Aufklärung

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Den Erfolg der Aufklärung kann damit belegt werden:
Im Jahr 2010 lag nach der Feststellung des Hirntodes bei rund 10% der Hirntoten ein OSA vor.
Seit 2012 klären BZgA und Krankenkassen massiv auf.
Im Jahr 2020 lag nach der Feststellung des Hirntodes bei rund 20% der Hirntoten ein OSA vor.
Wenn wir so weitermachen haben wir bis 2050 rund 50% erreicht.

Aufklärung zu Hirntod und Organspende

Gesetzlicher Auftrag

Die nach Landesrecht zuständigen Stellen, die Bundesbehörden im Rahmen ihrer Zuständigkeit, insbesondere die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, sowie die Krankenkassen sollen auf der Grundlage dieses Gesetzes die Bevölkerung aufklären über

1.   die Möglichkeiten der Organ- und Gewebespende,
2.   die Voraussetzungen der Organ- und Gewebeentnahme bei toten Spendern einschließlich der Bedeutung einer zu Lebzeiten abgegebenen Erklärung zur Organ- und Gewebespende, auch im Verhältnis zu einer Patientenverfügung, und der Rechtsfolge einer unterlassenen Erklärung im Hinblick auf das Entscheidungsrecht der nächsten Angehörigen nach § 4 sowie
3.   die Bedeutung der Organ- und Gewebeübertragung im Hinblick auf den für kranke Menschen möglichen Nutzen einer medizinischen Anwendung von Organen und Geweben einschließlich von aus Geweben hergestellten Arzneimitteln.
Die Aufklärung hat die gesamte Tragweite der Entscheidung zu umfassen und muss ergebnisoffen sein.
Die in Satz 1 benannten Stellen sollen auch Ausweise für die Erklärung zur Organ- und Gewebespende (Organspendeausweis) zusammen mit geeigneten Aufklärungsunterlagen bereithalten und der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Bund und Länder stellen sicher, dass den für die Ausstellung und die Ausgabe von amtlichen Ausweisdokumenten zuständigen Stellen des Bundes und der Länder Organspendeausweise zusammen mit geeigneten Aufklärungsunterlagen zur Verfügung stehen und dass diese bei der Ausgabe der Ausweisdokumente dem Empfänger des Ausweisdokuments einen Organspendeausweis zusammen mit geeigneten Aufklärungsunterlagen aushändigen.

So beginnt § 2 TPG.

Grundsätzliches

Seit den 1990-er-Jahren schreiben verschiedene medizinische Gesellschaften über den Hirntod als Tod des Menschen. Die nachfolgenden Schreiben und ihre Zitate sind nur ausgewählte Schriften. Nicht hier aufgeführt aber nicht weniger bedeutsam sind die 6 gemeinsame Erklärungen, die von 3 bis 5 medizinischen Gesellschaften in den Jahren 1994 bis 2015 verfasst wurden. Sie alle bringen klar zum Ausdruck:

Der Hirntod ist das sicherste Todeszeichen.
BÄK über den Hirntod (1993-2015) gemeinsame Erklärungen (1994-2015)
verschied. med. Gesellschaften (1993-2016)

Erdrückend zahlreich sind die öffentlich zugänglichen Schriften verschiedener medizinischer Gesellschaften, die in allgemein verständlicher Sprache den Hirntod als den Tod des Menschen beschreiben. Angesichts der langen Tradition von aufklärenden Schreiben ist es völlig unverständlich, dass diese so wenig beachtet werden, während die Äußerungen von Einzelpersonen (Kritiker) einen solch hohen Stellenwert zukommt.

Aufklärung bis zum TPG (1997)

1993 als Todeszeichen des Menschen Anthropologischer Hintergrund
Dieter Birnbacher, Hans Angstwurm, Friedrich Wilhelm Eigler und Hans-Bernhard Wuermeling: "Oft wird behauptet, der 'Hirntod' stelle als Todeszeichen des Menschen eine bloß pragmatische Vereinbarung dar, die letztlich von Interessen — insbesondere dem Interesse an der Verfügung über transplantierbare Organe — geleitet und bereits deshalb fragwürdig sei. Aber die Nutzanwendung eines Kriteriums mindert nicht seine Richtigkeit, ebensowenig wie eine technische Anwendung die Richtigkeit einer wissenschaftlichen Erkenntnis. ... Sowohl das Kriterium des Hirntods als auch die ihm zugrundeliegende Todesdefinition verfügen über eine unabhängige Plausibilitätsbasis. ... Gegenwärtig wird der vollständige und endgültige Ausfall der gesamten Hirntätigkeit als Todeszeichen besonders heftig von denen bekämpft, die Todeskriterien nicht in medizinischen Befunden, sondern in äußerlich für jeden erkennbaren Merkmalen sehen wollen."[1]

