Knobloch: Organ-Entnahme ist Mord. In: MMnews (28.09.2013) Nach: http://www.mmnews.de/index.php/i-news/15126-organ-entnahme-ist-mord Zugriff am 1.5.2017.