Alexandra Lindner: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Vertrauen in die Organspende aufbauen (03.02.2020) ===
=== Vertrauen in die Organspende aufbauen (03.02.2020) ===
Andrea
Andrea Lindner veröffentlichte am 03.02.2020 den Artikel "Vertrauen in die Organspende aufbauen".<ref>Alexandra Lindner: Vertrauen in die Organspende aufbauen. In: Mittelbayerische (03.02.2020). Nach: https://www.mittelbayerische.de/politik/aussenansicht-nachrichten/vertrauen-in-die-organspende-aufbauen-23450-art1876770.html Zugriff am 11.02.2020.</ref> Darin heißt es:
 
{{Zitat2|Die Organspende ist eine fremdbestimmte Art zu sterben:}}
Auch wenn man das [[Hirntodkonzept]] nicht anerkennt, so sterben nicht nur die [[Organspender]] fremdbestimmt, sondern alle Hirntoten, denn wenn wenn keiner [[Organentnahme]] möglich ist (z.B. weil es keine gesunden [[Organe]] oder keine Zustimmung zur Organentnahme gibt), erfolgt [[Therapieende]].
 
{{Zitat2|In dem Augenblick, in dem man als möglicher Organspender identifiziert wird, werden Schmerz-, Palliativ- und andere Mittel abgesetzt, um den Hirntod möglichst zweifelsfrei feststellen zu können.}}
Das Absetzen [[Schmerzmitteln]] und anderen Medikamenten - die bei der [[HTD]] einen [[Hirntod]] vortäuschen könnten, wo keiner ist - erfolgt nicht nur bei Organspendern, sondern bei allen Patienten, bei denen der begründete Verdacht auf Hirntod besteht. - Die Sorge, dass dadurch der Patient leiden könnte, ist völlig unbegründet, denn die Summe der Hinweise, die den Hirntod vermuten lassen, belegen ein tiefes Koma. In diesem ist, wie bei einer Operation, kein Schmerzempfinden möglich.
 
{{Zitat2|Wenn die Organe entnommen werden, ist man nicht tot, sondern stirbt endgültig an der Entnahme – der Begriff „postmortal“ ist sachlich falsch.}}
Siehe: [[Todesverständnis]]
 
{{Zitat2|Angesichts der Tragweite muss diese Entscheidung bewusst, vollständig informiert und mit ausdrücklicher Zustimmung erfolgen.}}
Dieser Zeitungsartikel informiert keineswegs vollständig, denn es fehlt die Seite, wenn man "Nein" zur Organspende sagt.
 
{{Zitat2|... und der Aufbau von Vertrauen, das in Deutschland angesichts bekanntgewordener Skandale eher niedrig ist.}}
Siehe: [[Entscheidungen]]
 
{{Zitat2|Viele Empfänger brauchen mehrfach Organe}}
Was heißt hier "viele"? Sind es 80%, 60%, 40%, 20% oder nur 5%?
 
{{Zitat2|Man sollte sich davor hüten, aufgrund von vermeintlicher Humanität oder finanziellen Begehrlichkeiten im Bereich der Organtransplantation aus seinen Bürgern im Sterbeprozess ein Pflicht-Ersatzteillager zu machen.}}
Siehe: [[Diffamierung]]
 
 
 
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Aktuelle Version vom 11. Februar 2020, 23:41 Uhr


Schriften

Vertrauen in die Organspende aufbauen (03.02.2020)

Andrea Lindner veröffentlichte am 03.02.2020 den Artikel "Vertrauen in die Organspende aufbauen".[1] Darin heißt es:

Die Organspende ist eine fremdbestimmte Art zu sterben:

Auch wenn man das Hirntodkonzept nicht anerkennt, so sterben nicht nur die Organspender fremdbestimmt, sondern alle Hirntoten, denn wenn wenn keiner Organentnahme möglich ist (z.B. weil es keine gesunden Organe oder keine Zustimmung zur Organentnahme gibt), erfolgt Therapieende.

In dem Augenblick, in dem man als möglicher Organspender identifiziert wird, werden Schmerz-, Palliativ- und andere Mittel abgesetzt, um den Hirntod möglichst zweifelsfrei feststellen zu können.

Das Absetzen Schmerzmitteln und anderen Medikamenten - die bei der HTD einen Hirntod vortäuschen könnten, wo keiner ist - erfolgt nicht nur bei Organspendern, sondern bei allen Patienten, bei denen der begründete Verdacht auf Hirntod besteht. - Die Sorge, dass dadurch der Patient leiden könnte, ist völlig unbegründet, denn die Summe der Hinweise, die den Hirntod vermuten lassen, belegen ein tiefes Koma. In diesem ist, wie bei einer Operation, kein Schmerzempfinden möglich.

Wenn die Organe entnommen werden, ist man nicht tot, sondern stirbt endgültig an der Entnahme – der Begriff „postmortal“ ist sachlich falsch.

Siehe: Todesverständnis

Angesichts der Tragweite muss diese Entscheidung bewusst, vollständig informiert und mit ausdrücklicher Zustimmung erfolgen.

Dieser Zeitungsartikel informiert keineswegs vollständig, denn es fehlt die Seite, wenn man "Nein" zur Organspende sagt.

... und der Aufbau von Vertrauen, das in Deutschland angesichts bekanntgewordener Skandale eher niedrig ist.

Siehe: Entscheidungen

Viele Empfänger brauchen mehrfach Organe

Was heißt hier "viele"? Sind es 80%, 60%, 40%, 20% oder nur 5%?

Man sollte sich davor hüten, aufgrund von vermeintlicher Humanität oder finanziellen Begehrlichkeiten im Bereich der Organtransplantation aus seinen Bürgern im Sterbeprozess ein Pflicht-Ersatzteillager zu machen.

Siehe: Diffamierung


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Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Alexandra Lindner: Vertrauen in die Organspende aufbauen. In: Mittelbayerische (03.02.2020). Nach: https://www.mittelbayerische.de/politik/aussenansicht-nachrichten/vertrauen-in-die-organspende-aufbauen-23450-art1876770.html Zugriff am 11.02.2020.