1993 WB-BÄK und BÄK: Stellungnahme: Hirntod als sicheres Todeszeichen
"Vermutlich ist eine wesentliche Ursache für immer noch anzutreffende Mißverständnisse zwischen den medizinischen Kennern und Anwendern der Richtlinien einerseits sowie den nichtmedizinischen Beobachtern und Kritikern andererseits in der Tatsache zu suchen, daß der eindeutige medizinische Sachverhalt bisher nicht genügend verständlich weiter vermittelt werden konnte. ... Es gibt aber nur einen Tod des Menschen. In unserer Kulturtradition wird darunter schon immer das Ende des Menschen als Lebewesen, als Organismus in seiner Ganzheit, verstanden. Dazu war und ist nicht der Tod eines jeden einzelnen Organs und jeder einzelnen Zelle erforderlich. Der Mensch ist nicht erst dann tot, wenn er entweder verbrannt oder verwest ist. ... Früher wurde des Aufhören des Herzschlages mit dem Tod gleichgesetzt. Das war richtig, so lange es unmöglich war, Herzschlag und Kreislauf wieder in Gang zubringen; dennwenige Minuten nach dem Stillstand des Herzens als Motor des Kreislaufes hört die Gehirntätigkeit wegen Sauerstoffmangels unwiederbringlich und unbeeinflußbar auf. ... Der Organismus als Ganzes endet mit dem Absterben des Gehirns, das beim Menschen zugleich die unersetzliche physische Voraussetzung seines Gefühls- und Geisteslebens ist. Deshalb ist der irreversible Ausfall der gesamten Hirnfunktion als sicheres Todeszeichen gut begründet. ... Nach Feststellung des Todes durch vollständigen und endgültigen Ausfall der gesamten Hirnfunktionen sind Überlegungen des Lebensschutzes nicht mehr relevant. Allerdings ist gegenüber dem Körper eines verstorbenen Menschen die Pietät zu wahren. Sie ist ein Urbestandteil der Sittlichkeit, auch wenn sie sich in Inhalt und Form in den einzelnen Kulturkreisen unterscheidet.[2]

1993 Wertigkeit technischer Methoden zur Bestätigung der klinischen Zeichen[Anm. 1]
Walter F. Haupt, Otmar Schober, Heinz Angstwurm, Klaus Kunze: "Ein vollständiger Blut- und Sauerstoffmangel des Gehirns von mehr als 8 Minuten führt im Tierexperiment zu einer Totalnekrose des Gehirns. ... Aus diesen physiologischen und pathologisch-anatomischen Befunden ist zu folgern, daß der Nachweis eines vollständigen zerebralen Zirkulationsstillstands über mehr als 8 Minuten zu Recht als sicherer Beweis des vollständigen und irreversiblen Funktionsausfalls des gesamten Gehirns gilt. ... Sofern die Voraussetzungen für die Diagnose des Todes eingehalten und die klinischen Zeichen des Hirntodes zweifelsfrei dokumentiert wurden, sind bislang keine Fälle bekanntgeworden, in denen die korrekt angewendeten technischen Untersuchungsmethoden unstimmige Ergebnisse erbracht haben. Vereinzelte Berichte über erhaltene Hirnaktivität nach Diagnose des Hirntodes können auf Nichteinhalten der Voraussetzungen oder unzureichende klinische Untersuchung zurückgeführt werden. ... Zusammenfassend stellen die technischen Methoden zur Bestätigung der klinischen Zeichen des Hirntodes jeweils sichere und zuverlässige Methoden dar. Sie erweisen sich als eine bedeutsame Kontrollinstanz für die klinische Befunderhebung Klinische und technische Befunde ergänzen sich in sinnvoller Weise."[3]

Aufklärung seit TPG (seit 1997)

1997 - Aufklärung durch Krankenkassen und BZgA
Das TPG legte fest, dass die Aufklärung zur Organspende insbesondere durch die Aufklärung durch Krankenkassen und BZgA zu erfolgen hat.

Infotelefon
Es wurde ein kostenloes Infotelefon eingerichtet, bei den sich die Bürger über alle Fragen zu Hirntod und Organspende informieren können.

2012 - Aufklärung durch Krankenkassen und BZgA
Durch die Einführung der Entscheidungsregelung wurden die Aufklärung durch Krankenkassen und BZgA intensiviert. Jeder Versicherte sollte jährlich von den Krankenkassen mit Informationen zu Hirntod und Organspende angeschrieben werden.

