CT-Angiographie

Aus Organspende-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

Angiographie ist in der Medizin die Darstellung von Gefäßen, meist von Blutgefäßen. Für dieses Bildgebungsverfahren gibt es verschiedene Techniken (CTA, DSA, MRA) mit je eigenen Namen.
Bei allen diesen Techniken wird eine leicht radioaktive Substanz (Kontrastmittel) in das Blutgefäß injiziert. Die durchbluteten Gefäße werden bildlich dargestellt. Somit lässt sich ein Durchblutungsstop, wie es z.B. bei einem Hirninfarkt gegen ist, deutlich darstellen.

Bei einem zum Hirntod führenden Hirninfarkt (siehe nebenstehendes Bild) ist ein großes, das Gehirn versorgende Blutgefäß verstopft. Damit erhält das Gehirn keinen Sauerstoff. Die Gehirnzellen sterben binnen Minuten ab. Der Hirntod ist die Folge.

Anwendung: Deutschland, Österreich und Schweiz.

CT-Angiographie (CTA)

CT-Angiographie (CTA)

Magnetresonanz-Angiografie (MRA)

Magnetresonanz-Angiografie (MRA)

Digitale Subtraktions-Angiografie (DSA)

Digitale Subtraktionsangiografie (DSA)


Anhang

Siehe: Hirntoddiagnostik#Angiographie - D/A/CH

Anmerkungen


Einzelnachweise