2013 - Bundesregierung hält Hirntod-Diagnostik für sicher
"Die Bundesregierung sieht keinen Anlass dafür, die Praxis der Hirntoddiagnostik in Deutschland in Zweifel zu ziehen. Ärztliche Fachorganisationen hätten erst im August 2012 das Verfahren bekräftigt, teilte die Regierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke mit."[4]

2020 - Aufklärung durch die Hausärzte
Am 16.01.2020 wurde entschieden, dass die Bürger durch die Hausärzte aufgeklärt werden sollen. Hierzu hat die BZgA entsprechendes Infomaterial zu erstellen.

Wer nach diesen Informations- und Beratungsmöglichkeiten noch unzureichend informiert fühlt
ist entweder faul, einfältig oder beratungsresistent.

Unterlaufene Aufklärung

Die Verbreitung von Halb- und Unwahrheiten untergräbt die sachlich korrekte Aufklärung, die seit 2012 von den Krankenkassen und der BZgA sehr intensiv betrieben wird. Dadurch werden Menschen von der Zustimmung zur Organspende abgehalten. Daher sollte die Verbreitung von faktischen Unwahrheiten unter Strafe gestellt werden. Siehe: Todesfolge

Abtreibung.jpg

Was Kritiker unter "Aufklärung" verstehen, zeigt sich deutlich an der nebenstehenden Grafik: Dem Worte nach wird Wahres gesagt, aber dem Sinn nach wird eine Lüge verbreitet:

Ja, bei Abtreibung und bei Organentnahme wird ein bis dahin schlagendes Herz zum Stillstand gebracht.
Der Unterschied liegt jedoch darin, dass es sich bei Abtreibung um ein lebendes Kind handelt, das hätte weiterleben können. Bei der Organentnahme handelt sich hingegen um einen Hirntoten. Sein personales Leben ist beendet. Was an ihm als Leben wahrgenommen wird, ist nur noch intermediäres Leben, d.h. Leben von Organen, Geweben und Zellen. Das Individuum Mensch ist bei Hirntod tot (Individualtod).

Aufklärung und die Einführung der WSR

In der Diskussion um die Einführung der WSR wird häufig das Argument vorgebracht, dass die Aufklärung intensiviert werden muss, damit die Menschen sich für oder gegen die Organspende entscheiden. So wurde in die 2020 beschlossene Erklärungsregelung aufgenommen, dass die Hausärzte die Aufklärung zu Hirntod und Organspende abrechnen können. Dazu sollen die Hausärzte Materialien von der BZgA erhalten.

Bei diesem Argument wurde offensichtlich völlig vergessen dass 8 Jahre zuvor beschlossen wurde, dass die Krankenkassen ihre Versicherten regelmäßig über Hirntod und Organspende aufklären sollen. Diese Aufklärung führte dazu, dass nach der Feststellung des Hirntodes rund 20% der Hirntoten eine schriftliche Willenserklärung besaßen, im Jahr 2010 waren es noch rund 10%.

Daher kann davon ausgegangen werden, dass die große Mehrheit der Bevölkerung sich nicht mit den Themen Hirntod und Organspende beschäftigen wollen. Es muss daher davon ausgegangen werden, dass über keine noch so gute Aufklärung auch nur 50% schriftliche Willenserklärungen zu erreichen sind. Mit der Einführung der WSR lägen jedoch schlagartig 100% Willenserklärungen vor, denn wer gegen die Organentnahme ist, wird dann aktiv werden und ein "Nein" auf dem OSA ankreuzen.

Untergrabungen der Aufklärung

Die ganze Aufklärung wird durch "Diffamierungen und Verbreitung von Halb- und Unwahrheiten unterlaufen. Hierzu tragen nicht nur die faktischen Unwahrheiten bei.

Aus diesem Grunde ist es sehr wichtig,
dass nicht nur sachlich korrekt und umfassend aufgeklärt wird,
sondern dass Diffamierung von Hirntoten und Organspende,
sowie die Verbreitung von faktischen Unwahrheiten unter Strafe gestellt wird.

Ergebnissoffene Aufklärung

Die BZgA, die Krankenkassen und die Einrichtungen der Länder haben den Auftrag, die Bevölkerung ergebnisoffen über die Organspende aufzuklären. - Wie ergebnisoffen dies im Vergleich zur Aufklärung zu AIDS dies geschieht, soll hier aufgezeigt werden.

AIDS TX
AIDS ist lebensgefährlich. TX ist lebensrettend.[Anm. 2]
Es geht primär um das eigene Leben, sekundär um das Leben anderer. Es geht primär um das Leben anderer Menschen.[Anm. 3]
Wenn ich mich der Aufklärung verschließe, kann ich durch wechselnden Geschlechtsverkehr selbst AIDS erhalten und AIDS weitergeben. Wenn ich mich der Aufklärung verschließe, hat es für mich keine Relevanz. Es sterben dadurch nur andere Menschen, wenn ich als Organspendeverweigerer in den Hirntod sterbe.[Anm. 4]
AIDS ist ansteckend. Organspende ist nicht ansteckend.[Anm. 5]
Aussagen der BZgA (mögliche) Aussagen der BZgA[Anm. 6]
Gib AIDS keine Chance.
Gib Schwerkranken eine Chance.

Organspende rettet Leben.
Herzen der Organspender schlagen länger.

mach´s mit
Spende auch Du Deine Organe.

Organspende ist ein Akt der Nächstenliebe.

Welt-AIDS-Tag
Tag der Organspende
Bundeswettbewerb Aidsprävention
Bundeswettbewerb Organspende
Jugendfilmtage
Jugendfilmtage

Kampagne: Gib AIDS keine Chance

Würdest Du ...?

Bei TX gibt es nichts Vergleichbares. Daher sind diese aufgeführten Sätze Möglichkeiten, die den Fragen und Antworten von AIDS entsprechen.

AIDS[5] TX[Anm. 7]
Würdest Du jemanden mit HIV küssen?

Klar, wenn sie mein Typ ist!

Würdest Du einem ehemaligen Alkoholiker Deine Leber geben?

Klar, denn als Hirntoter brauche ich sie nicht mehr.

Würdest Du mit einem HIV-positiven zusammenziehen?

Klar, wenn er gut kochen kann!

Würdest Du einem ehemaligen Kettenraucher Deine Lunge geben?

Klar, denn er soll eine 2. Chance bekommen.

Würdest Du zu einem HIV-positiven Arzt gehen?

Klar, wenn ich krank bin.

Würdest Du auch in einem Urlaubsland Deine Organe spenden?

Klar, denn ich würde als Urlauber dort welche bekommen, wenn ich sie bräuchte.

Was würdest Du zu einem HIV-positiven Bäcker sagen?

Zwei Mohnbrötchen bitte.

Was würdest Du zu einem Gegner der Organtransplantation sagen?

Ich spende meine Organe.

Würdest Du mit einem HIV-positiven Kollegen in die Kantine gehen?

Klar, wenn das Essen genießbar ist!

Würdest Du mit einem Gegner der Organspende zum Essen gehen?

Klar, denn ich will ihn verstehen lernen.

Dürfte Dein Kind mit HIV-positiven Kindern spielen?

Klar, aber um Sieben gibts Abendessen.

Würdest Du Dein hirntotes Kind zur Organspende freigeben?

Klar, denn damit rette ich das Leben anderer Kinder.

Kampagnen der letzten Jahre

Bei TX gibt es nichts Vergleichbares. Daher sind diese aufgeführten Sätze Möglichkeiten, die den Aussagen von AIDS entsprechen.

AIDS TX[6]
Ich will´s zärtlich.[7][8] Ich will spenden, weil auch andere Menschen am Leben hängen.
Ich will´s liebevoll.[7][8] Ich will spenden, damit andere Menschen weiterleben können.
Ich will´s romantisch.[7][8] Ich will spenden, weil auch ich meinen Körper als Geschenk erhielt.
Ich will´s lustvoll.[7][8][9] Ich will spenden, damit anderen das Leben gerettet werden kann.
Ich will´s endlich.[7][8] Ich will spenden, weil es mir nicht schadet, aber anderen hilft.
Ich will´s zärtlich.[9] Ich will spenden, weil ich als Hirntoter meine Organe nicht mehr brauche.
Ich will´s gemütlich.[9][8] Ich will spenden, damit auch andere ein schönes Leben haben können.
Ich will´s klassisch.[10][9][8] Ich will spenden, weil auch ich meinen Körper geschenkt bekam.
Ich will´s unartig.[10] Ich will spenden, damit mein Herz noch lange weiterschlägt.
Ich will´s soft.[10][8] Ich will spenden, weil ich meinen Körper gesund erhalten habe.
Ich will´s wild.[10][8] Ich will spenden, weil meine Organe Leben retten.
Ich will´s ehrlich.[8] Ich will spenden, weil für mich der Hirntod der Tod des Menschen ist.
Ich will´s ernsthaft.[8] Ich will spenden, weil ich davon überzeugt bin, dass man bis zu meinem Hirntod alles tun wird, um mein Leben zu retten und meine Gesundheit wieder herzustellen.
Ich will´s knackig.[8] Ich will spenden, damit Organtourismus nicht sein muss.
Ich will´s reif.[8] Ich will spenden, um mit ganzem Körpereinsatz etwas gegen Organhandel zu tun.
Ich will´s unartig.[8] Ich will spenden, um der Wartezeit der Patienten ein Ende zu setzen.
Ich will´s jeck.[8] Ich will spenden, weil Organe dringend gebraucht werden.
Ich will´s offensiv.[8] Ich will spenden, damit die Ärzte Leben retten können.
Ich mach´s mit Erfahrung.[11][8] Ich spende aus Überzeugung.
Ich mach´s mit Herzklopfen.[12][8] Ich spende mit Herz.
Ich mach´s mit meinem Mann.[13][8] Ich spende aus Nächstenliebe.
Ich mach´s mit Latex.[8] Ich spende, um Leben zu retten.
Ich mach´s mit allem Drum und Dran.[8] Ich spende, weil auch ich es geschenkt bekam.
Ich mach´s mit dem Richtigen.[8] Ich spende, um Lebensqualität zu verbessern.
Ich mach´s mit Hose runter.[8] Ich spende mit Hingabe.
Ich mach´s mit Schmetterlingen im Bauch.[8] Ich spende aus Solidarität.
Ich mach´s mit gutem Gefühl.[8] Ich spende aus Liebe.
Ich mach´s mit meiner Frauenärztin.[8] Ich spende aus Verbundenheit.
Ich mach´s direkt.[8] Ich spende aus Dankbarkeit.
Ich mach´s bestimmt.[9][8] Ich spende, um zu helfen.
Ich mach´s direkt.[9] Ich spende, weil auch andere ein schönes Leben haben sollen.
Ich mach´s einfach.[9] Ich spende, um Leben zu retten.
Ich mach´s gern.[9] Ich spende aus Hilfsbereitschaft.
Ich mach´s einfach.[8] Ich spende aus Güte.
Ich mach´s lässig.[8] Ich spende ganz bestimmt.
Ich mach´s mit.[8] Ich spende, auch wenn einige sagen, dass ich mit dem Hirntod noch nicht richtig tot sei.
Ich mach´s spontan.[8] Ich spende, weil ich mit dem Hirntod tot bin.
Ich mach´s ungeniert.[8] Ich spende, weil es mir nicht schadet, aber anderen hilft.
mach!s aber mach´s mit.[8] Ich spende, weil ich als Hirntoter meiner Organe nicht mehr brauche
Mit Wissen & Kondom schützt Du Dich vor HIV und verringerst das Risiko einer Ansteckung mit anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI).[9] Mit einem schriftlichen Ja zur Organspende nehme ich nicht nur meinen Hinterbliebenen die Entscheidung ab, sondern rette auch Menschenleben.
Chlamydien? Das ist ´ne STI. Beim Frauenarzt kann ich mich darauf testen lassen. Bis ich 25 bin, ist das kostenlos.[9] Mit meinem schriftlichen Ja zu Organspende bekomme ich bis zur Feststellung meines Hirntods alle medizinische Unterstützung, damit mein Leben gerettet wird.
Wenn´s juckt und brennt, geh´ich zum Arzt. Ich will einfach wissen, was Sache ist.[9] Die Feststellung des Hirntods ist die Feststellung eines bereits eingetretenen Zustands.
Vor meinem ersten Mal hab´ ich mich gegen HPV impfen lassen. Ging ganz einfach.[9] Als Hirntoter brauche ich weder Sterbebegleitung noch Abschiednahme, aber meine Hinterbliebenen.
Wenn´s um Kondome geht, komm´ ich direkt zur Sache. Dennn Spaß im Bett und Safer Sex gehören für mich zusammen.[9] Gegenüber einem Organspendeverweigerer haben bei mir als Organspender meine Hinterbliebenen ein vielfaches an Zeit, um sich von mir zu verabschieden.
Ich habe HIV - und die Akzeptanz meines Chefs.[14] Ich spende meine Organe und trete öffentlich dafür ein.
Ich habe HIV - und den Rückhalt meiner Familie.[14] Ich spende meine Organe und hab mit meiner Familie darüber gesprochen.
Ich habe HIV - und den Respekt meiner Kollegen.[14] Ich spende meine Organe und spreche mit meinem Kollegen darüber.
Ich habe HIV - und bin Vater geworden.[14] Ich spende meine Organe und will damit ermöglichen, dass andere noch Vater oder Mutter werden können.
HIV-positiv & Mutter sein?[15] Ich spende meine Organe, weil es auch sterbendkranke Väter und Mütter gibt.
HIV-positiv & Freund sein?[15] Ich spende meine Organe, damit nicht auch anderen ein Familienmitglied stirbt.
HIV-positiv & überleben?[15] Ich spende meine Organe, damit wenigstens andere weiterleben, wenn ich gestorben bin.
HIV-positiv & arbeiten?[15] Ich spende meine Organe, damit meine Hinterbliebenen wissen, dass ein Teil von mir noch immer weiterlebt.
Mit HIV muss ich leben. Aber meine Freunde unterstützen mich, wenn es mir mal schlecht geht.[16] Ich spende meine Organe, weil ich anderen Familien, Freundeskreisen, Vereinen, Kollegen und Nachbarn einen lieben Menschen erhalten möchte.
Ich habe HIV. Und mich zum Glück getraut, es meinen Freunden zu sagen.[16] Ich spende meine Organe, damit nicht auch andere um einen geliebten Menschen trauern müssen.
Mit HIV muss ich leben. Mit Kollegen, die mich diskriminieren, nicht.[16] Ich spende meine Organe, denn ich bin dann tot; müssen nicht noch weitere Menschen sterben.
Du & Zeig Schleife![17]
Das Aidsparadox: Immer mehr leben mit Aids - aber Aids wird immer unsichtbarer![18] Das Spendepradox: Organtransplantation wird immer besser - aber es werden immer weniger Organspender.
+ Du - gemeinsam gegen AIDS[19] + Du - gemeinsam mit Organspende für das Leben.
AIDS TX[6]
Sommernachtsträumen[20] Organspende ist Nächstenliebe.
Horizont erweitern[20] Organspender sind Lebensretter.
Freistunden nutzen[20] Organspender sind die modernen Helden.
Gas geben[20] Organspender sind die Heiligen unserer Tage.
nicht lange fackeln[20] Organspende schadet niemanden, hilft aber anderen.
mit dem Feuer spielen[16] [9][21] Organspende ist gelebte Solidarität mit Kranken.
den Sommer auskosten[9][21]
balken biegen[9][21]
Fantasien ausleben[18][21]
Rock´n rollen[18][9][21]
Kontakte knüpfen[18]
Herz erobern[18]
anbeißen [21]
rumtreiben[21]
Gefühle entdecken[21]
park and ride[21]
königlich amüsieren[21]
Sicher macht lustig![22]
Fair Play![23]
Reiseproviant[22]
Gegen Kurzsichtigkeit![22]
Für Verliebte.[9]
Rund um die Welt.[9]
Cool[9][23]
Dream-Team:[9][23]
Quickie.[9][23]
Go for Gold![23]
Junge, Komm bald wieder.[23]
Weltsprache[23]
Mit Liebe schenken.[23]
Frühlingsgefühle[23]
Für Träumer, Realisten und Angeber.[23]
Für Engelchen & Teufelchen.[9][23]
Passt auf jede Gurke![16] [9][22]
Poppt sicher![9][22]
Unentbeerlich![9][22]
Scharf, knackig, wild sucht ...[9][22]


"Vor allem in Gesundheitskampagnen wird oft mit dem Mechanismus der Furcht gearbeitet, z.B. Raucherlunge, schwarze Zähne, Unfallautos etc. (...) In der Kampagnenpraxis zeigten solche Kampagnen aber zum Teil unbefriedigende Resultate. Offenbar werden zu starke Furchtappelle im Sinne eines so genannten 'Bumerang-Effektes' zurück gewiesen." (Heinz Bonfadelli, Kommunikationskampagnen im Gesundheitsbereich. Zürich 2006)[24]

"Gerade bei der Vermittlung der Kondom-Schutzbotschaft hat sich gezeigt, dass die Aufklärung mit situationsangemessenem Humor wirksamer ist als die mit Furchtappellen."[25]

AIDS TX
Unter dem Titel „Indignant Condoms“ wurde der Spot "Beleidigte Kondome" mit einem Gold Remi ausgezeichnet.[16]
AIDS TX
Clips unter YouTube
Fisch klaut Kondom

Fazit

Bei der Aufklärung zu TX wird sehr deutlich auf die Ergebnisoffenheit geachtet. Wohingegen die ebenfalls im § 2 TPG genannte "gesamte Tragweite der Entscheidung" kaum berücksichtigt wird. Sätze wie "Organspende rettet Leben" oder "Herzen der Organspender schlagen länger" erfüllen zwar den das Kriterium der gesamten Tragweite der Entscheidung, wird aber wegen Verletzung der Ergebnisoffenheit abgelehnt.

Es wäre interessant, wenn die Werbestrategen von AIDS für ein Jahr für TX arbeiten würden und umgekehrt.

Tragweite der Entscheidung

AIDS TX
Bei "Nein" zur Organspende Bei "Ja" zur Organspende
Organspendeverweigerer Organspender
Der Hirntod wurde festgestellt. Der Hirntod wurde festgestellt.
Mit Feststellung des Hirntods zahlt die Krankenkasse keine intensivmedizinische Weiterbehandlung. Mit dem "Ja" zur Organspende zahlen die Krankenkassen der Organempfänger[Anm. 8] die intensivmedizinische Weiterbehandlung.
Durch das "Nein" zur Organspende wird die künstliche Beatmung wenige Minuten[Anm. 9] nach Feststellung des Hirntods abgeschaltet. Durch das "Ja" zur Organspende wird die künstliche Beatmung bis zur Organentnahme fortgesetzt.
Das Herz bleibt wenige Minuten [Anm. 10] nach Abschalten der künstlichen Beatmung für immer stehen. Das Herz schlägt noch bis zur Organentnahme weiter. Das sind meist 12 bis 18 Stunden[Anm. 11] nach Feststellung des Hirntods.
Der Organspendeverweigerer ist wenige Stunden nach Feststellung des Hirntods kalt und starr (Totenstarre). Der Organspender ist bis zur Organentnahme warm und durchblutet.
Der Organspendeverweigerer hat mit dem "Nein" zur Organspende nichts gewonnen. Der Organspender hat durch das "Ja" zur Organspende nichts verloren.
Hinterbliebene der Organspendeverweigerer Hinterbliebene der Organspender
Die Anwesenheit, die Berührung, die Worte, ... der Hinterbliebenen nimmt der Hirntote nicht wahr. Dito.
Die Abschiedsnahme der Hinterbliebenen vom Hirntoten mit schlagendem Herzen kann bis zum Abschalten der künstlichen Beatmung erfolgen, d.h. nur wenige Minuten. Die Abschiedsnahme der Hinterbliebenen vom Hirntoten mit schlagendem Herzen kann bis zum Beginn der Organentnahme erfolgen, d.h. meist 12 bis 18 Stunden.
Die Abschiedsnahme der Hinterbliebenen vom kalten Leichnam ist möglich. Dito. (§ 6 TPG)
Der Leichnam wird in einem würdigen Zustand der Bestattung übergeben. Dito. (§ 6 TPG)
Patienten auf der Warteliste Patienten auf der Warteliste
Patienten auf der Warteliste müssen länger auf ein für sie passendes Organ warten. Pro Organspender erhalten durchschnittlich 3,5 Patienten[26] das für sie rettende Organ.
Die Wartezeit erfolgt mit stark verminderter Lebensqualität. Durch die TX hat sich ihre Lebensqualität deutlich verbessert.
Für einige Patienten kommt das für sie rettende Organ zu spät, d.h. sie sterben. Das sind in Deutschland jährlich rund 1.000 Patienten. Für die durchschnittlich 3,5 Patienten kommt das rettende Organ noch rechtzeitig vor dem drohenden Tod. Ihnen wird durch die TX ein zweites Leben geschenkt.


H P

Anhang

Anmerkungen

  1. Der Artikel beschäftigt sich mit der Aussagekraft verschiedener apparativen Untersuchungen für die Feststellung des Hirntodes: Angiographie = sicher; Messung der zerebralen arteriovenösen Sauerstoff differenz (AVDO2) = unsicher; Clearance-Methoden = unsicher; Liquorzirkulationsmessung = unsicher; Perfusionsszintigraphie = sicher; PositronenEmissionstomographie (PET) = unsicher; EEG = sicher; SEP = sicher; FAEP = sicher.
  2. In beiden Fällen geht es um das Leben von Menschen. - Bei AIDS geht es primär um das eigene Leben, nach Ansteckung aber auch um das Leben anderer Menschen. Bei TX geht es nur um das Leben anderer Menschen. Die Krankheiten, die durch TX behandelt werden, sind nicht ansteckend.
  3. Es kann auch sein, dass man selbst ein Organ braucht. Die Wahrscheinlichkeit, dass man selbst ein Organ braucht ist etwa dreimal höher als die Wahrscheinlichkeit, dass man in den Hirntod stirbt.
  4. Es kann jedoch sein, dass mir nahestehende Menschen, die für eine bessere Lebensqualität oder gar zum Weiterleben ein Organ benötigen, länger warten müssen oder für sie das Organ zu spät kommt. Auch wenn mein Organ für sie unpassend ist, aber insgesamt rutschen die Wartenden mit jedem gespendeten Organ in der Liste nach oben.
  5. Sollte darin der unterschiedliche Umgang mit dem Thema begründet sein?
  6. In der ersten Zeile ist eine Aussage der BZgA, der zweiten Zeile sind Sätze, die aber wegen der Verletzung der Ergebnisoffenheit nicht verwendet werden dürfen.
  7. Diese Aussagen gibt es noch nicht für Organspende. Vielleicht gibt es solche Sätze aber mal aus Gründen der Gleichbehandlung.
  8. Von einem Organspender werden im Durchschnitt 3,5 Organe entnommen. Siehe: DSO: Jahresbericht 2014.
  9. Hierfür gibt es keine feste Zeit. Sie ist von der Klinik und den Ärzten abhängig. In der Regel wird noch kurz den Hinterbliebenen die Möglichkeit gegeben, vom Hirntoten mit schlagendem Herzen noch Abschied zu nehmen, bevor die künstliche Beatmung ausgeschaltet wird.
  10. Meist sind es 2 bis 3 Minuten, dass das Herz noch weiterschlägt.
  11. Siehe: DSO: Jahresberichte bis 2012.

Einzelnachweise

  1. Dieter Birnbacher, Hans Angstwurm, Friedrich Wilhelm Eigler und Hans-Bernhard Wuermeling: Der vollständige und endgültige Ausfall der Hirntätigkeit als Todeszeichen des Menschen - Anthropologischer Hintergrund. In: Deutsches Ärzteblatt 90, A-2926 (5.11.1993). In: http://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=89951 Zugriff am 12.12.2016.
  2. K. Vilmar, K.-D. Bachmann: Der endgültige Ausfall der gesamten Hirnfunktion („Hirntod") als sicheres Todeszeichen. In: Deutsches Ärzteblatt 90, A-2933 (5.11.1993). In: http://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=90144 Zugriff am 12.12.2016.
  3. Walter F. Haupt, Otmar Schober, Heinz Angstwurm, Klaus Kunze: Die Feststellung des Todes durch den irreversiblen Ausfall des gesamten Gehirns — („Hirntod"). Wertigkeit technischer Methoden zur Bestätigung der klinischen Zeichen. In: Deutsches Ärzteblatt 90, A-3004 (12.11.1993) In: http://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=89855 Zugriff am 12.12.2016.
  4. BÄK: Bundesregierung hält Hirntod-Diagnostik für sicher. In: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/55574 Zitiert am 12.12.2016.
  5. https://www.gib-aids-keine-chance.de/kampagnen/welt_aids_tag.php Zugriff am 6.7.2015
  6. a b So könnten die Formulierungen im Zusammenhang mit Organspende heißen. - Während sie beim Thema AIDS groß plakatiert werden, sollen sie beim Thema Organspende nicht ergebnisoffen sein. Wird hier nicht mit zweierlei Maß gemessen?
  7. a b c d e https://www.gib-aids-keine-chance.de/fileadmin/media/pdf/Newsletter/Newsletter_GAKC_aktuell_Juni2012.pdf Zugriff am 6.7.2015.
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah http://www.machsmit.de/kampagne/motive_der_kampagne/index.php Zugriff am 6.7.2015.
  9. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa http://www.machsmit.de/kampagne/kampagnenhistorie/index.php Zugriff am 6.7.2015.
  10. a b c d https://www.gib-aids-keine-chance.de/fileadmin/media/pdf/Newsletter/Newsletter_GAKC_aktuell_Juni2013.pdf Zugriff am 6.7.2015.
  11. http://www.machsmit.de/kampagne/im_fokus/news_details/index.php?id=78 Zugriff am 6.7.2015.
  12. http://www.machsmit.de/kampagne/im_fokus/news_details/index.php?id=71 Zugriff am 6.7.2015.
  13. http://www.machsmit.de/kampagne/im_fokus/news_details/index.php?id=71 Zugriff am 6.7.2015.
  14. a b c d https://www.gib-aids-keine-chance.de/fileadmin/media/pdf/Newsletter/Newsletter_GAKC_aktuell_November2012.pdf Zugriff am 6.7.2015.
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  26. DSO: Jahresbericht 2014, Seite 33.